Crispus war nicht nur ein Zahlenfreund, sondern auch ein Ordnungsfanatiker - also war auch sein Schreibtisch relativ aufgeräumt. Er musste also nur ein paar Tabulae aufstapeln und seinem Cornicularius in die Hand drücken, dann war genug Platz.
"Bitteschön."
sagte er dann und deutete auf die freie Fläche seines Schreibtisches - er war schon sehr gespannt, welche Karten der Architekt mitgebracht hatte. Lucius mochte Karten, wenn sie exakt waren - die meisten waren ja leider eher wenig exakte Grafiken, die jenseits der Beschriftungen nichts mit der Realität zu tun hatten...
[Officium] Tribunus Cohortis Urbanae Lucius Petronius Crispus
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Sehr gut, dachte Commodus.
Crispus räumte gleich seinen eigenen Schreibtisch frei. Während dieser noch die wenigen Dinge wegräumte holte Commodus schon aus der Umhängetasche von Burdo die große gerollte Karte auf Ziegenleder heraus die er die letzten Tage und Wochen angefertigt hatte.
Er rollte sie auf dem Tisch aus[Blockierte Grafik: https://img15.dreamies.de/img/782/b/esfs12zlf5q.jpg]
Er stellte 4 kleine Steinsäulen mit Widderköpfen oben drauf auf jede Ecke der Karte damit diese sich nicht mehr einrollte.
Anschließend kramte er einen Stylus aus fast schwarzem Holz hervor dessen goldene Schreibspitze wie eine Hand mit ausgestrecktem Zeigefinger geformt war.
Er legte den Zeigefinger auf der Via Appia wo sie Rom verließ an.
"Das kurze Stück vom Stadttor bis zur Brücke über den Almo ist erst einmal vernachlässigbar. Das wurde vor kurzem erst gemacht. Allerdings plane ich hier bereits eine erste Abzweigung. Ich weiß aus sicherer Quelle, die Leibmedica des Kaisers, dass am Almo ein größerer Komplex geplant ist. Wäre doch von Vorteil denn dieser gleich ans Straßennetz angeschlossen ist.
Nach der Abzweigung hier..."
er führte den Zeigefinger südlich des Almo wo eine Straße abzweigte und die Via Appia dann kerzengerade bis zu den Albaner Bergen verlief.
"Das Stück bis Aricia wird der Kern unserer Arbeit. Bis nach Ad Nonum geht es noch. Aber von Ad Nonum bis nach Aricia...ganz furchtbar..."Er fuhr mit dem Stylus weiter hinunter bis zur Abzweigung die nach Velitrae führte.
"Ab hier geht es wieder etwas besser. Ich würde sagen das bis dahin deine Männer definitiv in großer Zahl benötigt werden. Zuerst für die Detailmessungen und dann für die eigentlichen Arbeiten. Ab da ist die Entfernung nach Roma dann schon recht groß. Ich würde ab da dann kleinere angeheuerte Trupps von Arbeitern alleine einsetzten. Diese aber wie schon besprochen schon bereits von Anfang an Seite an Seite mit deinen Männern einsetzten. Erstens das sie was lernen und zweitens damit du und deine Offiziere die besten unter ihnen erkennen können und sie vielleicht für die Urbaner anwerben können.
Was meinst du bis hierhin?" -
Der Tribun betrachtete die Karte. Südlich von Rom war er noch nie unterwegs gewesen - eigentlich hatte er Rom immer nur über Ostia verlassen und betreten. Trotzdem wusste er in etwa über die Distanzen im Umland Roms Bescheid - Aricia war 16 Meilen entfernt, also eindeutig innerhalb der 100-Meilen-Zone. Innerhalb war der Praefectus Urbi zuständig, sodass der Einsatz besser abgesichert sein würde.
Die Statio ad nonum lag - wie der Name schon sagte - am neunten Meilenstein, also waren es sieben Meilen Schwerpunkt.
"Der Einsatz an Männern hängt stark von den Aufgaben ab. Für die Vermessung genügt im Grunde ein Contubernium."
dachte er laut nach. Ein Vermessungstrupp bestand normalerweise auch nicht mehr als acht Mann und die Einmessung einer Straße war ja nicht allzu kompliziert.
"Wenn wir ausbessern wollen, brauchen wir natürlich Material, also Kies in verschiedener Stärke, Steine und so weiter. Wenn das Material angekauft und geliefert wird, brauchen wir nur Bautrupps. Wie viele, hängt von der Zeit ab, die das Projekt brauchen darf. Wobei die Sache kostenmäßig weitgehend neutral wäre - wenn mehr Männer arbeiten, geht es schneller, dafür sind mehr Kräfte gebunden. Ohne größere Probleme für uns wären zwei Manipel aufzubieten, wobei ich es vorziehen würde, wenn nur ein Manipel abgesandt wird - also ungefähr 100 bis 150 Mann."
