"Das freut mich sehr zu hören", kommentierte Macer den Bericht zum Gesundheitszustand des älteren Flavius Gracchus. "Richte ihm bitte meine herzlichsten Grüße aus, wenn du ihn aufsuchst", trug er dem jüngeren Flavius Gracchus dann auf. "Es wäre sicher erfreulich, ihn bei guter Gesundheit bald wieder in Rom anzutreffen, aber in der Tat ist es wohl umsichtig, es nicht zu überstürzen."
Mehr gab es aber derzeit wohl nicht zu besprechen zwischen den beiden Männern, so dass Macer geneigt war, das Gespräch nun dem Ende entgegen gehen zu lassen. Ohne übertriebene Gestik leerte er daher seinen Becher und schob ihn zur Seite, ohne noch einmal nachzuschenken. "Zweifellos wirst du ihm dann ja auch von deinem Wahlerfolg berichten können. Du hast bis dahin ein anstrengedes Programm vor dir, nehme ich an? Dein Termin heute bei mir wird kaum der einzige sein, vermute ich", baute er dann dezent eine Brücke zum Aufbruch, auch wenn er weiteren Schilderungen der Wahlkampfpläne wohl genauso interessiert noch zuhören würde.