Nein, ich habe nichts dagegen einzuwenden. Im Gegenteil, den weißen Falerner kenne ich überhaupt nicht. Bis nach Germanien wurde nur der gute Rotwein geliefert..., sagte ich verschmitzt lächelnd.
Tablinum des Pater Familias
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"Dann wird es dir hier in Spanien sicher gut gefallen, hier gedeihen einige der edelsten Tropfen des Reiches, ausserdem importiere ich verschieden Weine aus Italien nach Tarraco, darunter eben Falerner, Caecuber oder Surrentiner ..."
Er nickte seiner Sklavin zu, welche sich dann gleich auf machte den Wein zu holen ...
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Ich nickte anerkennend.
Interessant. Aber Hispania hat ja auch ein wunderbares Klima, da muss die Weinlese ja prächtig funktionieren. In Germanien, wo ich einige Monate unter Meridius gedient habe, gab es außer dem importierten Wein auch noch heimischen Met.
Ohne mich jetzt einschmeicheln zu wollen...
Ich grinste.
Ich habe noch einige Flaschen vom Met in meinem privaten Vorrat mitbringen können. Wenn du den nicht probiert hast, weißt du nicht, was germanische Meister können. Aber dazu kommen wir ja sicher später einmal...
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"Meridius ist übrigens hier in Spanien mein Nachbar, sein Haus ist gleich auf der anderen Seite, wir führen ab und zu Briefkontakt, Spanien ist wirklich gut für den Wein, ich baue selber an und war bis jetzt immer zufrieden. Met? Das hat früher mein alter Freund Flavius Duccius immer getrunken ..."
Dabei dachte er an seinen alten Freund, welcher leider bereits zu lange verschollen war.
"Ich danke dir für dieses Geschenkt, Met ist auch etwas besonders und ich hab es immer gerne getrunken ..."
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Ich nickte. Schließlich zog ich aus meiner mitgebrachten Tasche eine Flasche Met und stellte sie auf den Schreibtisch. Hoffentlich würde er den guten Tropfen nicht allein trinken.
Den lasse ich Dir dann hier. Aber ich will mich nicht verplappern, das können wir auch später noch nachholen. Ich bin hierher zu Dir gekommen um nach einer Anstellung zu erbitten.
Sim-Off: Angebot WiSim
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"Nun ja, es gibt einige Posten, die es zu besetzen gibt, was stellst du dir vor und als was hast du unter Meridius gedient?"
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Nun, ich habe unter Meridius als Magister Officiorum gearbeitet. Dabei konnte ich wichtige Erkenntnisse über Verwaltungsabläufe intern sowie extern erfahren und bin recht versiert darin geworden.
Deswegen würde ich gern wieder in der Verwaltung arbeiten. Vorzugsweise in einer etwas höheren Position.
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"Magister Officiorum eine ehrenvolle Anstellung unter dem Legat Meridius und ich kann mir auch vorstellen, dass du einiges was die Provinzverwaltung betrifft, mitbekommen hast, aber ich hätte eine Idee, wo du noch Erfahrungen sammeln könntest, in der Stadtverwaltung ..."
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Ich bin ganz ohr..., sprach ich neugierig.
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"Die Stadt Corduba bräuchte schon seit längerem einen Duumvir ..."
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Ich nickte nur.
Würde ich gern machen.
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"Dann soll es so sein ..."
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Ich danke Dir. Das ist ein großer Schritt für mich. Hast Du vielleicht aktuelle Informationen darüber, was in der Regio und in Corduba speziell zu tun ist?
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"Nein, tut mir leid, ich hab schon lange nichts mehr aus der Baetica gehört ..."
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Dann werde ich wohl erst einmal viele tage damit zubringen müssen, die städtischen Archive zu durchforsten und zu ordnen. Sollte die finanzielle Lage der Stadt dazu führen, dass ich nicht in vollem Umfang handeln kann, kann ich dann mit einer Finanzspritze deinerseits rechnen?, fragte ich höflich. Ich wollte mich ja absichern, falls die Stadt schon dem Bankrott nahe stand.
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"Mach das, schau dich in aller Ruhe in Corduba um und wenn du das getan hast, sehen wir dann weiter ..."
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Das werde ich tun. Ich werde Dir auch regelmäßig Bericht erstatten. Gibt es eventuell Dinge, die ich den Bürgern Cordubas aus Tarraco berichten soll? Wichtige Beschlüsse, Anweisungen?
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"Nein, es gibt nichts zu berichten, ausser dass den Grüssen des Proconsuls, du musst wissen, ich selbst habe einen Landsitz in der Nähe von Corduba ..."
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Wirklich? Von wem wird der denn derzeit bewirtschaftet? Vielleicht sollte ich demjenigen mal einen netten Besuch abstatten.
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"Ich habe dort einen Sklaven Namens Antiochos, ein Grieche, er kümmert sich um die Verwaltung des Gutes ..."
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