Je nach dem, welche Centuriae er abordnen würde.
"Also zwei Centuriae von unserer Seite, das Baumaterial von euch, dazu kannst du ja Arbeiter anwerben. Der Arbeitseinsatz wird nach den üblichen verwaltungsinternen Sätzen abgegolten."
Natürlich musste auch irgendwie abgerechnet werden, wenn man sich Soldaten "auslieh", die dann andernorts fehlten - aber das würde die Buchhaltung des Praefectus Urbi übernehmen. -
Maro hatte das vom Tribun angeforderte Gutachten zügig fertig gestellt.
GUTACHTEN
Res:
Grundstück im Eigentum der Cohortes UrbanaeIm Speziellen:
Eine Parzelle Weideland in der Regio VII bei PyrgiDas fragliche Grundstück wird gegenwärtig im Wege der locatio conductio rei durch den römischen Bürger Ovinius Naso bewirtschaftet. Das Grundstück wird durch diesen als Weideland für seinen Viehbestand genutzt. Der Pachtvertrag mit Naso läuft in Kürze aus.
Anbei: Maße es Grundstücks und die Höhe der Pacht.Empfehlung:
Nichtverlängerung des Pachtvertrages.
Verkauf des Grundstücks
Evaluierung des gesamten Grundbesitzes der Cohortes Urbanae im Hinblick auf Gewinn und Nutzen mit dem Ziel einer effizienteren und ökonomisch besser aufgestellten Einheit.Gründe:
Das fragliche Grundstück hat für die Cohortes Urbanae keinen nennenswerten praktischen Nutzen. Es liegt weit außerhalb des Stadtgebietes und kann ohnedies durch die Verpachtung und den daraus resultierenden Fremdbesitz durch Naso nicht für praktische Zwecke wie etwa Übungen genutzt werden.
Eine wirtschaftliche Nutzung durch die Cohortes erscheint nicht sinnvoll. Die Weidewirtschaft ist besonders im lokalen Kontext des Grundstückes als einzelnes Stück Weideland in relativer Distanz zu anderen urbanischen Liegenschaften kaum ökonomisch sinnvoll zu betreiben.
Auch eine Verlängerung der Verpachtung ist nicht empfehlenswert. Die durch Verpachtung erwirtschafteten Einkünfte stehen in keinem angemessenen Verhältnis zum anfallenden Verwaltungsaufwand (Gutachter fiel beispielsweise beinahe einen ganzen Tag für die Arbeit in der Stadt aus, da er die Informationen über begutachtetes Grundstück aufwändig aus der Regio VII heranzuschaffen hatte.)
Als effizienteste Auflösung dieser für die Cohortes Urbanae unbefriedigenden Situation erscheint also ein zügiger Verkauf des Grundstücks nach Auslaufen des Pachtvertrages, wobei der Verkaufspreis im Hinblick auf eine zügige Reinvestierung eben dieses Verkaufspreises eine untergeordnete Rolle spielen sollte und entsprechend niedriger als gewöhnlich anzusetzen wäre. Eine längere Brache des betreffenden Weidelandes während der längeren Wartezeit, die sich bei einem höheren Verkaufspreis ergeben wäre nicht im Sinne der Cohortes Urbanae, da während dieser Brache keinerlei Einkünfte erwirtschaftet werden und andererseits der Wert des Landes und damit zwangsläufig der Verkaufspreis durch einsetzende Verwilderung des Landes gemindert wird.
Im Übrigen könnte eine Evaluierung des ganzen wirtschaftlichen Bestandes der Einheit nach den hier angewandten Paradigmen des Nutzens und des Gewinns die ökonomische Situation der Eineit verbessern und damit indirekt auch ihre Kampffähigkeit im Dienste des Augustus.Gutachter:
M. Octavius Maro
Cornicularius
Cohortes Urbanae"Wenn dich das zufrieden stellt Tribun, dann kann man das dem Praefectus Urbi durchaus mit Fug und Recht so vorlegen, denk ich."
Während des Abfassens des Gutachtens hatte Maro festgestellt, dass seine Empfehlung gar nicht mal so sinnlos war. Und wenn der Tibun proftierte, dann umso besser.
-
Der Tribun hatte das Gutachten schon sehnlich erwartet. Als Maro eintrat, nahm er es wortlos entgegen und las es genau - Rechtstexte waren immer genau anzuschauen, das hatte er bei Eumenius gelernt! Einen Moment ging er die Argumentation durch: Das Landstück sollte billig verkauft werden, damit man es zügig losbekam und den Erlös zügig reinvestieren konnte. Das legte natürlich den logischen Schluss nahe, dass man dafür auf einen Teil des Erlöses verzichtete, was eigentlich nur dann rational war, wenn man dringend Geld brauchte. Die Brache war ebenfalls ein etwas schiefes Argument, denn die ging ja auf Kosten des Pächters, nicht des Verpächters, der den Zins bezog. Andererseits lief der Pachtvertrag ja aus...
