Valens ging gerade am Tabulinum vorbei, als er sah, dass die Tür offen stand. Und drinnen waren Publius und...Manius! Er konnte sich nicht halten und platzte in den Raum hinein.
"Manius! Bei den Göttern, wie lange habe ich dich nicht mehr gesehen! Erinnerst du dich denn noch an mich - mich, dem Quintus, der damals nach Britannien gegangen ist? Ist das eine Freude!"
Tablinum des Pater Familias
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"Salve Quintus, was haltet ihr davon, wenn wir uns in den Garten zurückziehen? Dort können wir es uns ein bisschen bequemer machen als hier im Officium ..."
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"Ach du meine Güte, Quintus? Seit wann bei Teutates hast Du einen Bart?" grinste er und umarmte ihn. "Sicher, Publius, nur zu. Garten ist immer gut und warm genug ist es hier allemal."
Er freute sich immer mehr wieder einmal zu Hause zu sein, wenn es auch nur für kurze Zeit sein würde. "Und dann will ich alles hören, klar? Wie es Euch die letzten Jahre hier ergangen ist, was ich alles verpasst habe, was es Neues gibt und und und und!" -
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Metellus klopfte an das Arbeitszimmer seines Vaters, wollte er doch dringend mit ihm über einen von ihm gewagten Schritt sprechen.
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"Herein ..."
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Es wurde Zeit, nach allem, was auch war und so sehr seine Familie ihn vielleicht brauchte, er musste nach Germanien zurück. Seine Arbeit wartete und der Comes würde sicher nicht erfreut sein, wenn sie noch länger warten musste. So klopfte er an die Tür und wartete, dass man ihn einließ.
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"Herein"
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Er betrat das Tablinum und lächelte seinen Bruder an. "Salve, Großer," zwinkerte er leicht. "Ich komme, weil ich mich verabschieden wollte. Ich habe meinen Urlaub schon verlängert, aber wenn ich es noh weiter hinauszögere, komme ich am Ende wohl nur auf einen leeren Posten zurück," lächelte er leicht.
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"Du willst jetzt schon gehen? Mir kommt es vor, als seist du erst vor kurzem nach Spanien gekommen ..."
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Er lächelte und kam näher, legte seine Hand auf die Schulter seines Bruders. "Ja, es erscheint auch mir viel zu kurz, mein Lieber. Aber es war letztlich nun doch fast ein Monat. Ich bedauere gehen zu müssen, besonders nach allem in der letzten Zeit. Aber manchmal muss man der Pflicht genüge leisten." Er musterte seinen großen Bruder mit leichter Besorgnis. "Was würdest Du dazu sagen mich einmal in der CCAA zu besuchen?"
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Metellus öffnete die Türe und trat in das Arbeitszimmer seines Vaters.
"Hallo Vater!"
Er trat näher an seinen Vater heran.
"Weißt du, ich habe Prudentius Commodus geschrieben und um Aufnahme in die Factio gebeten, in der ja unsere halbe Familie ist!"
Er nahm auf einen Stuhl platz und fuhr fort.
"Ich habe zwar nicht so oft Wagenrennen beigewohnt, aber ich denke, dass wird sich nun ändern. Pferde sind schon schöne Tiere! Naja, was ich eigentlich wissen wollte ist, ob wir in unserem Hippodrom auch einen Rennstall und einen Favoriten haben, um den man mitfiebern kann!"
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Zitat
Original von Manius Matinius Fuscus
Er lächelte und kam näher, legte seine Hand auf die Schulter seines Bruders. "Ja, es erscheint auch mir viel zu kurz, mein Lieber. Aber es war letztlich nun doch fast ein Monat. Ich bedauere gehen zu müssen, besonders nach allem in der letzten Zeit. Aber manchmal muss man der Pflicht genüge leisten." Er musterte seinen großen Bruder mit leichter Besorgnis. "Was würdest Du dazu sagen mich einmal in der CCAA zu besuchen?"Sim-Off: Da ich mich heute ummelden muss, mach ich es jetzt mal eben kurz und schmerzlos, da du ja eine Weile nicht on bist, wenn ich es richtig gelesen habe
Herzlich verabschiedeten sich die beiden voneinander und Fuscus wiederholte noch einmal seine Einladung für Germanien. Dann ging er in sein Cubiculum, holte die Sachen, holte Titiana ab und ging zum Hafen hinunter, wo ein Schiff bis Marsilia auf sie wartete.
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Er verabschiedete seinen Bruder.
Nach einiger Zeit klopfte sein Sohn Metellus an die Tür.
"Salve Sohn, Commodus bitten also um die Aufnahme in die Factio? Das verstehe ich jetzt nicht ganz? Er ist doch der Vorsitzende der Factio Purpurea?"
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Metellus blickte seinen Vater irritiert an.
"Nein, ich habe ihm um meine Aufnahme in die Factio gebeten und er hat mich dann aufgenommen!"
Er lächelte.
"Naja und da du ja schon länger in der Factipo bist, wollte ich dich fragen, wer denn noch alles hier in der Provinz der Factio beiwohnt, den man unbedingt kennen sollte udn ob wir auch einen Stall hier haben, wo man die Rennpferde bestaunen kann!"
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Agrippa setze sich hinter seinen Schreibtisch, seine beiden treuen Sklaven Menodores, der Privatsekrtär und Apollodores, der Hausverwalter der Casa Matinia in Tarraco leisten ihm Gesellschaft.
