Lyciscus

  • Ich sah zu Thula "Was? Achja, der Sklave... nun ich denke, der ist ohnehin nichts für uns.... der redet mir zuviel!"


    Dann wandte ich mich wieder der Claudia zu "Ich denke, für mich war es das heute, ich wünsche euch viel Erfolg mit dem Sklaven. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder hier und dann kannst du mir auch deine Verwandte vorstellen, so sie das möchte. Vale Claudia Sassia, es war mir eine Freude dich kennenzulernen!"

  • Gerade wollte Sassia den neuen Bekannten einladen, damit sie ihm Prisca vorstellen konnte, da verabschiedet er sich plötzlich. „Oh.“ sagte sie. „Ich danke dir. Und es hat mich gefreut deine Bekanntschaft zu machen. Nun da du ja hier in Rom weilst, werden wir uns bestimmt des Öfteren über den Weg laufen. Vale Vinicius Massa.“ Sagte sei und ging zur Aurelia zurück. Sie deutete mit dem Kopf in Richtung des Vinicius. „Das ist Vinicius Massa, ich denke, er wird nicht mehr auf den Sklaven bieten. Er machte einen netten Eindruck und hat uns also genau genommen ja dir viel Glück beim Erwerb des Sklaven gewünscht. Eigentlich wollte ich dich vorstellen, aber er scheint es nun doch eilig zu haben.“ Sassia schaute noch einmal in Richtung des Mannes. „Nun schauen wir mal, ob du den Zuschlag erhältst.“ Natürlich hatte Sassia mitbekommen, das Prisca die Höchstbietende ist.

  • Zitat

    Original von Claudia Sassia
    ... „Das ist Vinicius Massa, ich denke, er wird nicht mehr auf den Sklaven bieten. Er machte einen netten Eindruck und hat uns also genau genommen ja dir viel Glück beim Erwerb des Sklaven gewünscht. Eigentlich wollte ich dich vorstellen, aber er scheint es nun doch eilig zu haben.“ ... „Nun schauen wir mal, ob du den Zuschlag erhältst.“ ...


    Mit einem fragenden Blick empfing Prisca die Claudia Vinicius Massa?:"Den Namen habe ich noch nie gehört. Was ... was habt ihr denn geredet? Über den Sklaven? ...Über mich?" Einen kurzen Augenblick lang sah Prisca dem Vinicius nach, der offenbar das Interesse an dem Sklaven verloren hatte. "Hmm, ... schade, aber vielleicht lernen wir ihn ja bei einer anderen Gelegenheit kennen" Mit einem Schulterzucken richtete Prisca ihre Aufmerksamkeit wieder nach vorne zur Bühne und ihre Augen wanderten prüfend über die noch anwesenden Personen. Ihre Anspannung wuchs immer mehr, denn der Ausgang der Versteigerung war völlig offen. Am Ende fanden sich gar völlig neue Bieter ein, die vom sportlichen Ehrgeiz getrieben um den SKlaven mitsteigern wollten. Es hatte ja auch einen gewissen Reiz, ähnlich wie ein Sieger im Wettkampf, am Ende die Trophähe in Empfang zu nehmen. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass der Gewinn mitunter teuer erkauft wurde, doch spielte das Geld für die meisten keine Rolle.


    Prisca beobachtete genau die umstehenden Leute und insbesondere den jungen Mann, der momentan aber kein weiteres Gebote abzugeben gedachte. Oder? Soll ich mein Gebot nochmals erhöhen? Dann müsste der alte Titus doch genug haben und mir endlich den Zuschlag geben?, überlegte Prisca ... Mich selber überbieten? ... so weit kommt es noch. Tief atmete Prisca durch und warf dem Sklaven nochmals einen Blick zu während sie ungeduldig auf das Ende der Versteigerung wartete.

  • Zitat

    Original von Aurelia Prisca
    "Ich erhöhe auf 1.700 Sesterzen", hörte sich Prisca in dem Augenblick das nächste Gebot laut ausrufen und sogleich biss sie selbst tadelnd sich auf die Lippe. Herrje, nun hab ich mich doch hinreißen lassen, mein Interesse an diesem Thraker offen kund zu tun ...