Routiniert wie immer sprach er die Punkte direkt an:
"Den vor- und den vorvorletzten Absatz sollten wir nochmal durchgehen. Wir sollten dem Präfekten nicht nahelegen, dass er mehr Geld für das Grundstück bekommen könnte. Die Cohortes Urbanae sind momentan nicht allzu schlecht aufgestellt. Fokussieren wir uns also darauf, dass das Land generell wenig abwirft und es schwierig werden dürfte, einen Käufer zu finden.
Das mit der Brache lassen wir auch lieber weg. Die Idee mit der Verwilderung gefällt mir zwar, aber bei einer Weide ist es ein bisschen unlogisch, dass der Wert sinkt. Dadurch wächst ja eigentlich mehr Gras, sodass man mehr weiden kann."
Wenn das Grundstück bebaut wäre, wäre die Lage anders - aber so...
"Das mit den Verwaltungskosten ist aber auch gut. Schreib noch rein, dass das Land wenig fruchtbar ist und deswegen niemand den üblichen Preis zahlen wird."
Lucius hoffte, dass das eine Lüge war - immerhin hatte er durchaus Interesse, dort eine kleine Landwirtschaft aufzubauen!
"Und schreib noch, dass es generell ein bisschen abgelegen ist, nicht nur zu anderen Besitztümern der Cohortes Urbanae. Das mindert den Wert auch."
Er kratzte sich am Kopf.
"Am Ende kannst du nochmal herausstellen, dass eine Eigenbewirtschaftung oder Verpachtung für die CU nicht sinnvoll sind und deshalb eine zügige Abstoßung geraten ist." -
Als er ins Büro des Tribuns abkommandiert wurde, war Maro überrascht gewesen, wie schnell man sich das Verwaltungsgeschwätz einarbeiten und diesen besonderen Stil reproduzieren konnte, ohne den man in gewissen Kreisen und Situationen schlicht nicht ernst genommen wurde. Ein bisschen Pomp und Gedöns um den Empfänger zu beeindrucken, schadete selten.
Allerdings war Maro weder Jurist noch Bauer noch Kaufmann und so hatte er sich mit Aussagen zur Fruchtbarkeit zurückgehalten. Aber der Tribun würde schon wissen was hier funktionieren würde.
"Zu Befehl"GUTACHTEN
Res:
Grundstück im Eigentum der Cohortes Urbanae. In concreto eine Parzelle Weideland in der Regio VII bei PyrgiDas fragliche Grundstück wird gegenwärtig im Wege der locatio conductio rei durch den römischen Bürger Ovinius Naso bewirtschaftet. Das Grundstück wird durch diesen als Weideland für seinen Viehbestand genutzt. Der Pachtvertrag mit Naso läuft in Kürze aus.
Anbei: Maße es Grundstücks und die Höhe der Pacht.Empfehlung:
Nichtverlängerung des Pachtvertrages.
Verkauf des Grundstücks
Evaluierung des gesamten Grundbesitzes der Cohortes Urbanae im Hinblick auf Gewinn und Nutzen mit dem Ziel einer effizienteren und ökonomisch besser aufgestellten Einheit.Gründe:
Das fragliche Grundstück hat für die Cohortes Urbanae keinen nennenswerten praktischen Nutzen. Es liegt weit außerhalb des Stadtgebietes und kann ohnedies durch die Verpachtung und den daraus resultierenden Fremdbesitz durch Naso nicht für praktische Zwecke wie etwa Übungen genutzt werden.Eine wirtschaftliche Nutzung durch die Cohortes erscheint nicht sinnvoll. Die Weidewirtschaft ist besonders im lokalen Kontext des Grundstückes als einzelnes Stück Weideland in relativer Distanz zu anderen urbanischen Liegenschaften kaum ökonomisch sinnvoll zu betreiben.
Auch eine Verlängerung der Verpachtung ist nicht empfehlenswert.
Die durch Verpachtung erwirtschafteten Einkünfte stehen in keinem angemessenen Verhältnis zum anfallenden Verwaltungsaufwand (Gutachter fiel beispielsweise beinahe einen ganzen Tag für die Arbeit in der Stadt aus, da er die Informationen über begutachtetes Grundstück aufwändig aus der Regio VII heranzuschaffen hatte.)Als effizienteste Auflösung dieser für die Cohortes Urbanae unbefriedigenden Situation, erscheint also ein zügiger Verkauf des Grundstücks nach Auslaufen des Pachtvertrages, wobei der Verkaufspreis im Hinblick auf den geringen Ertrag einerseits und im Sinne einer zügigen Reinvestierung eben dieses Verkaufspreises andererseits, eine untergeordnete Rolle spielen sollte und entsprechend niedrig anzusetzen wäre, um potentielle Käufer aufzutun.
