Varia, die Rädelsführerin des Sklavenaufstandes

  • Nachdem Vespa und seine Männer die Rädelsführerin des Aufstandes triumphartig und in Begleitung der Tribune der Cohortes Urbanes bzw. Cohortes Praetoriae durch die Stadt zur Castra Praetoriae "eskortiert" hatte, übergab er die Gefangene dem für den Carcer zuständigen Wachdienst.


    Die vom Kampf noch müde und von kleineren Blessuren aber dafür sichtlicher Kraftlosigkeit gezeichnete Kämpferin wurde zu einer Einzelzelle geführt und in diese hineingeworfen. Die beiden Milites spuckten auf sie und knallten die Zellentür zu. "Lass es dir eine letzte Lehre für dein erbärmliches Leben sein... Frauen landen immer da, wo sie hingehören, nämlich auf den Knien!" Mit schallendem Gelächter schritten die beiden Soldaten wieder den Gang entlang.


    Varia würde in dieser Zelle verweilen, bis der Kaiser entschieden hatte, wie ihre Hinrichtung verlaufen solle.

  • War der Marsch lang? Standen Menschen an den Straßen? Hatten sie was gesagt oder gerufen? Varia hätte es nicht sagen können. Sie war erhobenen Hauptes, stumm und mit starrem Blick hinter dem Pferd hergegangen.
    Innerlich verfluchte sie zum wiederholten Male ihre Göttin. Warum gönnte sie ihr den Tod nicht? Was musste sie noch tun, damit man sie endlich aus diesem Leben entlassen würde?
    Sie landete auf dem schmutzigen Boden der Zelle. Für den Kommentar der Männer hatte sie nur einen verachtenden Blick, erwiderte nichts. Sie war allein. Es war dunkel, es war stinkig und es roch nach allen Möglichen Körperausscheidungen. Doch sie nahm all das nicht wahr. Sie erhob sich und lehnte sich an die kalte feuchte Wand.
    Sie schloss ihre Augen und begann in ihrer Muttersprache griechisch mit ihrer Göttin zu sprechen. „Ich bin nicht mehr als ein Schatten. All der Kampf führt zu nichts. Meine Göttin kann ich auf den Tod hoffen? Befreist du mich von diesem Leben? Befreie mich von diesem Leben. Welche Schuld habe ich auf mich geladen, dass du mir den Tod verwehrst? Befreie mich von meinem Leben. Setze mich nicht dem Spott der Narren aus. Bitte strafe mich nicht länger mit diesem Leben, ich bin erschöpft, erschöpft von diesem Leben. Oh meine Göttin vernimm meinen Hilfeschrei. Verschließe nicht die Augen vor meinen Tränen und schenke mir den Tod.“ Zum Schluss wurden ihre Worte immer lauter. Die letzten Worte schrie sie förmlich.
    Langsam sackte sie an der Wand herunter. So saß sie nun mit dem Rückten an der Wand. Die Hände auf den Knien abgelegt und starrte in die Dunkelheit.