"Menodores, sei so gut und bitte alle Familienmitglieder, welche im Moment in Tarraco verweilen, zu einem gemeinsamen Essen, Apollodores, ich möchte ein Fest veranstalten, zu Ehren eines kleinen Jubiläums veranstalten ..."
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Menodores brachte ihm das Schreiben seiner Tochter, Agrippa wies ihn an, es ihm vorzulsen ...
An: Publius Matinius Agrippa
Hispania
TarracoSalve Vater,
ich hoffe dir geht es gut und du bist wieder wohl erhalten in Tarraco angekommen. Es tut mir leid, dass ich dir keine Nachricht hinterlassen habe, aber ich halte mich grade in Roma auf, da ich dachte ich würde dich hier antreffen. Ich hoffe du machst dir keine Sorgen um mich. Es war eine kurzfristige Entscheidung von mir euch einfach nachzureisen, aber ich hatte nicht geahnt, dass du genau in dem Moment wo ich anreise schon wieder abreist. Ich bin hier gut aufgehoben bei Metellus und er wird sich um mich kümmern. Hast du etwas dagegen wenn ich eine Weile in Rom bleibe? Ich würde hier gerne etwas arbeiten. In Tarraco haben mich meine Erinnerungen immer wieder eingeholt und ich musste einfach für eine Weile weg. Ich weiß, dass ich dir hätte bescheid sagen sollen und nicht einfach meine Sachen packen und abhauen und es tut mir deswegen auch leid.
Mir geht es ansonsten gut und ich hoffe den Rest der zurückgebliebenden Familie bei dir auch. Ich bin froh endlich wieder lachen zu können Vater ohne, dass ich an das Geschehene von Tarraco denken muss.
Ich hoffe du schreibst mir auch einmal.Vale
Deine Tochter
Matinia Sabina -
"Menodores, sei so gut und holen eine Wachstafeln, ich möchte dir Briefe diktieren ..."
Menodores nickre, verschwand aus dem Zimmer und kam mit den Schreibutensilien zurück.
"Matinia Sabina
Casa Matinia
RomaGeliebte Tochter,
Ich danke dir für deinen Brief, man hatte mich in Roma bereits informiert, dass du eingetroffen bist, leider musste ich wieder nach Tarraco zurück, so dass ein Treffen zwischen uns beiden, leider nicht mehr möglich war. Ich verstehe deine Entscheidung, in Rom beliben zu wollen, falls ich dir irgendwie bei der Suche nach Arbeit helfen kann, lass es mich wissen, es wäre mir eine Freude, dir ein wenig zu helfen.
Der Famlie hier in Tarraco geht es soweit ganz gut, es gibt nichts zu klagen.In Liebe
Tata "
Er blickte danach zu Menodores.
"Überprüfe den Brief und bringe ihn danach gleich zum Cursus Publicus ..."
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Agrippa setze sich ...
An Caius Helvetius Tacitus
Casa Helvetia
RomaSalve Tacitus, alter Freund,
Ich hoffe dir und deiner Familie geht es gut? Dein Sohn hat mir in einem Brief mitgeteilt, dass er schon bald nach Spanien kommen wird, bitte richte ihm aus, dass ich mich sehr darüber freue, dass er dieses Angebot angenommen hat.
Was ist mit alter Freund? Bald sind Neuwahlen und du musst dein Amt als Aedil niederlegen? Hast du schon eine Idee, was als nächstes kommen könnte? Wenn nicht, ich hätte eine. Sag dir das Amt des Iuridiculus etwas? Er unterstütz den Statthalter einer Provinz bei juristischen Angelegenheiten. Ich muss gestehen, obwohl ich Praetor war, sind diese nicht unbedingt meine Sache. Bei dir schauts aber anderst aus. Falls du tatsächlich möchtest, werde ich mich an Iulianus wenden und bitten, dass er dich ernannt.
Ich weiss, du bist noch nicht Ritter, aber du wurdest bei den letzen beiden malen übergangen, diesesmal wirst du sicher ernannt, wer weiss, vielleicht sogar zum Senator, falls ich dir da in irgendeinerweise helfen kann, lass es mich wissen, es wäre mir eine grosse Freude.
Was gibt es eigentlich sonst neues aus der ewigen Stadt? Hast du zufälligerweise in letzer Zeit mein Sohn Metellus oder meine Tochter Sabina gesehen?
Vale Bene
Publius Matinius Agrippa
Es folgte noch ein weitere Brief
An Marcus Matinius Metellus
Casa Matinia
RomaGeliebter Sohn,
Ich hoffe dir geht es gut und du konnest als Quaestor alles erreichen was du wolltest? Bald sind wieder Neuwahlen und der Wahlkampf fängt von vorne an. Ich hoffe du kandidierst für eines der Ämter, falls du es möchtest, werde ich wieder nach Rom kommen, um die moralisch zu unterstützen.
Konntest du dich mit Sabina treffen? Ich hoffe ihr geht es gut? Ich hatte ihr bereits einen Brief geschrieben, bitte achte ein wenig auf sie, ich mache mir sorgen, wenn sie alleine in der grossen Stadt umherwandert.
Wie sieht es mit dem Ritterstand aus, konntest du da etwas erfahren, hat der Kaiser vor, dich, deinem Onkel Plautius und unserem Klient Tacitus endlich diese Ehre zu gewähren? Oder was denkst du, sollte ich dem Kaiser schreiben und nachfragen?
In Liebe
Tata
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Der Janitor klopfte an die Türe und kündigte Agrippa Helena an.
"Sie soll eintreten und lass ihr etwas Quellwasser bringen ..."
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