Darüber hinaus erscheint das Land wenig fruchtbar zu sein - der gegenwärtige Pächter beispielsweise würde immerhin nicht sein Vieh darauf weiden lassen, wenn gewinnbringenderer Ackerbau betrieben werden könnte - was voraussichtlich gleichfalls zu einem relativ geringen Verkaufspreis führen wird.
Im Übrigen könnte eine Evaluierung des ganzen wirtschaftlichen Bestandes der Einheit nach den hier angewandten Paradigmen des Nutzens und des Gewinns die ökonomische Situation der Eineit verbessern und damit indirekt auch ihre Kampffähigkeit im Dienste des Augustus.
Ein zügiger Verkauf des hier begutachteten Grundstücks würde in Ermangelung erkennbar lukrativerer Alternativen durch Pacht oder Eigenbewirtschaftung im Bezug auf besagtes Grundstück einen ersten Schritt in diese Richtung bedeuten.
Gutachter:
M. Octavius Maro
Cornicularius
Cohortes UrbanaedSoweit Maro das erkennen konnte, hatte er alles eingearbeitet und gestrichen, was der Tribun verlangt hatte.
-
Der Petronier bekam die Korrektur sehr zügig - das Versprechen der Beförderung war offensichtlich motivierend gewesen! Er sah es noch einmal durch und machte einige kleine Anmerkungen - keine großen Sachen, ein Absatz war hochzuziehen und ein Halbsatz zu streichen. Damit war es in seinen Augen vorlagereif.
"Gute Arbeit, Octavius! Diese kleinen Änderungen noch einbeziehen und eine Reinschrift für den PU und eine für die Akten!"GUTACHTEN
Res:
Grundstück im Eigentum der Cohortes Urbanae. In concreto eine Parzelle Weideland in der Regio VII bei PyrgiDas fragliche Grundstück wird gegenwärtig im Wege der locatio conductio rei durch den römischen Bürger Ovinius Naso bewirtschaftet. Das Grundstück wird durch diesen als Weideland für seinen Viehbestand genutzt. Der Pachtvertrag mit Naso läuft in Kürze aus.
Anbei: Maße es Grundstücks und die Höhe der Pacht.Empfehlung:
Nichtverlängerung des Pachtvertrages.
Verkauf des Grundstücks
Evaluierung des gesamten Grundbesitzes der Cohortes Urbanae im Hinblick auf Gewinn und Nutzen mit dem Ziel einer effizienteren und ökonomisch besser aufgestellten Einheit.Gründe:
Das fragliche Grundstück hat für die Cohortes Urbanae keinen nennenswerten praktischen Nutzen. Es liegt weit außerhalb des Stadtgebietes und kann ohnedies durch die Verpachtung und den daraus resultierenden Fremdbesitz durch Naso nicht für praktische Zwecke wie etwa Übungen genutzt werden.Eine wirtschaftliche Nutzung durch die Cohortes erscheint nicht sinnvoll. Die Weidewirtschaft ist besonders im lokalen Kontext des Grundstückes als einzelnes Stück Weideland in relativer Distanz zu anderen urbanischen Liegenschaften kaum ökonomisch sinnvoll zu betreiben.
Auch eine Verlängerung der Verpachtung ist nicht empfehlenswert.
Die durch Verpachtung erwirtschafteten Einkünfte stehen in keinem angemessenen Verhältnis zum anfallenden Verwaltungsaufwand (Gutachter fiel beispielsweise beinahe einen ganzen Tag für die Arbeit in der Stadt aus, da er die Informationen über begutachtetes Grundstück aufwändig aus der Regio VII heranzuschaffen hatte.) *Als effizienteste Auflösung dieser für die Cohortes Urbanae unbefriedigenden Situation, erscheint also ein zügiger Verkauf des Grundstücks nach Auslaufen des Pachtvertrages, wobei der Verkaufspreis im Hinblick auf den geringen Ertrag einerseits und im Sinne einer zügigen Reinvestierung eben dieses Verkaufspreises andererseits,
eine untergeordnete Rolle spielen sollte undentsprechend niedrig anzusetzenwäre[FONT=freestyle script, amaze]ist[/FONT], um potentielle Käufer aufzutun.* Darüber hinaus erscheint das Land wenig fruchtbar zu sein - der gegenwärtige Pächter beispielsweise würde immerhin nicht sein Vieh darauf weiden lassen, wenn gewinnbringenderer Ackerbau betrieben werden könnte - was voraussichtlich gleichfalls zu einem relativ geringen Verkaufspreis führen wird.
Im Übrigen könnte eine Evaluierung des ganzen wirtschaftlichen Bestandes der Einheit nach den hier angewandten Paradigmen des Nutzens und des Gewinns die ökonomische Situation der Einheit verbessern und damit indirekt auch ihre Kampffähigkeit im Dienste des Augustus.
