Ausbildungsturma Ala II Numidia

  • Tisander der gerade sein Messer betrachtete mit der Überlegung, es jetzt zu schleifen oder lieber zur Therme zu gehen, zuckte ebenfalls zusammen als die Eingangstüre aufflog und der Kleine herumplärte. Verwundert schüttelte er mit dem Kopf. „Ich dachte das wäre selbstverständlich. Da musst du doch nicht nachfragen“, dann stutzte er und drehte sich zu dem Kleinen hin. „Wieso in ein paar Tagen? Was oder wer treibt dich zur Eile? Alle die noch nicht reiten können werden das sowieso schneller als im normalem Tempo lernen. Du hast doch den Vexillarius gehört, es eilt.“

  • "Danke, Tissi, du hast schon wieder was gut bei mir", rief Fango entzückt. Er verwahrte seinen Brief und eilte wieder zur Tür. "Komm, lass uns gleich nach den Pferden sehen und eine Runde üben, dann zeige ich dir auch meinen Hahn." Er wackelte verlockend mit den Augenbrauen.

  • Sich über seine Stirn reibend starrte Tisander Fango zweifelnd an. Habe ich mich undeutlich ausgedrückt? Hat er mich nicht richtig verstanden? Oder liegt es an mir und ich habe etwas nicht
    mitbekommen? Wovon redet er? „Geht es dir gut Kleiner?“

    Diese Frage war Tisander zu schnell raus gerutscht. Die wackelnde Augenbraue hatte ihn aber völlig irritiert, noch mehr aber der Hahn. Was wollte der Iunier mit einem Hahn? Ein Huhn hätte er ja vielleicht noch verstanden. Frische Eier konnte man schließlich immer gebrauchen.

    Plötzlich riss Tisander die Augen auf, der meint doch nicht etwa? Nein er wollte nicht nachfragen. „Klar dann lass uns schnell los, soviel Zeit bleibt ja nicht mehr.“ Fast rennend drängte er sich an Fango vorbei nach draußen.

  • Huch! Weg war der Tissi, voran geflitzt. Fango trabte ihm hinterher und holte ihn an der Stalltür ein. Dort legte er die Hand auf die Klinke und schaute geheimnisvoll, ohne die Tür zu öffnen.


    "Bereit?"

  • „Sicher,nun mach es nicht so spannend und mach auf“. Unwillig schüttelte Tisander mit dem Kopf. Was war nur los mit dem Kleinen? Er hätte ja verstehen können wenn er wegen des Reitunterrichtes nervös wäre, doch er tat gerade so als ob er die Überraschung der Castra zu bieten hätte.

  • Vorsichtig drückte Fango die Klinke und schob die Tür auf. Eine Wolke aus Wärme und süßem Pferdegeruch quoll ihnen entgegen. Fliegen gab es keine um die Jahreszeit. Fango ließ Tisander eintreten und schloss hinter ihnen die Tür. An der hinteren Wand hing, unter der Decke befestigt, ein mit Stroh gefüllter Weidenkorb in etwa zwei Metern Höhe herunter. Ansonsten war dieser erhöhte Schlafplatz leer. Dafür saß der schwarze Hahn auf einem warmen Pferderücken eingekuschelt. Weil er kaum Kamm oder Hautlappen besaß und einen gekrümmten Schnabel hatte, wirkte er raubvogelhaft. Er schaute sie beide mit einem gelben Auge an. Fango hob ihn auf, indem er unter ihn fasste, wobei sich herausstellte, dass das Tier sehr lange und kräftige Beine hatte, die schon fast etwas Menschliches an sich hatten. Er drückte Tisander das Tier vorsichtig in die Arme.