    "Verkauft für 1700 Sesterzen an Aurelia Prisca!" rief Titus auch sofort aus, als das letzte Körnchen Sand durch die Uhr geronnen war.


    Der künftige Leibwächter wurde von den bewachenden Sklaven das Podest hinuntergeführt, wo ein Schreiber den Betrag in Empfang nehmen und die Verkaufsurkunde ausstellen würde.


    Sim-Off:

    Staatskasse II wie üblich.


    Sorry, dass es so kurz ist, aber besser kurz als nicht mehr heute, nicht wahr?

  • Die Dunkelheit war nahezu eingebrochen, noch war die Umgebung von genügend Helligkeit erfüllt so das man alles gut erkennen konnte. Lyciscus verlor sich noch immer komplett in seiner Fantasie, in dieser betrachtete er den bezaubernden Rücken den er erblicken durfte, langsam näherte er sich dem Wundervollen Anblick, er streckte den rechten Arm weit nach vorne aus, gleich würde er wohl die zart weiße Haut berühren...


    ...Aurelia Prisca... wird er aus seinen Gedanken entrissen, schon wurde er von zwei Armen gepackt die ihm fast das Podest hinunter geworfen hätten. Die Versteigerung hatte also ihr Ende gefunden, wer hatte nun den Zuschlag erhalten, Aurelia Prisca, so musste der Sklave sie nicht mehr nach ihren Namen fragen, hatte er ihn durch seinen Vorbesitzer gerade eben erfahren. Aurelia, ein Name der wirklich sehr passend schien, wenn man die Frau genauer betrachtete, aber würde dies auch auf ihr Inneres treffen, der Thraker war sich noch sehr unsicher was die Absichten der Schönen Frau betraf. Schritt für Schritt bemerkte Lyciscus wie seine neue Besitzerin immer ansehnlicher wurde, war sie doch schon vom Podest aus ein Genuss für das Auge, drei Schritte entfernt von ihr lies man ihn stehen. Er war etwas überrascht über die Größe von Aurelia Prisca, hatte er sie sich viel größer vorgestellt, jetzt wo er vor ihr stand bemerkte er das sie in etwa gleich groß waren.


    Schon beim verlassen des Podests, fixierten seine Augen sich nur auf seine neue Herrin, er würdigte niemanden mehr mit seinen Blicken der in näherer Umgebung war, selbst jene die Anfangs Interesse an den ansehnlichen Sklaven hatten. Tiefe Blicke folgten, diese geheimnisvollen Blauen Augen hatten es dem Thraker wohl wirklich angetan, seine rechte Hand zu einer Faust geballt klopft er sich diese gegen seine linke Schulter, währenddessen verbeugt er sich leicht, "Domina." hörte sich Lyciscus mit einer ihm unbekannten Stimme sagen. Sie hatte es nun doch geschafft alle anderen Mitspieler zu überbieten, oder war es doch er selbst, der mit seiner lächerlichen Aktion am Podest den Sieg für sie errungen hatte. Doch stellte er sich selbst immer noch die Frage was Aurelia Prisca mit ihm vor hatte, schließlich hatte sie, nachdem er mit seinen Freiheitsfragen alle anderen vertrieben hatte, doch noch ein Gebot abgegeben. Der Sklave war sich noch immer sehr sicher das ihm nichts gutes widerfahren werde, aber er musste sich seinem Schicksal, in das ihn Boreas einfach hinein warf, beugen.


    Nachdem der Thraker sich wieder in eine normale Position erhoben hatte, bemerkte er das seine Beine relativ Steif waren, stand er doch fast den halben Tag in der Hitze am Podest. Auch seinen Hunger hatte er nicht vergessen, doch seine Rastlosigkeit war verschwunden. Wohin würde ihn die Frau mit der bezaubernden weißen Haut wohl bringen, wird es der Kerker des Hauses sein, oder vielleicht durfte er sich einen Platz mit Spinnen und Schlangen am Boden teilen. Solange er wohl eine anständige Mahlzeit bekommen würde, sollte das sein geringstes Problem sein, fest entschlossen seiner Zukunft entgegen zu treten wartete der Thraker auf Anweisungen seiner Domina.