Ein zügiger Verkauf des hier begutachteten Grundstücks würde in Ermangelung erkennbar lukrativerer Alternativen durch Pacht oder Eigenbewirtschaftung im Bezug auf besagtes Grundstück einen ersten Schritt in diese Richtung bedeuten.
Gutachter:
M. Octavius Maro
Cornicularius
Cohortes Urbanaed
"Ich werde damit bei Gelegenheit an den PU herantreten und mich als Käufer anbieten. Dann hoffen wir, dass das klappt. Deine Beförderung werde ich unabhängig davon in der nächsten Stabsbesprechung vorbringen."Sim-Off: Du musst es nicht nochmal posten
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Maro nickte zufrieden. So lief das in Rom. Eine Hand tat der anderen eine Gefallen und umgekehrt. Wenn der Tribun schlau war, würde er sich bei dem Verkauf eines Mittelsmannes bedienen. Wenn er selbst vorstellig würde, käme das wahrscheinlich fischig rüber und selbst der trotteligste Verrwaltungsbeamte mochte die Verbindung zwischen dem Tribun und dem Gutachter, der zufälligerweise der Bürochef des Tribuns gewesen war, herstellen. Allerdings war an dem Gutachten an sich nichts auszusetzen. Der Tribun würde dann gewieft verhandeln (lassen) müssen.
"Ich danke dir, Tribun."
Auf die Ernennung zum Centurio hatte er nun schon eine ganze Weile hingearbeitet. Er war zwar immer noch relativ jung für so einen Posten, aber ngende Selbstzweifel waren nicht gerade das, was Maro irgendwann ausgezeichnet hätte.
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Der Petronier gab die Tabula zurück und überlegte kurz. Dann fragte er:
"Hast du übrigens Ambitionen, auch einmal die Einheit zu wechseln, wenn du befördert wirst?"
Das war nicht unüblich für ambitionierte Soldaten - allerdings interessierte Lucius sich so wenig für das Privatleben seiner Untergebenen, dass er nicht einmal von seinem Cornicularius wusste, ob er hier in Rom Familie oder andere Gründe hatte, in der Urbs zu bleiben. Für den Tribun wären das sowieso sentimentale Hindernisse an einem rationalen Karriereplan gewesen... -
Diese Frage überraschte Maro doch etwas.
"Eigentlich nicht. Wo sollte ich denn hin? An irgendeine Grenze zu irgendeiner Legion, die im Kalten hockt oder im Wüstensand absäuft. Oder gar zu den Leichtmatrosen? Dann würde ich zwar nicht im Sand, aber dafür im Mittelmeer ersaufen. Oder in der Nordsee. Allein der Gedanke. Nein, Tribun. Diese Einheit ist genau richtig für mich im Moment, wenn du mich fragst. Mag sein, dass das mal anders sein wird. Glaubst du ich wäre in einer anderen Einheit besser aufgehoben?"
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"Naja, der Wechsel der Einheit kann einen Karriere-Sprung bedeuten. Zum Beispiel vom Centurio zum Primipilus - damit kann man vielleicht sogar zum Eques aufsteigen."
erklärte Lucius schulterzuckend. Es kam häufig vor, dass Soldaten für eine Beförderung die Stelle wechselten, gerade für den Aufstieg zum Centurio - was sich aber bei Maro schon erledigt hatte. Und im Grunde konnte der Octavier ihm überall nützlich sein - insofern hatte er keinen Grund, Druck auszuüben.
"Aber sehen wir zuerst, dass wir dich zu einem Centurio machen, dann kannst du immer noch weitersehen." -
Zitat
Original von Lucius Petronius Crispus
Der Tribun betrachtete die Karte. Südlich von Rom war er noch nie unterwegs gewesen - eigentlich hatte er Rom immer nur über Ostia verlassen und betreten. Trotzdem wusste er in etwa über die Distanzen im Umland Roms Bescheid - Aricia war 16 Meilen entfernt, also eindeutig innerhalb der 100-Meilen-Zone. Innerhalb war der Praefectus Urbi zuständig, sodass der Einsatz besser abgesichert sein würde.
Die Statio ad nonum lag - wie der Name schon sagte - am neunten Meilenstein, also waren es sieben Meilen Schwerpunkt.
"Der Einsatz an Männern hängt stark von den Aufgaben ab. Für die Vermessung genügt im Grunde ein Contubernium."
dachte er laut nach. Ein Vermessungstrupp bestand normalerweise auch nicht mehr als acht Mann und die Einmessung einer Straße war ja nicht allzu kompliziert.
