[Officium] Tribunus Cohortis Urbanae Lucius Petronius Crispus

  • "Du kannst es mir zeigen, wenn du deine Ermittlungen abgeschlossen hast, genau."

    bestätigte der Tribun, der noch immer nicht so recht verstand, was die Fallakte von einem stinknormalen Bericht unterschied bzw. wo der Vorteil war - als Ermittler war es doch sowieso sehr sinnvoll, alle Details der bisherigen Ermittlungen zu kennen, da erschien ihm eine Zusammenfassung zwar nett, aber nicht unbedingt erforderlich...


    Damit war diese Sache vorerst erledigt. Dann zur nächsten Frage:

    "Kommen wir zu deinen regulären Aufgaben als mein Cornicularius: Du leitest meinen persönlichen Stab und sitzt in meinem Vorzimmer. Das heißt: Alle Anliegen an mich gehen über deinen Schreibtisch! Du wimmelst ab oder entscheidest vor, was nicht so wichtig ist, dass ich mich selbst darum kümmern muss. Und wenn Entscheidungen zu fällen sind, suchst du die relevanten Informationen zusammen und bereitest sie mir übersichtlich auf - im Prinzip so ähnlich wie deine Fallakte."

    Dafür hatte man immerhin einen Stab!

    "Sonst brauche ich dich hier und da für Sonderaufgaben und Spezialaufträge. Da werde ich aber immer direkt auf dich zukommen."

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    Klient - Herius Claudius Menecrates

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  • Lurco hörte seinem Tribun aufmerksam zu und nickte bestätigend.


    "Verstanden Tribun. Alle Anliegen für Dich werden von mir auf ihre Wichtigkeit hin geprüft und danach sortiert. Was Du nicht persönlich erledigen musst, werde ich erledigen lassen. Entscheidungen die Du persönlich treffen musst, werde ich Dir so vorbereiten, dass Du alle entscheidungsrelevanten Informationen zur Hand hast. Gleiches gilt sicher auch für persönliche Vorsprachen. Handelt es sich um kleine Anliegen, die ich für Dich erledigen kann, betrachte sie als erledigt. Damit werde ich Dich nicht behelligen. Ist die persönliche Vorsprache von großer Wichtigkeit oder die Person an sich, dann wird diese selbstverständlich zu Dir vorgelassen. Auch hier werde ich Dir selbstverständlich alle Informationen zur Verfügung stellen, die Du für eine Entscheidungsfindung benötigst. Ausnahmen wären selbstverständlich jene Besucher mit Anliegen deren Inhalt in keiner Weise für mich bestimmt ist.


    Sonderaufgaben und Spezialaufträge werde ich ebenso gewissenhaft erledigen. Ich denke für all meine Aufgaben darf ich auf den Stab zurückgreifen, wenn ich diesen leite? Eine Frage habe ich noch, wie verhält es sich mit der Mordermittlung? Darf ich daran weiter mitarbeiten?", hakte Lurco gut gelaunt nach. Er sah sich schon die Berichte vorbereiten und die Informationen passend vorsortieren.

  • Sein neuer Cornicularius wiederholte seine Anweisungen in eigenen Worten - früher hätte Lucius das für Zeitverschwendung gehalten, doch er hatte gelernt, dass das eine gute Möglichkeit war, um zu kontrollieren, dass der Untergebene den Befehl verstanden hatte. Also nickte er nur.


    ""Du kannst deine laufenden Aufgaben noch zu Ende führen, soweit sie nicht deine Verpflichtungen auf deinem neuen Posten behindern. Neue Aufgaben übernimmst du nur noch von mir - du bist quasi aus der Arbeitsstruktur deiner Centuria ausgegliedert."
    Normalerweise ging es im Officium des Tribuns nicht um einzelne Ermittlungen - höchstens, wenn der Petronier hier ein besonderes Interesse hatte.

    "Als mein Büroleiter darfst du auf die Scribae und Actuarii zugreifen. Für mich sind zwei Scribae gesondert zugeordnet, sonst gibt es auch noch Schreibstuben in der Principia, auf die bedarfsweise zugegriffen werden kann."
    Soweit zur Organisation.

    "Du sitzt wie gesagt in meinem Vorzimmer - hast du weitere Fragen?"

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  • "In Ordnung und vielen Dank, dass ich meine laufenden Aufgaben noch beenden darf. Nein bis jetzt habe ich keine weiteren Fragen bezüglich meiner neuen Tätigkeit Tribun, ich denke die Fragen werden sich aus der Tätigkeit selbst ergeben und größtenteils sich auch so beantworten. Wo dies nicht der Fall ist, werde ich mich selbstverständlich an Dich wenden. Nur eine organisatorische Frage hätte ich. Zu welcher Stunde beginnst Du Deinen Dienst und wann beendest Du ihn üblicherweise? Dies wäre für mich wichtig zu wissen, damit ich Dir vor-, zu- und nacharbeiten kann", antwortete Lurco. Nur so konnte er gewährleisten, dass sein Tribun über alles verfügte, was er benötigte.

