Name
Herius Hadrianus Subdolus
Stand
Ordo Equester
Geburtsort
Sizilien
Wohnort
Moguntiacum G.S.
Dienstgrad
Optio
Einheit
Legio II
Auszeichnungen
III Phalera
Verweise
Lebenslauf
Geboren wurde ich im italienischen Sizilien, meine Eltern waren mittelständische Handwerksleut. Mein Vater verdingte sich als Schmied, hatte Arme wie Eisen und lehrte meiner Mutter und mir schon immer Härte. Ich bekam kaum etwas geschenkt, mußte mir eher alles erarbeiten, jeder falsche Handgriff beim Schwerterschlagen brachte mir einen weiteren blauen Fleck ein, so dauerte es nicht lang, als ich das 18 Lebensjahr beendet hatte, das ich hinaus zog. Immer mit der Sorge um meine Mutter. Diese war begründet, wie ich vor etwas über zwei Jahren erfuhr, nahm sie sich auf Grund seiner Härte das Leben, sie stand es einfach nicht alleine durch. Die Götter mögen sie gnätig in Empfang genommen haben.
Ich zog also aus in die Welt, um eine Bessere zu erfahren, doch das Schicksal machte aus mir einen Krieger. Ich heuerte beim erstbesten Versuch an, zog durch Länder die heutzutage zum Imperium gehören und man möge mir gnädig sein, kämpfte auch in unzähligen Schlachten gegen die Römer.
Einige Jahre verbrachte ich in der Wüste, wir kämpften mehr gegen die Hitze, als gegen Feinde und ich lernte viel, sehr viel. Sie benutzen keine Schwerter wie wir, sie formen sie in der Hitze des Feuers, sie machen sie "Krumm" möge ein Laie sagen.
Danach zog es unsere Kämpfer eher wieder nach Norden und wir wurden irgendwo in einer unsäglichen Schlacht oberhalb Griechenlands vernichtend geschlagen, es waren Babaren, ähnlich den Germanen, sie überrannten uns förmlich und ich konnte nur überleben, weil ich mich mit mehreren Leichen zudeckte.
Danach ging oder ritt, oder fuhr ich weiter nördlich. Ich lebte einige Jahre in germanischem Gebiet, bevor mich mein kämpferrischer Geist wieder in die Armee zwang. Ich überquerte den Limes, fragt nicht wo und wie, es ist immer einfach möglich, und bin nun seit einiger Zeit hier in der Legion und hoffe endlich darauf, das wilde Leben hinter mir lassen zu können.
Man zählt mich jetzt mit eher 32 Lenzen zu den älteren Soldaten unter den Jungspunden."