"Wenn wir ausbessern wollen, brauchen wir natürlich Material, also Kies in verschiedener Stärke, Steine und so weiter. Wenn das Material angekauft und geliefert wird, brauchen wir nur Bautrupps. Wie viele, hängt von der Zeit ab, die das Projekt brauchen darf. Wobei die Sache kostenmäßig weitgehend neutral wäre - wenn mehr Männer arbeiten, geht es schneller, dafür sind mehr Kräfte gebunden. Ohne größere Probleme für uns wären zwei Manipel aufzubieten, wobei ich es vorziehen würde, wenn nur ein Manipel abgesandt wird - also ungefähr 100 bis 150 Mann."
Je nach dem, welche Centuriae er abordnen würde.
"Also zwei Centuriae von unserer Seite, das Baumaterial von euch, dazu kannst du ja Arbeiter anwerben. Der Arbeitseinsatz wird nach den üblichen verwaltungsinternen Sätzen abgegolten."
Natürlich musste auch irgendwie abgerechnet werden, wenn man sich Soldaten "auslieh", die dann andernorts fehlten - aber das würde die Buchhaltung des Praefectus Urbi übernehmen.Commodus hörte sich die Worte des Petroniers genau an und verglich bevor er antwortete zunächst ein paar Zahlen auf mehreren Tabulas die sein Scriba ihm kurz hinhielt.
"Also ich bin es jetzt noch einmal durchgegangen. Bei dem Bedarf in der Zeit der Vermessung komme ich auf die gleichen Ergebnisse wie du.
Wenn anschließend die eigentlichen Arbeiten beginnen würde ich den Bedarf auf 20 Contubernien Arbeiter beziffern und dazu 2 Contubernien in Ausrüstung die am Anfang und am Ende der Baustelle für...Ordnung sorgen. Es wird sicherlich einigen Unmut geben über die Sperrung und nicht jeder wird im Vorfeld davon erfahren.
Wenn es möglich wäre und du 15 Contubernien Bauarbeiter stellst und die 2 Wachpersonal dann werde ich die fehlenden 5 anwerben und zusätzlich versuchen nach Beginn der Baustelle mindestens weitere 5 anzuwerben.
Zum einen um bei steigender Entfernung von der Stadt einen Teil deiner Männer abzulösen die ja auch in Roma ihre Aufgaben haben. Zum anderen wolltest du ja die besten Männer von denen die ich dazubringe als Tiros für deine Cohorte anwerben. Dazu kommen dann Krankheiten und Verletzungen was zu einem gewissen Ausfalll führen wird!
Wobei...", er sah noch einmal kurz auf eine andere Tabula"...nach eingehendem Studium vergangener Projekte dieser Art und zu dieser Jahreszeit dürften diese die Größe von 2 maximal 3 Contubernien nicht überschreiten. In anderer Landschaft wäre es vielleicht höher aber der Teil der Via Appia dem wir uns annehmen verläuft ja über relativ ebenes Gelände."
-
Es klopfte an der Tür und da der Eintretende unbedingt stören wollte, wartete er nicht auf die Aufforderung zum Eintreten. Tribun Ninnius Tuscus betrat den Raum und kam zum Schreibtisch. Er beugte sich in Petronius' Ohrnähe und erklärte dezent, aber bewusst hörbar:
"Stertinius Quartus will dich sprechen, ich soll ablösen." Er verriet nicht, dass es um die Planung der Amtseinführung des neuen PU ging, weil dienstliche Belange Außenstehende nicht zu interessieren hatten. Dann richtete er sich auf und wandte sich an Helvetius."Ich übernehme jetzt." Er ließ sich von Petronius ins Bild setzten, bevor dieser ging und nahm selbst hinterm Schreibtisch Platz. Ein fand das Officium ein wenig schöner und komfortabler eingeräumt als seins, daher wippte er ein paarmal mit dem Stuhl, bevor er sich an Helvetius wandte.
"Du wolltest von uns fünfzehn Contubernien für den Bau?" Er fand das zwar für das Vorhaben angemessen, auch wenn fünf weitere dazukommen sollten, aber als Gesamtzahl derer zu viel, die in Rom nicht zur Verfügung standen. Keiner wusste, welcher Wind nach dem Präfektenwechsel blies und welche Auswirkungen ihre heutige Entscheidung hatte. "Mit zwei Wachpersonal sind Conturbinen gemeint, richtig?" Er wartete, dann machte er ein Gegenangebot. "Beim Wachpersonal sparen wir nicht, da nehmen wir ein Contubernium hinten und eines vorn, aber ich kürze bei den Bauarbeitern. Um diese Jahreszeit ist der Krankenstand mehr als gering. Ich geb dir", er überlegte, überschlug, wog ab und wählte die unterste Grenze, "ähm, dreizehn. Das ist nicht verhandelbar." Er hätte gerne einiges mehr gekürzt, um sich als guter Verhandler hervorzutun, aber realistisch bleiben wollte er außerdem. Es handelte sich um ein großes Straßenbauprojekt. -
Commodus war überrascht von dieser Wendung als der andere Offizier eintrat. Ebenfalls ein Tribun löste er den Petronier ab.