    "Fühl mal, wie schwer der ist! Seine Eltern hatte uns mein Onkel Ravilla aus Cappadocia mitgebracht. Er könnte dir ganz genau erklären, welche lange Reise die Vorfahren dieser Tiere auf der Seidenstraße hinter sich bringen mussten, ehe sie irgendwann in Cappa auf dem Markt landeten. Diese Hähne werden für Hahnenkämpfe eingesetzt, aber darum hat Onkel Ravilla sie nicht gekauft und gezüchtet, sondern weil sie sich im Gegensatz zu normalen Hühnern gut gegen viele Raubvögel zur Wehr setzen können. Dieser Hahn hier ist einer der Zuchthähne und nicht für den Kochtopf bestimmt. Und er ist ein Glücksbringer, deswegen habe ich ihn mitgenommen. Er kann hier im Stall Hafer picken und Wasser trinken, auch am Grünzeug für die Pferde bedient er sich gern."


    Während Tisander den Hahn halten musste, schaute Fango sich die Pferde ihres Contuberniums an.


    "Sind die schon zugeteilt oder kann ich mir eins aussuchen?"

  • Wie erstarrt stand Tisander da und wusste nicht wie ihm geschehen. Wieso habe ich jetzt den Hahn in den Händen? Fangos Redeschwall, war wie schon so oft, über ihn hereingebrochen. Wirklich viel hatte er er nicht von all dem verstanden. Noch immer auf dem Hahn starren, der
    wie er fand, nicht wirklich wie einer aussah. Der hat irgendwie Ähnlichkeit mit einem Raubvogel, überlegte er. Versunken in seiner Betrachtung und den dazu gehörenden Überlegung bekam er die Frage des Kleinen nicht so ganz mit. „Du bist sicher, dass dies ein Hahn ist? Was noch wichtiger ist, hast du die Erlaubnis ihn zu behalten und hier unter zu bringen? Er ist ja kein Pferd.“

    Gerade noch rechtzeitig sah er wie sich der Iunier dem Rappen näherte.
    „Vorsichtig, mit dem ist nicht zu spaßen. Der mag sich nicht gerne von Fremden angefast werden.“ Bei seinen Worten kam Besitzerstolz hervor.

    „Ich würde sagen, am besten fragst du drinnen nach. Dann gehst du zu den Pferden hin, wenn alles gut läuft müsstest du spüren welches Pferd zu dir passt. Pferd und Reiter bilden eine Einheit, sie passen einfach zusammen.“

  • Das hörte sich ja wundervoll an! Fango schaute von Pferd zu Pferd und versuchte, zu erspüren, welches seins sein könnte. Ein Rappe hatte es ihm besonders angetan, den er nun streichelte.


    "Klar, ist das ein Hahn, er kann krähen. Nein, ich habe niemanden gefragt, nur allen eingeschärft, dass dieser Hahn Privateigentum ist und nicht geschlachtet werden darf! Er stört doch niemanden, schau, wie lieb er ist und die paar Körner, und das bisschen Gemüse für ihn kann ich notfalls auch selber beisteuern."


    Er verschwand und ließ Tisander mit dem Hahn in den Händen zurück. Wenig später kehrte Fango mit rotem Gesicht zurück. Er schloss hinter sich die Tür.


    "Zisimos ist so ein Arschloch", plärrte er. "Hat gesagt, ich soll mir das Kleinste nehmen!" Und den edlen Schwarzen hatte der haarige Barbar für sich selbst reserviert.


    So stapfte Fango durch das Stroh nach ganz hinten zu einem kleinen, struppigen Schecken, dem die Mähne wie eine wirre Frisur vom Kopf ab stand und der obendrein nach außen zu schielen schien. Kein Wunder, dass niemand sich dieses Pferd ausgewählt hatte. Als Fango den kleinen Schecken begrüßen wollte, flehmte er ihn an. Fango, der das Verhalten nicht zu deuten wusste, wich entsetzt zurück, weil er meinte, das Tier würde die Zähne fletschen.


    "Es hasst mich! Tissi, hilf mir, du musst ihm den ganzen Kram anlegen. Ich pack es dann fest am Zügel, damit es mich nicht beißen kann, und führe es nach draußen." Er selber nahm den Hahn an sich, um anzuzeigen, dass er sowieso gerade keine Hand freihatte, um Sattel und Zaumzeug anzulegen. Das hatte er noch nie gemacht oder gezeigt bekommen. "Welches ist dein Pferd?"