  • Sie starrte in die Dunkelheit. Die Schreie aus den anderen Zellen nahm sie nicht wahr. Sie versank in ihren eigenen Gedanken.
    Sie war eine Kriegerin. Als Kriegerin geboren. Hatte sie jemals hinterfragt was sie tat. Nein hatte sie nicht sie war geboren um zu töten. Sie hatte es getan, hatte nie hinterfragt, hatte getan wofür sie bestimmt war. Sie hatte nicht mal hinterfragt, als ihre Schwester in ihren Armen gestorben war. An jenem Tag war auch ein Teil von ihr gestorben und doch hatte sie weiter gemacht.Getan wofür man sie erwählt hatte. Sie hatte nie aus Hass oder Blutdurst getötet. Es war stets nur ein Mittel zum Zweck gewesen. Es war das was sie konnte.
    Doch hatte das alles einen Sinn? Hatte es jemals einen Sinn gehabt oder war es nur eine Illusion? War das Leben eine Illusion der man folgt. Wer wählt aus auf welcher Seite man geboren wurde? Wer wählte aus wer lebte und wer starb? Wer wählte aus wer kämpft und wer nicht?
    Sie hatte gekämpft für jene Illusion, die man ihr seit Kindestagen eingeimpft hatte. Sie hatte gelebt für jene Illusion. Sie hatte für ihre Göttin gekämpft, immer breit ihr Leben zu geben.
    Und doch verwehrte ihre Göttin ihr ihren tiefsten Wunsch – zu sterben. Seit dem Tod ihrer Schwerster hatte sie alle Vorsicht fallen lassen, hatte den Tod immer gesucht. Doch satt ihr den Tod zu gönnen, war sie nach Rom gekommen – als Sklavin. Welchen Sinn hatte dies? Varia konnte keinen erkennen und doch hatte sie nicht hinterfragt. Sie hatte getan was man von ihr verlangte. Sie hatte getan was sie konnte. Der Römer hatte sie genau so im Stich gelassen wie ihre Göttin. Sie hatte nicht aus Hass auf die Römer gekämpft. Es war nichts weiter als ein Versuch zu sterben, mit den Mittel die ihr zur Verfügung standen. Ein Versuch sich endlich aus dieser Illusion des Lebens zu befreien. Ein Versuch diesem Leben zu entkommen. Sie war eine Kämpferin und hatte dies nie hinterfragt. Sie hatte gelebt um zu kämpfen um ihrem Volk und ihrer Göttin damit zu dienen. Auch jetzt hinterfragte sie nicht. Sie hinterfragte nicht wie ihr Leben wohl gelaufen wäre, wenn sie nicht als Amazone geboren wäre. Sie fragte nicht ob es noch etwas anderes gegeben hätte, ob ihr Leben anders verlaufen wäre. Sie wollte es nicht wissen. Sie war müde. Sie wollte das diese Leben ein Ende fand. Ein Leben, dass sie so nie gewollt hatte und doch gelebt hatte, weil man nicht hinterfragte. Weil man tat wofür man bestimmt war. Sie war ihr Leben lang einer Illusion gefolgt. Einer Illusion die man sie gelehrt hatte. So war sie ihr ganze Leben lang schon eine Sklavin gewesen. Eine Sklavin ihrer Erziehung, eine Sklavin ihrer Göttin. Niemand auf dieser Welt war wirklich frei. Die einzige wahre Freiheit brachte der Tod.
    Sie war eine Kriegerin, geboren um zu kämpfen, zu töten und zu dienen. Idealen zu dienen, Vorstellungen zu dienen, einer Idee zu dienen und sie hatte nie hinterfragt.
    „Erlöse mich von diesem Leben.“ flüsterte Varia in die Dunkelheit hinein.


  • Lucius Syagrius Nepos Minor



    Da war sie ja diese Hexe. Wegen diesem Luder und ihrem Gesindel hatten einige seiner Kammeraden den Tod gefunden. Von dem ganzen Chaos das in der Stadt entstanden war mal ganz abgesehen. Nepos war zwar froh das man sie nun hier eingesperrt hatte aber am liebsten hätte er sie gleich an einem Baum gekreuzigt.
    Mit einer scheiß Wut im Bauch betrat Nepos die Zelle um die Hexe zu lehren wo als Sklavin ihr Platz war. Er war nicht für ein bestimmtes Verhör gekommen nur um die kleine Hure zu demütigen, um ihr zu zeigen wo ihr Platz war. Denn das war etwas das sie vergessen hatte. Er ging in die Zelle und steckt die Fakel in die Halterung in der Wand. Die kleine Wildkatze war nicht mal an die Wand gefesselt was war hier den Los? "Nun du kleines Luder weist du nun wo dein Platz ist. Du kleine Hure hältst dich für eine Kriegerin. Ich zeig dir gleich wo dein Platz ist."




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  • Das Knarren der Tür war es das sie aus ihren Gedanken holte. Schon stand sie wieder auf ihren Füßen und doch brauchte sie einen Moment um sich an das dämmernde Licht welche die Fackel verbreitetet zu gewöhnen. Sie starrte den Mann an, wenn er mit seinen Worte auf eine emotionale Reaktion ihrerseits wartete, hoffte er umsonst. Und doch erwiderte sie emotionslos auf seine Worte. „Wenn ich keine wäre, dann wäre es mir wohl kaum gelungen etliche Soldaten Roms ins Elysium zu schicken.“ Dann huschte doch ein verächtliches Lächeln über ihr Gesicht? „Mein Platz? In dieser Welt ist kein Platz für mich.“ Ja so war es wohl, in dieser Welt gab es keinen Platz für sie.


