Die Worte machten Sinn, aber bedeuteten auch genau das, was ihr Freund schon ausführte: Man musste die Sache klären und die Konsequenzen ziehen. Aber es musste sein, auch wenn es vielleicht etwas Arbeit war. Sie nickte. "Das sollten wir tun," antwortete sie und schon machte man sich auf den Weg zu dem Gasthaus.
Auch dieses war bereits geöffnet, und so konnte man durch die Tür eintreten.
Drinnen war der Wirt rasch gefunden, denn es war fast nichts los.
"Salve! Mein Herr, ich habe eine etwas indiskrete Frage. Über einen eurer Gäste hier."
Der rundliche ältere Herr hörte auf zu lächeln und winkte ab, bis er sah, wie Phoebe ungeniert ein paar Münzen hervor holte und diese zu ihm hinüber schob.
Rasch übernahm der Mann die Münzen und nickte dann verschwörerisch.
"Der Künstler von gegenüber." Sie wartete, bis sie sah, dass der Wirt wusste, wen sie meinte. "Ist er öfter hier? Ein guter Kunde? Spricht er gerne dem Wein zu?"
"Ah, ich verstehe. Nun, Tadius Aculeo ist durchaus öfter hier. Ziemlich oft sogar. Aber meistens kommt er noch selbst nach Hause, wenn es das ist, was ihr wissen möchtet."
Phoebe nickte. "Ja, habt Dank!" Dann blickte sie zu Vindex hinüber und zuckte mit den Schultern. Zeit zu gehen.