  • Zitat

    Original von Lyciscus ...


    Sim-Off:

    Überweisung an Staatskasse II ist erfolgt


    Endlich! Ich habe den Zuschlag, triumphierte Prisca innerlich, ohne es nach außen zu zeigen. Die übrigen Bieter hatten wohl kein Interesse mehr an einem Sklaven, nachdem dieser sie offen mit seiner Frage konfrontiert hatte und das kam der Aurelia nur gelegen. Sogleich wurde ein Sklave nach vorne geschickt, um dem Sklavenhändler den Beutel mit den klimpernden Sesterzen zu überreichen und Lyciscus in Empfang zu nehmen. Doch ehe es sich der Sklave versah, war der Thraker auch schon auf halben Weg in Richtung seiner neuen Herrin auf und davon.


    Ein seltsames Gefühl durchströmte Prisca als der Blick des Thrakers sie einfing und er zielstrebig auf sie zu schritt. Fast schien es so als würde die Menge vor ihm zurück weichen und ihm Platz machen während er seinen Weg ging. Zielstrebig und nur auf (s)ein Ziel fixiert. Ja!So muss ein Leibwächter sein. Groß, stark, Respekt einflößend ... , begann Prisca fast zu schwärmen beim Anblick des näher kommenden Sklaven, doch eigentlich war dieser gar nicht so groß, wie er auf dem Podest zuvor gewirkt hatte. Aber das störte die Aurelia nicht, wenigstens müsste sie dann nicht so weit zu ihm aufsehen wie damals zu ihren beiden germanischen custodes, neben denen sie fast lächerlich klein gewirkt hatte.


    Nein ..nein, das passt soweit alles! ... Was meinst du?, warf Prisca der Claudia einen kurzen fragenden Blick zu. Sassia würde die stumme Frage schon richtig deuten, da sie ja am Anfang über den Sklaven gesprochen hatten.


    Und auch die korrekte Anrede und Verbeugung hat er schon gelernt ... Sehr schön! , schmunzelte Prisca innerlich amüsiert als Lyciscus sie ansprach. Eine Sekunde lang war sie versucht, diese Bemerkung laut zu äußern, doch sie wollte bewusst nicht den Sklaven vor aller Augen lächerlich machen. Schließlich sollte aus ihm ein ansehnlicher Leibwächter werden, dem Prisca ihr Leben anzuvertrauen gedachte und demenstrechend müsste ein gewisses Vertrauen und eine Vertrautheit zwischen ihnen entstehen. Und natürlich müsste er die nötige Motivation haben, mein Leben zu schützen um irgendwann seine Freiheit wieder zu erlangen, erninnerte sich Prisca an die Worte Sassia´s. Motivation!


    "Nun denn ... Lycisus ist dein Name, wenn ich mich recht entsinne. Lyciscus der Thraker ..., begann Prisca zu sprechen und sah dabei dem Sklaven direkt in die Augen. NIcht herablassend und auch nicht amüsiert oder sonst wie belustigt. Es klang rein wie eine Feststellung. "Es ist schon spät und wir sollten uns langsam auf dein Heimweg machen. Ich denke, Sassia, es wird das Beste sein, wenn du und dein Leibwächter sich uns anschließen", richtet Prisca kurz eine Frage an Sassia und wunderte sich nur, wo denn der Leibwächter der Claudia eigentlich abgeblieben war.


    Dann gab sie dem Sklaven, der ihr Geld verwaltete einen Wink, worauf dieser einen Beutel mit klimpernden Münzen auf Lyciscus zu warf. Nur mit so viel Schwung, dass er den Beutel mit Leichtigkeit fangen könnte.