  • Lucius Syagrius Nepos Minor


    Diese Luder wurde auch noch frech. Nepos schlug der aufmüpfigen möchte gern Kriegerin erst mal ins Gesicht. "Hast dich für eine große Kriegerin gehalten aber eins sage ich dir. Mit so aufmüpfigen keinen Huren wie Dir wissen wir hier schon umzugegen." Er griff nach ihrem Handgelenk und Bog es nach oben um es an einer der Ketten zu befestigen. Wäre ja noch schöner wenn sie hier um sich schlagen könnte wie draußen. Auch wenn die Frau außergewöhnlich groß und kräftig war gelang es ihm doch die Frau erst mit der Einen dann mit der Andere Hand mit den Ketten an die Wand zu fesseln. So das ihre Hände wenn sie auf dem Boden saß nach oben hingen und wenn sie aufstand grade noch so die Hände zum Mund bekam. Denn auch wenn ihr Tod beschlossene Sache war würde man sie nicht verhungern lassen. Während Nepos das kleine Ass fesselte stellet er fest das sie unter ihrer Kleidung doch recht gut gebaut war. Er griff auf ihre Tunkia und betatschte ihren Busen und nach einem Moment hatte sich seine Hand Fest um eine ihrer Brüste geschlossen. "Das ist dein Platz Du keine Hure. Vielleicht sollten wir Dich nicht töten, sondern Dich in ein Lupana verkaufen. Das würde Dir vielleicht eher zeigen wo hier der Platz für aufsässige kleine Sklavinnen ist." Sagt er hämisch.


    Sim-Off:

    Die Geschichte ist mit der Spielerin so abgesprochen.


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  • Der Schlag kam überraschend und traf sie mit voller Wucht, so das ssie taumelte. Ehe sich Varia versah war auch schon eines ihrer Handgelenke mit Eisen umschlagen. Für eine kurzen Moment überlegte sie ob es Sinn machen würde sich zu wehren. Doch sie verwarf diesen Gedanken, sicherlich hätte sie den Soldaten mit einem gezielten Tritt auf die Knie befördern können, doch hätte das was genutzt? Nein hätte es nicht. Sie wusste auch so, dass ihr eine Zeit des Leidens bevorstand. Eine Zeit des Leidens die erst der Tod beende würde. Doch als seine Hand ihren Brust umschloss, regte sich Widerstand in der Amazone. Sie drehte sich so weit es ihr möglich war weg von dem Mann.
    Sie hielt sich ja schon von klein an nicht für anziehend. So war dies hier sicher nur ein Versuch sie zu verunsichern. Männer taten derlei Dinge nur mit Frauen die sie gutaussehnd fanden. Und das war sie ja in ihren eigenen Augen nicht.
    Als er dann aber drohte sie am Leben zu lasen, weiteten sich ihre Augen vor Schreck. „Was?“ Auch wenn es nur ein Wort war so konnte man das Entsetzen wohl heraushören. Doch dieser Schreck dauerte nur einen Moment. Schon gewann die Amazone in ihr die Oberhand und sie legte diese Männer gegenüber so typische arrogante Haltung an den Tag. „Rom muss mich töten.“ Sagte sie mit arroganter Stimme. „Leben ist Gnade. Ich habe keine Gnade verdient. Außerdem wollen Männer gutausehende Lupas nicht so eine wie mich.“ Ihre Stimme war fest und sie wusste, dass sie Recht hatte. Sie hatte diesen Weg bewusst gewählt, weil sie wusste, dass sie auf die eine oder andere Weise den Tod finden würde. Natürlich wäre ihr der Tod im Kampf lieber gewesen, aber ihre Göttin hatte anders entschieden.


  • Lucius Syagrius Nepos Minor



    Nepos zog seine Hand zurück und schlug der angeblichen Amazone mit dem Handrücken ein weiters mal ins Gesicht. "Ja du hast den Tod verdient. Aber bevor wir einen solchen Körper ans Kreuz hängen können wir ihn ja noch ein bisschen benutzen. Wär ja sonst Verschwendung oder was meinst du? So hässlich bist du ja nicht." Der kurze Moment in dem die Frau bei der Drohung mit dem Lupana aufbegehrt hatte, hatte ihm gezeigt dass ihr Das mehr Angst machte als der Tod. Er hielt ihr Gesicht fest und zwängte ihr die Zuge in den Mund zum Kuss. Achtete aber darauf das sein Daumen von außen ihre Wange zwischen die Zähne drückte. So das sie ihn nicht in die Zuge beißen konnte ohne sich in die Wange. Er war ja nicht blöd diesem kleinen störrischem Miststück war alles zu zutrauen. Dann löste er sich von ihr und sagte hämisch. "Siehst du mein Täubchen wir Römer können auch nett sein." Dann schob er wieder seine Hand unter ihre Tunika und begrapschte sie weiter und während er sie am Hals gepackt hielt. "Wir sind hier noch nicht fertig mit Dir und Deinesgleichen." Flüsterte er ihr ins Ohr.



