• Sapperlot dachte sich Cerretanus. die war schon mal verheiratet. Die Überraschung stand igm ins Gesicht geschrieben und er versuchte diese nicht mal zu verbergen. Aber das Rhema weiter zu verfolgen kam ihm nicht in den Sinn. Er meinte einfach nur “ Verstehe“


    “ Ja was hab ich alles in Noricum gelernt...“ begann er...“ Erstmal Angeln. Mein Onkel nahm mich schon.früh mot zum.angeln. Und damit meine ich nicht nur die Tageszeit.“ er grinste.“ Und Handel. Import-Export. Hauptsächlich mit Waren die über die Bernsteinstrasse kam. Und Schmuck aus regionaler Herstellung. Du kannst dir nicht vorstellen was unser Schmid so allea aus dem Feuer holte. Alao im übertragenen Sinne. Und es waren keine Kohlen. Damit kann man nicht viel machen ausser etwas schwarz anschmieren.“
    “ Das ein Lager der römischen Armee in der Nähe war war auch recht praktisch. Da lernt man quasi im Vorbeigehen auch ein wenig.“


    Kaum nachdem er geendet hatte kam auch schon Lyda und Amytis ins Triclinium.



    “ Ah, schau. Deine Milch und etwas zu Essen.“


    “ Danke, Lyda. Ihr seid echt super.“ er grinste breit den beiden zu.

  • Die Überraschung auf seinem Gesichtsausdruck war nicht zu übersehen... . Ich nickte nur, "Ja, ich war verheiratet und jetzt bin ich Witwe .... aber ist es schon lange her..."


    Also, wie ich es mir schon gedacht habe, hatte er keine richtige Ausbildung genossen. Angeln, Import-Export und im Vorbeigehen an einem Lager, etwas vom Militär lernen... .


    "Nun ja, jetzt bist Du ein Soldat und kannst das, was Du am Lager der Armee abgeguckt hast, in Taten umsetzen!", dabei versuchte ich ernst zu sein, was nicht gerade leicht war und bekam plötzlich einen Hustenanfall. Da war ich froh, dass die Milch schon serviert wurde. Ich trank einen großen Schluck und wartete, bis ich wieder sprechen konnte,


    "Danke, Cerretanus, die Milch ist herrlich, es ist schade, dass ich meine liebe Stella nicht selbst begrüßen konnte, ich werde ihr dann schreiben, aber jetzt möchte ich mich nun auf den Weg machen, habe noch viel zu tun." Ich trank noch meine Milch zu Ende und stand auf.

  • “ Hört sich nicht so gesund an“ meinte Cerretanus humorvoll zum Hustenanfall Clara`s. “ Hoffentlich bahnt sich da nix schlimmeres an.


    Das wenige das mir gezeigt wurde reicht nicht mal für irgendwas. Ein paar grundlegende Dinge waren das.“ klärte er Clara auf.


    “ Ich werde Stella ausrichten dass du hier warst und nach ihr gefragt hast. Jedenfalls danke für deinen Besuch. Ich werde dich noch zur Porta begleiten.“ Cerretanus hatte sich auch gleich erhoben als Clara aufstand und lächelte. “ Und ich werd auch die Kuh grüssen lassen und ihr ausrichten dass dir die Milch geschmeckt hat.“


    Nach diesen Worten begleite er Clara noch zur Türe.


    “ Bist du sicher dich allein auf den Weg zu machen oder soll ich dich begleiten?“

  • Nach meinem Hustenanfall fühlte ich mich nicht gut und wollte, so schnell, wie möglich nach Hause, um meine Medizin zu nehmen,


    "Es wäre nett von Dir, wenn Du Stella über meinen Besuch erzählen wirst ... Und natürlich grüße auch die Kuh!", dabei lächelte ich Cerretanus an.


    "Nun, ich bin ja nicht allein, draußen warten meine Sklaven und eine Sänfte auf mich, aber danke für Deinen Vorschlag"...


    Ich verließ die Casa und stieg in die Sänfte, "Vale bene, Cerretanus", nickte ich ihm freundlich zu und dann waren wir auch schon weg.

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