  • Fallakte Mordfall - Leichenfund am Tigillum Sororium



    Um seinen Tribun auf den aktuellen Sachstand in der Mordermittlung des Leichenfundes am Tigillum Sororium zu halten, hatte Lurco einen Bericht gefertigt und zur Kenntnisnahme Lucius Petronius Crispus auf den Schreibtisch gelegt.


    Bericht - 19.04.:


    Autopsie


    Mordfall - Leichenfund am Tigillum Sororium


    Sisenna Iunius Scato

    Miles Medicus

    Urbaner, Zwölfte Kohorte, dritte Zenturie, siebtes Contubernium



    "Wir stellen zunächst fest, dass der Mann tatsächlich tot ist. Das haben andere vor mir schon getan, aber ich bestätige es hiermit. Neben der durchtrennten Kehle und der Blässe, die auf hohen Blutverlust hindeutet, gibt es weitere Todesanzeichen. Der Mann fühlt sich sehr kalt an. Die Vitalfunktionen sind erloschen, keine Atmung ist zu verzeichnen, kein Herzschlag. Ihr habt ihn herumgetragen, doch man sieht, dass sich das Restblut im Rücken sammelt. Totenflecken sind die Folge, allerdings nicht so ausgeprägt, wie wenn es wärmer wäre. Die Leichenstarre löst sich schon wieder."


    "Jap. Der Mann ist seit ein bis zwei Tagen tot. Leichengeruch ist festzustellen, aber noch kein Verwesungsgeruch, was dem kühlen Wetter geschuldet ist. Er wurde dem Stadium der Starre nach zu urteilen gestern oder vorgestern ermordet. Je nachdem, wann du am Tatort warst, kannst du das vielleicht noch präzisieren, Lurco.


    Kommen wir zum augenfälligsten, zum Kehlenschnitt. Mich macht stutzig, dass wir hier keine blutigen Ränder sehen. Normalerweise ist so ein tiefer Schnitt eine elende Sauerei, der ganze Mensch ist voller Blut und die Wundränder sind ebenfalls blutverkrustet, aber ich habe eine Vermutung."

    "Die Augen sind gebrochen, ihr seht - da ist nicht das berüchtigte Starren zu finden, was viele bei einem Toten vermuten. Das ist Unsinn. Hier starrt überhaupt niemand mehr, die Lider hängen vollkommen schlaff, genau wie auch die Augäpfel selbst erschlaffen. Sie wirken eingefallen und vertrocknet. Da, seht ihr? Die Augäpfel befinden sich im Stadium fortgeschrittener Verfärbung, sie sind bräunlich. Der Mann ist, wie ich bereits sagte, mindestens 24 Stunden tot.


    Aber wir sehen noch etwas. Die Adern in den Augen sind geplatzt, starke Netzhauteinblutungen sind zu verzeichnen. Und das ist des Rätsels Lösung. Dieser Mann wurde nicht durch den Schnitt in der Kehle getötet, wie es zunächst scheint - sondern er wurde erstickt! Er blutete erst im Anschluss vollkommen sauber aus, weshalb er auch nicht von oben bis unten mit Blut beschmiert ist, sondern recht sauber wirkt."



    "Ich sehe keine Würgemale am Hals und keine Abwehrspuren. Hier fand kein Kampf statt, womöglich wurde das Opfer sediert und erstickte am Versagen der Lungenmuskulatur. Ich vermute aufgrund der Stärke der Einblutung jedoch eher etwas anderes: Es steckt was in seinem Rachen, hat er etwas verschluckt. Ein Stein, eine Nuss ... etwas derartiges vielleicht. Reich mir mal die lange Pinzette da, Lurco. Entscheidend ist für den Fall zu wissen, dass der Schnitt durch die Kehle nicht Todesursache gewesen ist - er ist erst nach dem Tod erfolgt! Warum? Das kann man nur spekulieren."



    Bericht gefertigt:


    Unterzeichnet

    Manius Purgitius Lurco,

    Cornicularius - Tribuni Cohortis Urbanae,

    Urbaner, Zwölfte Kohorte, dritte Zenturie, siebtes Contubernium

  • "Purgitius, komm rein!"

    rief der Petronier eines Tages wieder einmal ins Vorzimmer, wo sein Cornicularius um diese Zeit normalerweise Dienst hatte. Er wollte sich über den Fortgang der Ermittlungen bei diesem getöteten Ringträger informieren.