Wieder einmal sah Commodus seine Felle davonschwimmen. Der Mann mit dem er sich verbündet hatte zogen äußere Einflüsse davon und er selbst war durch äußere Einflüsse verlangsamt worden.
Während der Petronier den anderen Tribun also einwies massierte er sich kurz die Nasenwurzel. Er ahnte schon das es ab jetzt für ihn wieder bergab gehen würde.Nachdem der neue Tribun sich eingefunden und eingewippt hatte stellte er die erste Frage die sich auf die Anzahl der Contubernien bezog.
"Fast mir wurden 20 vom Petronier angeboten und ich habe diese, angesichts der Wachen um 25% reduziert.""Ja genau zwei Contubernien an Wachpersonal sollten meiner Meinung nach reichen. Wir sind ja mitten in Italia und nicht in Germanien...",
Schließlich bot der Tribun ihm 13 Contubernien an. Commodus hatte, aus Erfahrungen der letzten Monate, eigentlich mit einem wesentlich schlechterem Angebot gerechnet. 16 Männer weniger würde er verkraften und dann halt das Äquivalent von 3 Contubernien an ungelernten Arbeitern zusätzlich anwerben die die beiden Urbaner ersetzen.
"Einverstanden und keine Sorge mir ist gar nicht nach verhandeln!"Sein Scriba notierte alles schnell.
"Zwei kurze Dinge habe ich noch.
Tribun Petronius wollte sich um die nötigen Erlaubnisse bei seinem Vorgesetzten kümmern übernimmst du das auch oder soll bzw. muss ich das nun selber übernehmen?
Als zweite Frage bekomme ich den Optio Octavius Maro und meinen Klienten Luicus Octavius Sebastianus zugeteilt? Die beiden wären mir sehr wichtig!" -
Die Brauen es Tribun zogen sich nach oben, als er von dem ursprünglich überaus großzügigen Angebot seitens des Petroniers hörte. Da kam der Wechsel des Verhandlungspartners wohl gerade zur rechten Zeit, obwohl offensichtlich der Architectus bisher auch recht vernünftig agierte. Der wollte auch nicht nachverhandeln, was Ninnius Tuscus zufriedenstellte.
Auch die erste der geäußerten Bitten fand Ninnius nachvollziehbar. Er nickte.
"Wenn der Tribuin Petronius bereits zugesagt hat, dass er die Erlaubnis einholt, dann bleibt es auch dabei. Du musst dich nicht darum kümmern. Ich behalte es im Auge."
Ein wenig sonderbar fand er aber den expliziten Personalwunsch. Er versuchte sich auszumalen, was der Grund dafür war. Da aber seine Gedanken und Vorstellungen alle möglichen und unmöglichen Konstellationen hervorbrachten, schob er sie beiseite."Ich prüfe, ob diese Centurie überhaupt verfügbar ist. Falls ja, kann ich dir die Zusage heute nur für den Beginn der Straßenstrecke zusagen. Ob und wann ein Durchtauschen vorgenommen wird, entscheide nicht ich." Es sah so aus, als wären sie am Ende.
"Den Beginn des Projekts solltest du etwa eine Woche vorher ankündigen, damit die Dienstpläne nicht umgestoßen werden müssen." Eine Woche Vorlauf für den Dienstplan war im Grunde auch schon unrealistisch knapp, aber besser als gar nichts. -
Zitat
Original von Herius Claudius Menecrates
Die Brauen es Tribun zogen sich nach oben, als er von dem ursprünglich überaus großzügigen Angebot seitens des Petroniers hörte. Da kam der Wechsel des Verhandlungspartners wohl gerade zur rechten Zeit, obwohl offensichtlich der Architectus bisher auch recht vernünftig agierte. Der wollte auch nicht nachverhandeln, was Ninnius Tuscus zufriedenstellte.
Auch die erste der geäußerten Bitten fand Ninnius nachvollziehbar. Er nickte.
"Wenn der Tribuin Petronius bereits zugesagt hat, dass er die Erlaubnis einholt, dann bleibt es auch dabei. Du musst dich nicht darum kümmern. Ich behalte es im Auge."
Ein wenig sonderbar fand er aber den expliziten Personalwunsch. Er versuchte sich auszumalen, was der Grund dafür war. Da aber seine Gedanken und Vorstellungen alle möglichen und unmöglichen Konstellationen hervorbrachten, schob er sie beiseite."Ich prüfe, ob diese Centurie überhaupt verfügbar ist. Falls ja, kann ich dir die Zusage heute nur für den Beginn der Straßenstrecke zusagen. Ob und wann ein Durchtauschen vorgenommen wird, entscheide nicht ich." Es sah so aus, als wären sie am Ende.