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  • Männer. Sie würde diese Wesen nie verstehen. Der nächste Schlag saß und traf, so das sie Blut in ihrem Mund spürte. Was sagte er da? Sie starrte ihn ungläubig an. Nicht hässlich .. so ein Körper? Der Mann redete im Wahn eindeutig. Und doch ließ er seine Worten Taten folgen. Was sie ihm ersten Moment in eine Schockstarre versetzte und so ließ sie den Kuss über sich ergehen. Als nun aber seine Hand unter ihrer Kleidung verschwand fing sie an zu zappeln. Die Hand an ihrem Hals konnte sie nicht schocken, sollte der doch zudrücken. Ihre Arme konnte sie nicht einsetzen, aber ihre Beine sehr wohl und so riss sie ihr rechtes Bein nach oben und traf wohl den Mann der ja dicht vor ihr stand an einer empfindlichen Stelle*. Im gleichen Augenblick spuckte sie dem Mann mitten ins Gesicht und einen ganzen schwall nicht jugendfreier Schimpfwörter hinterher. Sie würde sicherlich nicht stillhalten und es über sich ergehen lassen.




    Sim-Off:

    *der Schreiber soll selbst entscheiden wo er getroffen wurde


  • Lucius Syagrius Nepos Minor



    Dass das kleine Luder zappelte störte ihn erst mal nicht. Doch dann durchzog ihn ein Schmerz. Nepos verzog das Gesicht und krümmte sich vor Schmerz. Das Miststück hatte ihn in den Bauch getreten. Oh dieses elende Miststück dem würde er es zeigen. "Du elendes Ass das wirst du bereuen. bis jetzt war ich noch nett." Er wischte sich über den Mund auch wenn er nicht hatte speien müssen so hatte er doch diesen widerlich süßlichen Geschmack im Mund. Als er sich wieder gesammelt hatte ging er kurz nach draußen und kam mit einer Rute wieder. Um nicht wieder getreten zu werden steckte er diese aber erst mal quer in den Gürtel. "Du hast es ja so gewollt." Mit kurze schnellen Schritten war er an der Wand und an den Ketten an denen die Hände der Gefangen angekettet waren. Er riss die Gefangene nach oben drehte sie mit dem Gesicht zur Wand und befestigte die Ketten an einem eisernen Dorn der eigens dafür angebracht war. So das die Gefangene stehen musste. So mit dem Gesicht zur Wand war sie für Nepos kaum noch gefährlich. Um aber keine weiteren Tritte zu kassieren stellte er sich eng an sie. So das sie an die Wand gedrückt wurde. Dann löste er die Schnallen der Lederrüstung und warf sie achtlos zu Boden. Dann nahm er ein zwei Schritt Abstand, zog die Rute aus dem Gürtel und begann das kleine Luder mit der Rute zu züchtigen. Aber natürlich nicht wie einem Männlichen Sklaven auf den Rücken sondern auf ihren Po und Oberschenkel. Ein halbes Duzend Schläge hatte er so verteilt. "Siehst du jetzt bin ich nicht mehr so nett. Willst du jetzt gehorchen?"