  • Schmunzelnd beobachtete Tisander die Szene. „Dem was du über Zisimos sagst kann ich nur beipflichten. Doch er irrt sich der Rappe ist Privateigentum genauso wie dein Hahn. Er gehört nämlich mir. Ich habe ihn von meinem Geld gekauft und bin auf ihm hierher geritten. Wir beide bilden eine Einheit, daran kann auch Zisimos nichts ändern. Eine Einheit wie der Schecke und du bald sein werdet. Der hat dich ins Herz geschlossen.“

    Während er so redete, nahm er Fango den Hahn ab und setzte ihn behutsam in einer Ecke ab. Langsam ging er auf den Schecken zu. „Komm zu uns, hab keine Angst. Er schnuppert nur, nimmt deinen Geruch auf. Du redest beruhigend auf ihn ein während du ihm sanft auf seinen Hals klopfst.
    Von der Körpergröße passt ihr beide wunderbar zusamen. Zisimos wird sich noch wundern was ihr beide zusammen noch zustande bringt.“

  • Der Schecke roch an Tisanders Kleidung und wackelte mit den Lippen hin und her, während er prüfte, ob der Mensch etwas Essbares bei sich trug. Dieses bewegliche Maul war wirklich ulkig. Weil Tisander ruhig blieb, blieb Fango es auch und legte die Hand auf das borstige Fell seines künftigen Tiers. Der Schecke ließ sich anfassen. Weil Tisander nichts Essbares bei sich hatte, schaute der Schecke nun aufmerksam, was die Menschen trieben. Fango interpretierte den nun hochgereckten Hals und die aufgestellten Ohren als Tatendrang.


    "Er freut sich, oder?" Fango nahm den Sattel von der Wandhalterung. Ganz schön schwer. Er wuchtete ihn über den Schecken und schaute, wo er das Ding befestigen musste. "Und jetzt?"

  • „Ganz bestimmt freut er sich und pass auf bald stupst er dich mit der Nase an“, war die Antwort von Tisander. „Ja genau so, wenn der Sattelgurt befestigt ist und immer daran denken, immer kontrollieren ob wirklich alles fest ist, kommt das Zaumzeug dran.“

    Zufrieden mit dem was der Kleine machte, nickte er immer wieder. „Du machst das wirklich gut. Wenn du dann soweit bist, halte ich ihn fest und du übst das Aufsitzen. Vergiss nicht zwischendurch immer wieder mit deinen neuen Freund zu reden. Sitzt du dann fest, führe ich ein paar Runden.“

  • Fango machte unter den hilfreichen Anmerkungen von Tisander den Sattel fest und traute sich am Ende, das Zaumzeug überzuziehen. Das war nicht ganz einfach, aber irgendwann saß alles.


    "Müssen nicht noch solche Lederbänder um den Hals?", erkundigte er sich.


    Der Stall war zu eng, um das Aufsitzen zu üben, also fasste Fango den Schecken am Zügel und führte ihn nach draußen. Als das Tier seinem sanften Ziehen folgte, war er hochgradig verzückt - weniger, als das Tier begann, ihn zu ziehen, weil es sich freute und rauswollte. Trotzdem standen sie irgendwann halbwegs würdevoll vor der Stalltür und Fango wartete auf Tisander.

  • „Das habt ihr beide ja gut hinbekommen“, dieses Lob musste Tisander einfach aussprechen, dabei reichte er Fango einen Apfel. „Hier für deinen neuen Freund. Er freut sich bestimmt darüber. Was denkst du, ob du das Aufsteigen wie bei dem Holzpferd hin bekommst, wenn ich den Schecken halte?“

    Aufmunternd nickte er dem Kleinen zu.

  • Das Pferdchen schnurpste den Apfel von Fangos flacher Hand und untersuchte die Finger anschließend mit seiner muskulösen Oberlippe. Das fühlte sich angenehm an, bis der Schecke versuchte, damit Fangos Finger zwischen seine Zähne zu angeln, weil sie wohl noch allzu sehr nach Apfel schmeckten, sodass er die Hand rasch wegzog.