"Den Beginn des Projekts solltest du etwa eine Woche vorher ankündigen, damit die Dienstpläne nicht umgestoßen werden müssen." Eine Woche Vorlauf für den Dienstplan war im Grunde auch schon unrealistisch knapp, aber besser als gar nichts."Sehr gut, ich denke dann sind wir hier fertig.
Die arbeiten sollten tatsächlich mit den endgültigen Vermessungsarbeiten beginnen sobald die Männer von der Cohortis Urbanae verfügbar sind. Die eigentlichen Straßenbauarbeiten werden ungefähr 7-10 Tage später beginnen. Je nachdem ob es bei der Vermessung noch Probleme gibt.
Darf ich fragen ob du mir in mein Haus eine Benachrichtigung zukommen lassen kannst ob ich die angeforderten Männer bekomme?" -
Der Tribun ließ das Gehörte wirken, aber es half nichts, er verstand es nicht, also musste er nachfragen.
"Was muss ich unter endgültigen Vermessungsarbeiten verstehen? Gibt es vorläufige oder vorangehende, die bereits im Vorfeld stattfinden?" Da ihm weiteres unklar war, schob er nach. "Wir haben einzelne Vermesser. Das sind speziell geschulte Soldaten - einzelne, wie gesagt, keine ganzen Contubernien. Mir ist nicht klar, ob du den Agrimensor meinst, den du zum Beginn der Arbeiten verfügbar brauchst. Ihm zur Hand könnten auch Sklaven gehen, dazu bräuchte es keine Soldaten." Die gesamte zugesagte Truppe machte wohl kaum Sinn, wenn noch vermessen wurde.
"Bisher bin ich davon ausgegangen, dass unsere Männer den Straßenbau übernehmen, wenn die Vermessungsarbeiten ausgeführt sind. Kläre mich auf." Oder begannen die externen Vermessungsarbeiten erst dann, wenn die Verfügbarkeit der Urbaner zu einem Datum 7-10 Tage später feststand?
-
Commodus nickte mehrfach
"Ja genau...zuerst gab es bei einer...sagen wir mal Begehung wobei ich natürlich nicht wirklich die gesamte Strecke abgegangen bin die Feststellung das Bedarf herrscht.
Anschließend habe ich selber mit ein paar Hilfen die groben Vermessungen gemacht...vielleicht kann ich es in militärischen Begriffen besser ausdrücken.
Die Begehung war quasi die Festlegung wo auf welcher Fläche das Marschlager errichtet wird.
Die anschließenden groben Vermessungen legte die 4 Tore fest, den Verlauf der beiden Hauptstraßen und der Wälle.Nun folgt die Errichtung der Lagerplätze der einzelnen Centurien.
Oder wieder auf den Straßenbau bezogen, sobald die Vermessungsfachleute in der Cohorte bei mir eintreffen legen wir in den einzelnen Bauabschnitten im Detail fest was gemacht werden muss bis hin zum errechnen des Bedarfs in Stück an Steinen.
Um einen reibungslosen und durchgehenden Ablauf zu gewährleisten benötigen die Vermesser einen Vorsprung von 7-10 Tagen vor dem eigentlichen Bautrupp. In diesem Zwischenraum wird das Material berechnete, die einzelnen Bauaufträge schriftlich fixiert und auf die Contubernien verteilt und entsprechendes Material in passender Menge herangeschafft.Soll ich noch weiter ins Detail gehen?"
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Der gut gemeinte Vergleich mit einem Marschlager verwirrte den Tribun zunächst noch mehr, aber schließlich glaubte er, die Auflösung zu haben.
"Also doch: erst die Vermesser, später die Straßenbautruppe." Zum Glück hatten sie das Missverständnis rechtzeitig geklärt. "Details brauche ich nicht. Die Vermesser sind sicher eher abkömmlich. Warte mal." Der Tribun verließ das Zimmer und begab sich zur Stabstelle, wo die Dienstpläne überwacht wurden. Es dauerte eine Weile, bis er zurückkam.
"So, Folgendes: Die Vermesser wären ab Anfang nächster Woche verfügbar. Die zugesagten Soldaten folgen ihnen nach einer Woche oder später. Sie müssten von dir abgerufen werden, damit wir sie nicht unnötig zeitig entbehren und weil wir nicht einschätzen können, wie weit die Vermessungsarbeiten fortgeschritten sind."
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"Sehr schön...ich denke dann sind alle Unklarheiten beseitigt oder?"
Commodus wartete einen Moment falls der Tribun noch Einspruch erheben wollte. Er überlegte kurz ob er nochmal nachfragen solle ob er die beiden angeforderten Männer bekam ließ es dann aber.
"Ich lass dann die Vermesser nächste Woche abholen und beginne mit Ihnen die Arbeit. Ebenfalls sende ich dann rechtzeitig einen Boten der dann den eigentlichen Bautrupp grob eine Woche später abholt."
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