    "Das dürfte reichen ... ", sprach Prisca ihren neuen Sklaven nun wieder direkt an und dieses Mal umspielte ein sanftes Lächeln ihre Lippen während sie weiter sprach: "Kauf dir davon eine ausgiebige Mahlzeit und neue Kleidung ... Eine Unterkunft und meinetwegen auch eine lupa, falls dir der Sinn danach ist."Womöglich würde sie mit dieser Ansage nicht nur Lyciscus sondern auch Sassia und die übrigen Sklaven völlig verblüffen, da sie gerade im Begriff war ihren (soeben ersteigerten) Sklaven mit einem Beutel voller Sesterzen weg zu schicken. Dem Risiko war sich Prisca durchaus bewusst, dass er mit dem Geld womöglich sofort das Weite suchen würde. Es ist ein Test, wenn er denn zurück kommt, dann weiß ich, dass ich mich auf ihn verlassen kann, dachte Prisca dazu nur, ehe sie nun konkreter wurde:


    "Ich will, dass du dich in den nächsten drei Tagen in ganz Rom umsiehst und dich mit den Eigenheiten dieser Stadt vertraut machst. Drei Tage! Anschließend erwarte ich dich in der Villa Flavia. Es sollte kein Problem für dich sein das Anwesen zu finden" Mit diesen Worten schloss Prisca und abwartend blickte sie ihn an, während der scriba flugs ein Wachstäfelchen aus der Tasche zog. Auf dieses schrieb der Sklave den Namen die Besitzverhältnisse und drückte das Siegel der Aurelia darauf, ehe er es Lyciscus überreichte damit dieser sich zur Not ausweisen könnte. Hätte er noch Fragen oder würde er sich einfach umdrehen und gehen. Er hatte die "freie" Wahl Nun, das dürfte ihn hoffentlich genug motivieren. Ich bin gespannt, was in drei Tagen sein wird Entweder hätte sie dann einen Leibwächter, der die Straßen Rom´s gut genug kannte um sie bei Gefahr auch schnell in Sicherheit zu bringen, anstatt hilflos und orientierungslos an ihrer Seite zu stehen ...


    Oder aber ich habe hier und heute 1.700 Sesterzen verschenkt ...



    Sim-Off:

    Folge-Thread in der Villa Flavia erstelle ich vorsorglich schon mal ;)

  • Die Versteigerung war beendet und die Patrizierin bekam den Zuschlag. Gaius war immer noch unsicher ob es nun gut oder schlecht war, letztendlich auf den Sklaven freiwillig zu verzichten. Die Antwort darauf würde er wohl nicht mehr erfahren, denn der Sklave gehörte nun einem anderen Herrn oder in dem Fall einer Herrin. Zumindest hatte er einen Haufen Sesterzen gespart, das aber eigentlich auch nicht seines gewesen wäre, sondern das seines Ziehvaters. Hier gab es jedenfalls nichts mehr, dass ihn auf den Sklavenmärkten hielt. Also verließ er den Ort in Richtung seines Hauses.

  • Lyciscus stand regungslos da während er auf die Anweisungen seiner neuen Herrin wartete, diese sprach ihn jedoch auf seinen Namen und sein Herkunftsland an, war dies jetzt eine Frage oder wollte sie mir zeigen das sie aufgepasst hatte. Da der Sklave nicht richtig wusste wie er darauf reagieren sollte entweichte ihm ein einfaches "Ja, Domina.", sie sprach weiter, der erhoffte Heimweg war jetzt beschlossen, wollte sie Claudia Sassia noch zu sich einladen zu dieser Zeit, nun der Thraker nahm dies an da Aurelia Prisca das Wort direkt an sie richtete.