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  • Eine Atempause ja mehr war es wohl nicht. Aber immerhin ließ der Soldat von ihr ab. Für einen Moment war sie allein. Und sie riss an den Ketten. Natürlich war es nur ein untauglicher Versuch, aber in ihrem inneren kochte die Wut und sie musste irgendwo hin damit. Nur Augenblicke später war er wieder da und verspottete sie mit seinen Worten erneut. Sie hätte es so gewollt. Sie wollte nur eins... sterben.
    Nun fand sie sich mit dem Gesicht an der Wand wieder, spürte noch wie ihre Rüstung gelöst wurde und achtlos auf dem Boden landete.Unfähig sich zu bewegen, wegen der Ketten und dem Gewicht des Mannes der sie an die Wand drückte musste sie dies hinnehmen.
    Als der Mann nun zurücktrat musste er unweigerlich die große Narbe quer über ihren Rücken, die ihr einst ein Römer mit seinem Gladius verpasst hatte, sehen. Diese und so viele andere kleine Narben. Von den meisten würde Varia wohl nicht einmal mehr sagen können wann und wo sie sie erhalten hat. Sie erinnerte sich nicht mehr an jede einzelnen. Es waren so viel. Ebenso bedeutungslos wie die vielen Toten. Die vielen Soldaten die durch ihre Hand gestorben sind.
    Schon sauste die Rute herab und traf sie an ihren Oberschenkel und auf ihrer Kehrseite. Die Amazone grub ihre Zähne in ihre Lippen, sie würde nicht schreien, diese Genugtuung würde sie dem Römer nicht geben. Ihr Körper zuckte unter den Schlägen zusammen und doch gab sie keinen Ton von sich. Der Schmerz breitete sich in ihren Körper aus und machte ihr bewusst, dass sie immer noch am Leben war. Tränen stiegen in ihr auf und liefen ihr über die Wangen, Tränen, der Wut, der Verzweiflung und des Schmerzes.
    Wieder brach sein Spott über sie herein. Sie schüttelte den Kopf und presste hervor. „Nicht in diesem Leben!“ Nein sie würde nicht gehorchen. Sie würde sich nicht in ihr Schicksal ergeben, sollte er sie doch tot prügeln. Sie presste ihre Lippen wieder aufeinander und ihr Körper spannte sich in Erwartung weiter Schläge an, was ihre Muskeln noch mehr zur Geltung brachte.
    Nein sie würde sich nicht ergeben, sie würde nicht gehorchen.
    Jetzt da sie dem Tod so nah war würde sie sich sicherlich nicht ergeben, sie würde sich treu bleiben und sich nicht beugen.


  • Lucius Syagrius Nepos Minor



    Eines musste man der kleinen Amazone lassen. Sie war nicht zimperlich was die Schläge an gegangen war. Aber all das zeigte Nepos nur wie störrisch das Luder war. Er wollte ihr ihren Stolz brechen. Ihn austreiben dafür das Prätorianer wegen ihr in ihrem Blut liegend in den Straßen der Hauptstadt hatten sterben müssen. "So Du denkst mit ein paar Hieben sei es getan." Sagte er und riss ihr nun den spärlichen Rest ihrer Kleidung vom Leib so das sie nun nackt an der Wand stand. Er drückte sich gegen ihren Rücken und sie so gegen die Wand. Dann strich er über ihre Brüste hielt eine mit der Linken fest und glitt mit der Rechten weiter nach unten biss er in ihrem Schoss war und drückte unsanft einen Finger in sie hinein. "Mach mal ist eine andere Art Rute von Nöten um solch aufsässigen keinen Sklavinnen zu zeigen wo ihr Platz ist."





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  • Es folgten keine weiteren Schläge, aber als Varia bewusst wurde, was nun folgen würde wünschte sie sich, dass er einfach weiter auf sie einprügelte. Sie presste mit aller Gewalt ihre Beine zusammen. Es war das einzige was sie noch tun konnte um den Soldaten ein seinem Tun zu hindern, Er würde wohl nicht lange brauchen um festzustellen, dass in den Bereich in den er gerade vordrang noch nie ein Mann vorgedrungen war.
    Sie wusste, dass sie es nicht verhindern konnte und doch würde sie nicht um Gnade betteln, würde sich nicht zur Sklavin machen lassen. So spukte sie die folgenden Worte verachtend heraus. „Egal was du tust, ich bin keine Sklavin.“ War es Überheblichkeit, war es Verzweiflung in dem Wissen was folgen würde? War es ein Überspielen ihrer eigenen Angst? Wahrscheinlich war es von allem etwas. Dennoch war sie nicht bereit sich zu beugen, sich zu ergeben. Nein dies würde sie nicht tun. Sie sollten sie doch machen was sie wollten mit ihr. Solang am Ende dieser Leidenszeit der Tod stand war es ihr egal was sie mit ihr taten.


  • Lucius Syagrius Nepos Minor



    Nepos konnte es nicht fassen was er da spürte kleinen Amazone war noch Jungfrau. Er verstärkte den Druck mit dem er Sie an die Wand drückte. Mit der Linken drückte er fester zu und drückte den Finger der rechten noch etwas tiefer, auch wenn sie die Beine zusammen presste. Sein Kopf war nun neben ihrem und sein ganzer Körper presste sich gegen Sie. "Du keines Luder hast Dich also bis jetzt den Männern verweigert. Vielleicht bist Du deshalb so aufsässig weil Du noch nicht eingeritten bisst." Kam es höhnisch von ihm. "Doch eine keine Sklavin bist Du, mehr nicht. Und wie eine Sklavinnen werde ich Dich jetzt nehmen, damit Du weist wo Dein Platz ist." Doch so einfach heimlich still und leise sollte es nicht von statten gehen. Er wollte diese Sklavin die sich angemaßt hatte einen Aufstand gegen Rom an zu zetteln demütigen. Er ging wieder zur Tür und rief nach seinen Kumpan Mamercus Fulvius Capito. "He Capito das kleine Miststück hat sich der Männerwelt bis jetzt verwegert. Willst Du dabei sein wenn ich eine Hure aus Ihr mache? Wenn Du willst kannst du Sie danach haben. Vielleicht ist Sie dann schon fügsamer. Und am besten bringst Du Varo noch mit."