    "Merke - immer einen Apfel als Bestechung einstecken haben! Ich bekomme das Aufsteigen hin, warte."


    Fango griff in die Sattelhörnchen, holte Schwung und flog in hohem Bogen hinauf. Inzwischen hatte er gelernt, sein Gewicht beim Aufprall mit den Armmuskeln abzufedern, wodurch die Schmerzen sich in Grenzen hielten. Er machte es sich im Hörnchensattel bequem und fühlte sich großartig.


    "Wir können! Wenn ich dich nicht hätte, Tissi!"

  • Ein wenig unwirsch kam von Tisander: „Geh red keinen Blödsinn. Das habt ihr beide ganz alleine geschafft.“ Ein wenig Wortkarg war er nun geworden und führte den Kleinen eine ganze Weile auf seinem Schecken herum.

    „Wenn du so schnell, obwohl ich mich noch immer frage warum, reiten lernen willst, müssen wir daran arbeiten. Jetzt breitest du die Arme aus, sitzt gerade und versuchst die Balance zu halten.“

  • Der langsame Ritt entspannte Fango. Sein zur Aufgekratztheit neigendes Temperament kam zur Ruhe. Würde er sich jetzt ins Bett legen, würde er sofort einschlafen, mit Geschnarche von Zisimos oder ohne. Das nahm er als ein gutes Zeichen, dass der kleine Schecke zu ihm passte. Wie von Tisander angewiesen streckte er nun den Rücken durch und breitete die Arme aus, als wolle er die ganze Welt umarmen. Dabei wollte er das höchstens bei Tissi, der mit ihm in seiner Freizeit übte und ihm mit einer überraschenden Geduld jedes Detail erklärte. Von dem manchmal launischen Kameraden hatte er so viel Duldsamkeit mit einem Reitanfänger nicht unbedingt erwartet, wobei Tisander stets hilfsbereit war - nur manchmal maulig. Heute davon keine Spur, Tissi war die Güte und Geduld in Person. Fango schloss die Augen, damit er den Rhythmus des Pferdekörpers besser spürte. Doch durch einen Spalt linste er zu Tisander.


    "Ich bekomme bald einen Marschbefehl nach Rom", beantwortete er endlich dessen Frage. "Aber nur, wenn ich reiten kann. Die schicken in den nächsten Tagen eine Formation unter Decurio Paullus Equitius Calenus nach Roma um den neuen Subpraefectus abzuholen."


    Der Spalt seines Auges weitete sich etwas, sodass Tisander sehen konnte, dass Fango ihn beäugte.

  • Zufrieden mit dem Ergebnis seiner Bemühungen schaute er zu Fango und seinem Schecken. Tisander konnte nur wiederholen die beiden hatten sich gesucht und gefunden. Ein Schmunzeln konnte Tisander sich nicht verkneifen, denn er sah wie der Kleine zu ihm hinüberlinste.

    'Ich bekomme bald einen Marschbefehl nach Rom' hatte der Apuaner gerade als Antwort auf seine Frage verstanden. Nein, er hatte sich bestimmt verhört. Dann folgte aber schon die Erklärung. Er hatte sich nicht verhört, es stimmte.

    Wortlos lies der Apuaner die Zügel los, ließ Pferd und Reiter einfach alleine und ging einfach zurück in den Stall. „Der lässt mich einfach alleine hier zurück“, schimpfte er vor sich her. Der geht nach Rom und ich bin wieder einmal der zurückgebliebene. Ist ja nur Tisander, der kommt schon klar, Hauptsache mir geht es gut. Warum mache ich mir überhaupt noch die Mühe mich um irgendjemanden zu kümmern? Es ist doch immer das gleiche Ergebnis.“

