"Wie du meinst, Neffe, ich wünsche dir viel Erfolg in der Classis und ich bin davon überzeugt, das du der Gens Ruhm und Ehre bringen wirst ..."
Tablinum des Pater Familias
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"Ich danke dir, Onkel. Ich werde dir mal einen Brief schreiben, wenn ich wieder in Germania bin. Ich werde vermutlich heute noch abreisen.."
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"So schnell willst du Spanien wieder verlassen?"
"Bitte grüsse mir in Germania, deine Onkel Plautius und Fuscus, ich habe sie bereits zu lange nicht mehr gesehen ..."
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"Ich werde die beiden von dir grüssen, Onkel. Ich wünsche dir eine glückliche Hochzeit mit Valeria und weiterhin viel Erfolg als Prokonsul":)
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"Nun, aber ich hoffe doch du wirst wenigstens zur Hochzeit kommen, Neffe?"
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"Wann heiraten denn du und Valeria?"
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"Wir haben noch keinen festen Hochzeitstermin ..."
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"Gut, es wäre nett wenn du mir mitteilen würdest wenn ihr heiratet, ich möchte mir das auf keinen Fall entgehen lassen"
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"Das werde ich machen, Neffe ..."
"Hoffentlich werden auch meine beiden Brüder kommen können ..."
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"Ja das wäre schön, wenn sich die ganze Familie auf eurer Hochzeit treffen würde"
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"Das gab es schon lange nicht mehr und es wäre mal wieder an der Zeit ..."
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"Ich werde mich nun auf den Weg machen. Auf Wiedersehen Onkel Agrippa, es war schön dich wiedereinmal zu sehen" Ich umarmte meinen Onkel
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"Auf wiedersehen, Neffe und bis bald ..."
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"Vale, Onkel" Ich verliess das Arbeitszimmer meines Onkels
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Er liess sich in seinem Arbeitszimmer nieder und wandte sich an einen Sklaven ...
"Sei doch so gut und bestelle meinen Sohn Marcus zu mir ..."
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Ich betrat das heimische Arbeitszimmer meines Vaters.
"Vater, du hast nach mir rufen lassen?"
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Er nickte ...
"Das hab ich Sohn ..."
Er steht auf und geht um den Tisch.
"Apollodores hat mir von deinem Besäufnis im Weinkeller erzählt ..."
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Ich rutschte auf dem Stuhl ein wenig hin und her.
"Nun ja, Besäufnis ist ein wenig übertrieben, ich habe etwas zur Feier meiner heimkehr getrunken. Außerdem habe ich mich ja in mein Cubiculum zurückgezogen. Ich habe es auch meiner Cousine zu liebe getan. Anscheinend hat sie mal wieder Gesellschaft gebraucht. Sie sagte mir, dass sie seid langen mal wieder lachen konnte. Was hat das zu bedeuten, Vater?
Außerdem muss ich sagen, wenn man soviel Wein im Keller hat, ist das doch nicht so schlimm, wenn es mal vorkommt. Ich bin ja kein Säufer, der sich jeden Tag die Rübe vollhaut.
Ab und wann braucht Mann das mal!"
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"Dann ist es gut und ich gönne es dir auch, dass du zu deiner Heimkehr etwas gefeiert hast und es freut mich, dass auch du den Weg des Epikurs gehst ... "
"Sie ist nicht mehr deine Cousine Marcus, sondern deine Schwester, ich hab Helena als meine Tochter angenommen. Helena hat ihren geliebten Mann in Germania verloren, du solltest es ihn kennen, Senator Publius Tiberius Maximus ..."
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"Ja, ich habe von diesem Patrizier gehört. Nach meinen Kenntnissen wird er vermisst, man hat seine Leiche nie gefunden. Sie macht sich wohl immer noch Hoffnung, das er eines Tages vor der Türe steht... Das muss wahre Liebe sein... Umso mehr freut es mich, dass ich wieder Freude in ihr Leben bringen konnte. Ich denke, sie wird der Familie alle Ehre machen!"
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