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  • Sie konnte es nicht verhindern, dass der Römer tiefer in ihr Innerstes vordrang. Und doch versuchte sie sich vergeblich dagegen zu wehren. So versuchte sie die restliche ihr verbliebene Bewegungsfreiheit auszunutzen, doch der Mann verstärkte nur seinen Druck. Ja auch wenn sie kräftig gebaut und gut trainiert war, war sie doch nur eine Frau und gerade einem ebenso trainierten Soldaten natürlich körperlich an Kraft unterlegen. Hinzu kamen ja auch noch die die Ketten, die sie hielten.
    Sie wusste wohl was der Mann vor hatte und doch begriff sie nicht, warum dieser Akt, der in ihrer Vorstellung allein zum zeugen von Nachkommen da war, geeignet sein sollte ihr zu zeigen, dass sie eine Sklavin ist.
    Dennoch erwiderte sie nichts auf seine Worte, sie ertrug seinen Spott.
    Er ließ von ihr ab, doch nur um weitere Männer hinzuzurufen. Warum tat er das? Nein sie würde diese Männer nie verstehen. Hatte sie noch bevor der Mann in ihre Zelle trat ihre Göttin gebeten sie nicht dem Spott der narren auszusetzen? Ja hatte sie und was tat ihre Göttin? Sie verhöhnte sie und tat genau das Gegenteil. In der Amazone kroch die Wut hoch, sie zerrte nun schreiend vor Wut an ihren Ketten.

  • Mamercus Fulvius Capito brauchte keine weitere Aufforderung. Mit einem Hämischen Grinsen auf dem Gesicht erschien er an der Zelle. Natürlich hatte er Varo im Schlepptau und nicht nur den, der Ruf des Optio, dass dieses Weib, welches die letzten Tage dafür gesorgt hatte, dass gute Männer Roms ihr Leben verloren. Das dafür gesorgt hatte, dass sie sich nicht auf ihrem Ruhm ausruhen konnten, dass sie hatten kämpfen müssen. Dieses Weib sollte noch nie einen Mann. Die Männer grinsten breit und ließen ihre Blicke über den Körper der Frau gleiten. Zu viele Muskeln vielleicht, aber ansonsten war das Miststück da schon nicht zu verachten.
    Die in ihren Ketten zappelnde Amazone ließ Capito nur noch mehr grinsen. „Na die kann es wohl kaum erwarten. Los Nepos zeigen wir ihr was ein wahrer Römer ist.“ Capito lache hämisch. „Ne Amazone, wollte ich schon immer mal reiten.“ Die Männer die sich nun nach und nach in die Zelle drängten lachte allesamt höhnisch auf. Ja hier hatte wohl so manch einer eine Rechung mit der Frau die dort in Ketten an der Wand hing offen.
    Capito und Varo gingen auf die Frau zu, fingen die Zappelnde ein und hielten sie fest. Die Amazone beschimpfte die Männer in allen möglichen Sprachen die sie konnte, doch nützen würde ihr das nichts. Varo holte aus und schlug ihr kräftig ins Gesicht. „Halts Maul du Hure.“ Die Beiden griffen nach den Beinen der Amazone, so dass sie sie nicht mehr zusammenpressen konnte. „Nach dir Optio!“ sagte Capito zu Nepos und der Amazone flüsterte er in das Ohr. „Für dich wird das eine lange Nacht, du wirst dir mehr als einmal wünschen, dass wir dich lieber auf der Straße umgebracht hätten.
    Der Optio wurde nun von den Männer die sich in der Zelle befanden angefeuert. Er sollte dieser Frau zeigen, wer hier der Herr und wer die Sklavin ist.