    Inzwischen war er bei seinem Rappen angekommen. „Du bist der einzige der immer zu mehr steht“, flüsterte er ihm zu und legte seinen Kopf an den Hals des Pferdes. Wütend sprach er weiter:" „Doch der soll mich kennen lernen, er möchte schnell reiten lernen, also gut, das soll er, schließlich habe ich es ihm zugesagt.“ Schnell holte er ein Seil von einem Haken an der Wand und ging zurück. Noch immer wortlos band er das Seil an dem Zaumzeug des Schecken fest fest. „So dann probieren wir es an der Leine und ab mit euch“, dabei gab er den Pferd einen Klaps und ging eilig zurück. Jetzt ritten die beiden im Kreis um ihn herum. Hoffentlich nutzt der
    Schecke die Freiheit und wird schneller damit der Knirps gut durchgerüttelt wird
    .

  • "Tissi?!", rief Fango seinem Kumpel nach, doch der stapfte brabbelnd davon.


    Fango wartete also und fragte sich, ob Tisander wieder eine Befindlichkeit hatte, doch der kam kurz darauf mit einem Seil wieder, um ihn an der Leine im Kreis um sich herumzuführen. Das ging erstaunlich gut. Fango ritt!


    "So ist das gut!"


    Sein Pferdchen bekam gute Laune. Nachdem es so lange im Stall gestanden hatte, wollte es seine Beine nun benutzen und galoppierte gleichmäßig im Kreis. Fango krallte sich an den vorderen Sattelhörnchen fest, damit er nicht stürzte.


    "TISSI, ER RENNT", quiekte er. "WAS MUSS ICH MACHEN?!"

  • Normalerweise hätte Tisander sich wirklich für den Kleinen gefreut. Er hätte nicht erwartet, das sie so schnell an diesem Punkt angekommen wären und er sich so wohl auf dem Pferd fühlen würde. Jetzt allerdings war der Apuaner nur noch geladen.

    „Was du machen musst? Einfach durch das Tor reiten und dann weiter nach Rom. Ansonsten frag doch die Leute, die dir die Erlaubnis gaben trotz der Ausbildungszeit das Lager zu verlassen. Wozu brauchst du mich noch. Bin doch nur der Depp vom Dienst.“

    Wütend zuckte er mit dem Seil. „Hop Schecki lauf, der Kleine will ganz schnell weg von mir.“ Tisander ließ einfach das Seil los und schaute mit hängenden Armen zu.

  • Nachdem Ocella kurz bei Varro war, um sich mit ihm wegen Sabo zu besprechen, machten sich die beiden auf zu den Barracken der Tirones. Die Barracken lagen zur Zeit leer weil die Tirones bei der Ausbildung waren. Sabo´s Pferd war vernünftig untergebracht und nun liefen sie durch die sauberen Gänge der Barracke in Richtung Decurio-Unterkunft. Da die Barracken baugleich waren mit denen der Turmae hatten sie auch zwei Unterkünfte für die Decuriones. Die Ausbildungsturma jedoch wurde von Varro geleitet, der seine Unterkunft bei der Turma Prima hatte. Knirschend öffnete sich die Türe und Ocella trat in den großen Raum. Die Innenausstattung war komplett aber mit Tüchern abgedeckt. Er stellte die Laterne auf den Tisch ab und öffnete die beiden gegenläufigen Fenster  

    So, richte dich erstmal ein, hier kannst du vorerst wohnen...ich werde dir mal einen Termin beim Medicus machen... ich komme gleich wieder!

    Er nickte seinem Bruder zu und verließ dann mit gemischten Gefühlen den Raum. Es war nicht daß Sabo wieder einmal einen Ortwechsel vornehmen musste, es war auch nicht daß er ziemlich gepflegt aussah. Es war mehr der Umstand, daß er als großer Bruder seinen kleinen Bruder um Hilfe bat. Es gab doch noch mehr Unterkünfte in Mogo als diese Taberna Nigra...was hatte Sabo vor? Musste er nicht bald zu seiner Einheit? Hoffentlich verpasste er die Frist nicht. Denn dann hatte er arge Erklärungsnöte.

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