Zwei Tage nach dem Besuch der Fabier, in dessen Verlauf die Weichen für die Zukunft des jüngeren Fabius Torquatus waren gestellt worden, hatte Gracchus eben jenen kurz nach der Salutatio einbestellt. Wieder saßen sie im Tablinum, das zum Atrium hin geöffnet war, auf zwei Scherenstühlen an dem runden Tisch. Darauf stand ein silbernes Tablett mit zwei grünfarbenen Gläsern, in welchen gewärmtes Wasser bereit stand.
"Es ist noch etwas Zeit, bevor wir zum Senat hin aufbre'hen"
, erklärte der Flavier dem jungen Torquatus und musterte sein Gegenüber.
"Abgesehen von den Ambitionen deines Vaters, wo Iiegen deine eigenen Interessen in Hinblick auf Politik und Cultus?"
Gracchus hatte eine Vereinbarung mit Cnaeus Torquatus, welche er selbstredend gedachte einzuhalten, dennoch interessierte ihn auch die Sichtweise seines neuen Tiros selbst.