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  • All das Reißen und Zerren an den Ketten nütze nichts. Die herbei gerufenen kamen und nicht nur die. Ihr wurde schier übel bei dem Gedanken daran was nun folgen würde. Man hatte es ihr während ihres Ausbildung ja recht bildhaft beschrieben, was Männer mit Frauen taten die in Gefangenschaft gerieten. Bisher war sie davon verschont geblieben. Erst weil man sie so besser auf dem Sklavenmarkt verkaufen konnte und dann später hatte der Helvetius davon Abstand genommen, sie sollte ihn beschützen und nicht sein Bett wärmen. Aber hier und heute würde die Glückssträhne wohl enden. Soe lang wie sie konnte versuchte sie dennoch dem unvermeidlichen zu entkommen. Sie spuckte Gift und Galle, beschimpfte die Männer in all den ihr bekannten Sprachen. Doch es brachte nicht, wieder nur Spott und Häme. Kräftige Hände hielten sie, verdammten sie zur Bewegungsunfähigkeit. Einzig ihre Augen, die beim Eintreten des Optio noch leer und tot wirkten sprühten jetzt vor Hass und Wut. Ihr Blick traf den Mann neben ihr, der ihr gerade für die kommenden Stunden Hades auf erden voraussagte. „Dazu wart ihr doch gar nicht in der Lage. Wie viele von euch habe ich getötet?“ Es war sicherlich nicht das klügste die Männer jetzt auch noch herauszufordern. Aber sie konnte so oder so nicht auf Mitleid oder Erbarmen hoffen. Sie würde auch nicht darum betteln. Also machten ihre Worte so oder so keinen Unterschied, aber so konnte sie ihrer Wut, ihrem Hass und ihrer Angst Luft machen. Sie beschimpfen, sie ebenso verspotten wie sie es mit ihr taten, dass war was einzige was sie jetzt noch konnte.


  • Lucius Syagrius Nepos Minor



    Die Kammeranden waren genauso aufgepeitscht wie er über dieses kleine Miststück. Wegen ihr waren viele gute Römer tot oder würden nie wieder genesen. Von mindestens vier wusste Nepos das man ihnen einen Unterarm oder den Fuß abgenommen hatte. Und dafür würde das Miststück jetzt bezahlen. Er wollte das sie Leidet und das man ihren Stolz brach. Seine Kammeranden waren deswegen wohl auch schnell bei der Sache und feuerten ihn an es dem Luder endlich zu zeigen. "Ja sie ist schon ganz aufgewühlt vor Verlangen nach einem römischen Mann, das sieht mach doch." Stieg er in die Häme von Capito ein. Es waren nun noch mehr Kammeranden da und Nepos zweifelte nicht das sich hier noch der eine oder andere etwas von der kleinen Schlampe zurückhohlen wollte. Dafür das sie sich in den Straßen wie eine Befehlshaberin über ein Heer aufgespielt hatte. Doch nur würden sie erst mal zu sehen wie er der Sklavin zeigte welche Art Schwert für sie gedacht war. Er stellte sich hinter sie und drückte ihre Füße auseinander. "Ich habe hier ein Schwert, das gefällt Dir doch sicher wo du dich doch für so eine große Kriegerin hältst. Ich werde mal sehen ob es in deine Scheide passt." Verspottete er sie weiter. Er hob seine Tunika und tat was er angekündigt hatte ohne weitere umschweife, ohne Vorbereitung und mit ungestümer Rohheit. Denn es sollt nicht angenehm für sie sein, nein ganz bestimmt nicht. Als er fertig war lies er die Tunika einfach wieder nach unten fallen. "He Capito ich hab sie gut vorbereitet ich denke sie wird Dich mit aller Zärtlichkeit empfangen."