    Die Schöne Frau winkte einen ihrer Sklaven zu als dieser plötzlich Lyciscus einen kleinen Sack zuwarf, rasch hatte er besagtes Stück in der Luft ergriffen, und bemerkte das dieser ein ordentliches Gewicht haben musste, was war bloß der Inhalt und was sollte der Thraker damit tun, völlig verwirrt betrachtete er den Beutel. Nachdem ihm Aurelia Prisca anwies damit verschiedenste Dinge zu kaufen wurde ihm erst bewusst das es sich um Geld handeln musste, Lyciscus Augen wurden riesen groß, fast wären sie ihm aus seinen Augenhöhlen gesprungen, war sie jetzt völlig verrückt geworden, dem Sklaven der sich nach Freiheit sehnte, wie man nicht schwer erkennen konnte nach seinem auftritt am Podest, eine so große Summe in die Hand zu drücken. Die Sonne hatte den halben Tag das Podest und ihre Umgebung stark beleuchtet, auch wenn ihre Sklaven sie mit einem Schirm versuchten davor zu Schützen, so scheint es als hätte sich die Hitze bis in das innere ihres Schädels gebrannt. Sie muss doch völlig den Verstand verloren haben wenn sie dachte das der Sklave nicht die nächst beste Möglichkeit ergreifen würde um Rom, eine Stadt von der der Thraker alles andere als begeistert war, zu verlassen.


    Trotz seines aktuell komplett verwirrten Zustandes, lauschte er aufmerksam die weiteren Worte seiner Domina, drei Tage gab sie ihm Zeit sich Rom anzusehen, und dann in irgendeine Villa zu kommen mit dem Namen Flavia, was sollte in dieser Villa sein, war es etwa ihr Heim, warum lautete der Name dann Flavia und nicht Aurelia oder Prisca. Lyciscus hatte zu wenig Erfahrung mit den Römischen Regeln und Eigenheiten als hätte er sich diese Frage selbst beantworten können, doch war es ihm auch in diesem Moment völlig egal, Freiheit, sie war zum greifen nah.


    Der Sklave antwortete seiner Domina nicht, mit einem sehr ruhigen Blick verbeugte er sich und wollte sich auf den Weg machen, doch er hielt kurz inne, würde er gleich einen stechenden Schmerz in seinem Rücken spüren nachdem er vielleicht drei oder fünf Schritte gegangen war, sollte etwa gleich ein Gladius sein Herz durchbohren, war das der Plan. Noch immer plagte den Mann eine Verwirrtheit heraufbeschworen durch die Worte und Handlungen seiner Käuferin, aber er musste es riskieren. Langsam entfernte er sich völlig orientierungslos in irgendeine Richtung, weg von der Gruppe die um Aurelia Prisca versammelt war, der Sklave blickte um sich herum, folgte ihm wirklich niemand, passierte dies alles wirklich. Er verstand es beim besten Willen nicht, was hatte die Frau mit den wundervollen Blauen Augen dazu angetrieben, Lyciscus blickte zurück um besagte Frau nochmal genauer zu betrachten, hatte sie ihn gerade beobachtet oder hatte er sich das nur eingebildet, seine Schritte wurden schneller, eilige hetzte der Sklave über die Straßen und verschwand in der kommenden Dunkelheit.

  • Sassia nickte Prisca zu, als sie deren Blick auffing. Dann lauschte sie den Worten der Aurelia und bekam für einen Moment große Augen. Aber um so mehr sie darüber nachdachte, war dass wirklich ein cleverer Zug von der Frau. Wenn der Mann tatsächlich nach drei Tagen in der Villa erscheinen würde, stand seine Loyalität außer Zweifel und der Sklave würde seiner Herrin wohl sicherlich zu Dank verpflichte sein.
    Plötzlich und erst als die Aurelia sie darauf hinwies, bemerkte sie erst, das Ewen nicht in ihrer Nähe war. Bei den Göttern! Dieser Kerl brachte sie mitunter zu Weißglut. So erhob sie ihre Stimme, die bei ihrem Leibwächter wohl alle Alarmglocken schellen lassen würden „Ewen!“ Natürlich ging die Claudia davon aus, dass der Sklave auf ihren Ruf reagieren würde. „Natürlich schließen wir uns dir gern an.“ Sie blickte nochmal zu dem neuen Sklaven der Aurelia. „Ich muss gestehen, eine ungewöhnliche Maßnahme deinerseits. Ich hoffe, dass er sich deines Vertrauens als würdig erweist.“

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