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  • Der Petronier blickte nur kurz von seinem Schreibtisch auf um zu kontrollieren, dass sein Cornicularius wirklich da war. Dann sortierte er seine Akten weiter und fragte währenddessen:

    "Genau. Es geht um diesen mysteriösen Ritualmord mit den Püppchen. Wie ist da der aktuelle Stand der Ermittlungen?"

    Wenn er sich recht erinnerte, hatte die Leiche einige Anzeichen gehabt, dass es sich um eine bessergestellte Person handelte. Normalerweise war dem Tribun egal, wenn sich irgendwelche Banden die Köpfe einschlugen - das hier konnte aber noch brisant werden!

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  • "Bis jetzt gibt es keinen neuen Sachstand, den ich Dir hätte mitteilen können Tribun. Wir haben den gleichen Sachstand wie am 19.04. Zu erwähnen wäre noch, dass ich das Asservat, also das Püppchen aus Centurio Maros Büro zurückgeholt habe, da es für unsere Ermittlungen wichtig ist. Ferner war muss ich Dich darüber informieren, dass ich ein Gespräch mit Praefectus Urbi Claudius hatte. In diesem Zusammenhang hat mich unser Praefectus zum Optio ac Actis befördert, allerdings mit dazugehörigen Disziplinarmaßnahmen. Wozu auch ein Arrest in unserer Baracke zählte. Ferner bin ich nun dem Praefectus Urbi zugeteilt und muss ihm wöchentlich Bericht erstatten, allerdings mündlich.


    In Folge dessen, kann ich Dir leider nicht mehr als Dein Cornicularius dienen. Trotzdem Danke ich Dir für die Chance die Du mir eingeräumt hast Tribun. Und ich werde die Ermittlung bezüglich des Mordes zu Ende führen. Was die Ermittlung in dem vorgenannten Mordfall angeht, werde ich Dich auf dem Laufenden halten. Mit der Puppe werde ich als nächstes zur Kreuzweg-Bruderschaft gehen und versuchen ob sie mir weitere Informationen bezüglich dieser Puppe geben können. Sie ist bis dato unser einziger Anhaltspunkt", erklärte Lurco freundlich.

  • Der Petronier hörte sich das ganze mit wachsender Verwirrung an: Sein Cornicularius hatte bisher ordentliche Arbeit gemacht, aber sich auch nicht überarbeitet - dass der mysteriöse Fall immer noch offen war, war ein guter Beleg dafür. Dass Menecrates ihm dann aber seinen Büroleiter abspenstig gemacht hatte, ohne auch nur ein Wort mit ihm zu wechseln, und diesen gleichzeitig noch mit "Disziplinarmaßnahmen" versah, war nun wirklich unlogisch.

    "Du wurdest also befördert und bestraft zugleich? Was hast du angestellt, Purgitius?"

    fragte er daher ungläubig. Die Ermittlungen waren vorerst nebensächlich...

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  • Der Petronier runzelte die Stirn: Dass der PU ihm einfach seinen Büroleiter klaute, war die eine Sache - dass er ihm aber verbot zu verraten warum, war eine andere!

    "Gut."
    bemerkte er deshalb lakonisch und lehnte sich zurück.

    "Ich hatte gehofft, dass wir ein bisschen länger zusammenarbeiten... und ich dich auf deinem Weg zu Höherem unterstütze! Ich hoffe, du vergisst nicht, was ich für dich getan habe."
    fügte er dann kühl an. Er war ein bisschen mit der Situation überfordert - was sollte er bitte dazu sagen?

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  • "Tribun... wie könnte ich Dich oder Deine Taten für mich jemals vergessen? Du warst der Erste der mir zuhörte und mir beigestanden hat. Ich mag vieles sein, aber vergesslich war ich nie. Im Guten, wie im Schlechten und Du zählst eindeutigen zu den Guten. Mit Dir kam das Leben zurück zu den Cohortes. Dir folgte unser Praefectus.


    Wäre es mir erlaubt, hätte ich es Dir erzählt. Und schau wie ich meinen Bereich eingerichtet habe, ich habe sehr gerne für Dich gearbeitet. Leider habe ich im Grunde nicht einmal richtig anfangen können. Das Vorzimmer ist gerade schön wie praktisch hergerichtet, die Berichte warten nur darauf geschrieben zu werden und schon bin ich fort. Mein Arrest hat mich sogar aus meiner Ermittlung gerissen. Das habe ich allerdings mir selbst zuzuschreiben und werde ich selbstverständlich nacharbeiten.


    Aber wir sind nicht aus der Welt. Und Du wirst sicher von unserem Praefectus Urbi erfahren was geschehen ist.

    Falls nicht... dann von mir, sollte eines Tages mein Maulkorb fallen. Aber Befehl ist Befehl und diese genau einzuhalten, habe ich in letzter Zeit begriffen.