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  • „Ein römischer Mann braucht also Ketten und zwei Helfer um eine Frau zu besteigen?“ Giftet Varia als Antwort auf den Spott der Soldaten zurück, das brachte ihr natürlich nur weitere Schläge der beiden Soldaten die sie festhielten ein.
    Der Optio tat was er konnte um ihr zu zeigen wo ihr Platz war, sie hatte Schmerzen, höllische Schmerzen. Sie biss sich auf die Lippen, bis ihr das Blut in kleinen Bächen über das Kinn lief.
    Nach dem Optio kam sein herbeigerufener Kumpan dran, danach der Nächste und der Nächste....
    Irgendwann nahm man die Fesseln von dem an der Wand befestigten Dorn und zwang sie auf die Knie. „Dort gehört sie hin.“ Lachten sie höhnisch.
    Varia hatte inzwischen aufgehört Gift und Galle zu spuken. Ihr Körper war ein einziger Schmerz und doch weigerte sie sich immer noch zu schreien. Nein diese Genugtuung wollte sie den Römern nicht geben.
    Sie fehlte nicht um Gnade, auch wenn ihr die Tränen inzwischen über die Wangen rannen. Es war so wie der Soldat es ihr am Anfang des Martyriums versprochen hatte es wurde eine lange Nacht und sie wünschte sich mehr als nur einmal, dass sie sie auf der Straße getötet hätten. Am Anfang hatte sie sich noch versucht zu wehren doch ihre Kraft ließ nach um so länger es dauerte um so geringer wurde ihr Widerstand. Als jedoch eine der Soldaten versuchte ihren Mund in Besitz zu nehmen, flammte der Kampfgeist nochmal auf. Er war sich wohl zu sicher gewesen, dass die Frau bereits gebrochen war. So dass es ihn nun überraschte als Varia kräftig zubiss. Sie spürte wieder Blut in ihrem Mund doch es war nicht ihr eigenes. Schläge, Tritte und wüste Beschimpfungen waren es die nun auf sie einprasselten. Jetzt da sie wohl ihre erste Wut an ihr abreagiert hatten ließen sie von ihr ab. So hing sie nun kraftlos in den Ketten. Ihr Körper geschunden, mit blauen Flecken übersät. Blut von den unzähligen Schlägen ins Gesicht lief ihr aus dem Mund. Auch der Rest ihres Körpers sah kaum besser aus. Sie war kaum noch fähig sich zu bewegen und doch versuchte sie auf die Beine zu kommen.
    So kämpfte sie sich auf die Füße, auch wenn ihre Beine zitterten und sie nur unter größer Anstrengung stehen konnte. Nein diese Männer würden sie nicht brechen. Sie fügten ihr Schmerzen zu. Aber ob nun so oder mit Schlägen, Schmerz war Schmerz. Für Varia hatte die Unberührtheit ihres Körpers keine Bedeutung. Wie hatte ihre Ausbilderin immer gesagt, sie könne deine Körper benutzen, können in ihn dringen, aber es sind nur Schmerzen. Lass nicht zu, dass sie in dein Innerstes in deine Seele dringen, lass nicht zu, dass sie deinen Geist brechen. Ihr ganzer Körper war nur noch ein Schmerz, aber ihr Geist wollte nicht aufgeben, wollte nicht brechen.
    Nicht einmal jetzt hatte ihre Göttin ein Einsehen. Sie gönnte ihr keine Ohnmacht, sie ließ sie alles bewusst miterleben. Wofür? Warum? Welchen Sinn hatte das alles?
    Während der ganze Prozedur wiederholte sie ständige diese Worte. „Ich bin Varia, erste Tochter der Serdana und eine Kriegerin meines Stammes.“ Auch wenn sie diese Worte zum Schluss wohl nur noch flüsterte, sie wiederholte sie Gebetsmühlenartig.


  • Lucius Syagrius Nepos Minor



    Nepos der es der Amazone erst mal so richtig besorgt hatte. Sah nun zu wie sich weitere Kameraden an dem kleinen Miststück vergingen. Sie sollte von ihnen allen erniedrigt werden sollte lernen wo ihr Platz war. Doch grade als sie vermeintlich erst mal fertig mit ihr waren. Da wehrte sie sich schon wieder und das in einer Weise vor der sich wohl die meisten Männer mehr fürchteten als vor dem Tod. "Schnell bringt ihn zum Medicus!" Brüllte er und prügelte auf das Miststück ein. Der Kamerad hielt sich vor Schmerz Schreihend die Hände vors Geschlecht und wurde von Anderen wegg Richtung Ausgang gezerrt. Es war noch alles dran so weit er das beurteilen konnte aber da war so viel Blut wer konnte das schon sagen. Als einer der anderen mit einem Messer dastand, musste er eingreifen. "Bisst Du verrückt der Präfekt lässt dich an ihrer Stadt an der Via Appia kreuzigen. Keiner sagt was wenn sie morgen grün und blau ist aber lebend. Bringst Du sie jetzt um kannst du froh sein wenn der Tribun dir nur die Haut vom Rücken peitschen lass." Fuhr er den Miles an und der Mann stecke das Messer wiederwillig ein. "Los raus jetzt, die hat erst mal genug. Morgen ist auch noch ein Tag." Darauf lehrte sich die Zelle wieder in der eben noch eine Art kleines Specktakel getobt hatte. Und die Gefangene wurde wieder in der Dunkelheit allein gelassen. Nicht aber ohne vorher ihre Rüstung und Kleidung aus der Zelle zu schaffen. Sollte sie Nackt und allein angekettet die Nacht verbringen.





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