    Also nein, ich werde Dich ganz sicher nicht vergessen, oder das was Du für mich geleistet hast. Zudem bist und warst Du stets ein gern gesehener Gast in unserem Hause. Sagt das nicht aus, wie ich zu Dir stehe? Bleibe solange Du möchtest, das ist im Moment das Einzige was ich für Dich tun kann. Aber unsere Gastfreundschaft kam stets von Herzen, für jeden unserer Gäste. Das darfst Du bitte nicht vergessen. Eines Tages kann ich Dir vielleicht ganz anders beistehen. Als Abschiedsgeschenk hätte ich Dir meine kleine Marsstatute vermacht, aber ich weiß wie Du zu den Dingen stehst. Drum sei das kleine Kohlebecken Dein, mit meinen besten Wünschen für Dich und Deine Zukunft", antwortete Lurco.


    Das sein Tribun derart verschnupft und kurz angebunden reagierte, rührte Lurco sehr. Er kannte seinen Tribun, er war kein Mann der groß Gefühle zeigte. Er verbarg sie hinter seiner Bärbissigkeit, grummelte hier, murrte dort und hatte dennoch das Herz am rechten Fleck. Er hatte übersetzt nichts anderes gesagt, als schade dass Du gehst und Lurco bedauerte es, genauso wie Crispus.

  • Lucius war in der Tat kein Mensch großer Gefühle - es rührte ihn wenig, wie der Purgitier sein Herz ausschüttete. Das einzige, was er davon mitnahm, war: Seine Strategie war aufgegangen - der Glückspilz mit einem riesigen senatorischen Landbesitz fühlte sich ihm zu Dank verpflichtet und begriff selbst noch gar nicht, dass die "Förderung" als Cornicularius ein lächerlicher Aufstieg war im Vergleich zu dem, was er mit den Millionen auf seinem Konto selbst hätte bewerkstelligen können.

    Ein trockenes

    "Danke."

    war daher das einzige, was zurück kam. Und der Gedanke, dass er sich endlich ein Haus kaufen musste! Da würde das Kohlebecken vielleicht ein Plätzchen finden.


    "Ich werde den Praefectus Urbi auf jeden Fall zur Rede stellen!"
    fügte er noch an - es war immerhin eine Unverschämtheit, ihm einfach seinen engsten persönlichen Mitarbeiter zu entziehen, ohne ihn auch nur zu fragen!

    Sim-Off:

    Sorry, auch das hab ich übersehen -.^

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  • "Nur zu Tribun, es steckte kein böser Wille dahinter. Wie gesagt, was dahinter steckt, muss er Dir selbst sagen. Pass auf Dich auf. Wir sehen uns... so oder so. Ich muss mich jetzt von Dir verabschieden. Es stehen noch einige Ermittlungen an, auch der Püppchenmord", sagte Lurco freundlich.


    Mit freundlichem Nicken und abschließendem offiziellem Gruß verabschiedete sich Lurco, ging zurück zu seinem ehemaligen Arbeitsplatz und räumte seine Sachen zusammen. Das Kohlebecken ließ er wie versprochen für Crispus stehen. Lurco hoffte er würde sich darüber freuen, denn er war der Meinung der Mann hatte nicht viel Wärme im Leben, er brauchte es dringender als er selbst.

  • "Vale, Purgitius!"

    verabschiedete sich Lucius und blickte seinem kurzzeitigen Assistenten hinterher - der Typ war irgendwie seltsam, aber scheinbar unter einer sehr günstigen Sternkonstellation geboren... sie würden sich auf alle Fälle wieder über den Weg laufen und hoffentlich würde Lurco sich dann wirklich daran erinnern, dass der Tribun ihm die erste Chance gegeben hatte!

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  • Vor der Tür des Tribuns hatten die Götter - oder die Logik, wenn man den Tribun fragte - die Tür des Cornicularius gesetzt. Leider hatte man Lucius seinen letzten aber weggenommen, sodass nun ein einfacher Scriba

    "Herein!"

    rief und den Miles kritisch musterte. Auch wenn er selbst im Rang kaum höher stand, machte die Position als "Interim-Cornicularius" ihn so mächtig, dass er herablassend fragen konnte:

    "Was willst du?"

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  • Ein fieses Grinsen konnte Pinus nicht unterdrücken als er antwortete: "Auch dir einen wunderschönen guten Tag." Es folgte ein gekünstetes Räuspern. "Ich komme vom Praefectus Urbi, dieses Schriftstück, so wie es ist, muss schnellst möglich weiterbefördert werden. Und nun entkrampf dich wieder, deine Stelle will ich nicht, ich habe eine bessere."

  • "Gib her!"

    antwortete der Scriba und nahm das Schreiben entgegen. Der Kommentar irritierte ihn etwas, aber er entschied sich, einfach einen mehr oder weniger guten Konter zu setzen:

    "Würdest du eh nicht kriegen!"
    Unverschämter Laufbursche...

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