Auf der suche nach den Römern

  • 5483-gernane-1-jpgAdalwolf


    Auf einen schönen stattlichen Schimmel ritt Adalwolf, fast den selnen Weg , wie einst der ungkückliche Hunulf. Adalwolf such die römische Patrouille.

    Schliesslich konnte schlecht an der Castelpforte pochen und erklären, er , Adalwolf, sei der Neue .

    Während er so den Weg entlangritt, kam ihm immer öfter in den Sinn, seine Schwägerin, sei eine Hexe, ein sehr schlaue und gewiffte, aber eben eine Hexe. Ihn schauderte und das lag nicht nur an dem nasskalten Wetter dieses Tages.

    Allerdings so musste er sich selbst eingestehen, auch er hätte Heilrun , nicht von der Bettkante gestossen, sie aber hatte seinen Bruder erwählt.

    Es gab Zeiten ,da passte zwischen den Söhnen des Irminhard kein Blatt

    Adalwolf tritt seinen Schimmel an , irgendwo mussten doch die verdammten Römer stecken, so das er seine Aufgabe wahrnehmen konnte.

  • Ein weiterer Patrouillenritt stand an. Das Hufgeklapper hörte man schon von weitem. Die Turma Secunda bewegte sich in gemächlichem Tempo über die Straße. Es bestand kein Anlass zur Eile, es ging einzig darum, die Präsenz in den kontrollierten Gebieten nicht enden zu lassen. Dem einsamen Reiter schenkten sie keine weitere Beachtung, dafür dessen herrlichem Pferd, das Sabaco irgendwie bekannt vorkam ...

  • 5483-gernane-1-jpgAdalwolf


    Immer noch leicht vertärgert die Römer nicht zu finden ritten er dahin. Siehee da, plötzpich hörte er Hufgeklapper, da waren sie die Römer, in ihrer ganzen Aufgplusterheit.

    Nun konnte der doch noch Heilrunens Auftrag erfüllen.

    Abermal trieb er seinen Schimmel an.

  • Da der Reiter beschleunigte, nahm Sabaco an, dass er irgendwas von ihnen wollte. Er blieb aufmerksam, ergriff jedoch keine Initiative, während seine Truppe sich wie gewohnt auf der Straße den Raum nahm, der ihr gebührte, doch am Rand blieb ein Streifen, an dem ein weiterer Reiter hätte vorbeiziehen können. Die Römerstraßen waren ja breit genug, so dass kein Anlass bestand, den Mann über den Haufen zu reiten, abgesehen davon, dass Sabaco gerade in gemütlicher Stimmung und nicht darauf aus war, Zivilisten zu gängeln, wie er es durchaus manchmal tat, wenn sein alter Hass auf die Welt wieder hervortrat.

  • 5483-gernane-1-jpgAdalwolf


    Adalwolf hatte die Römer erreicht, nun er hätte ohne weotren an der Turma vorbei reiten können, jedoch fas war nicht sein Ansinnen.

    als er auf Höge des anführers war sprach er jenen an.

    Er , wie auch sein Bruder hatten als jugendliche viel übe römisches heerwesen, und vorallen Latein pauken müssen, der vater hatte es so gewolt.

    Nun kam ihm beides zu Gute.

    "Salve Decurio!
    ich bin Adalwolf und möchte Dir ein Angebot unterbreiten, so Du interessiert?"

    Adalwolf wählte seine seine Worte mit Bedacht und harrte der Antwort.

  • Sabaco hob die Faust auf Schulterhöhe, die Turma kam hinter ihm zum stehen. Er musterte den Mann. "Salve, Adalwolf. Ob ich interessiert bin, hängt ganz von der Art deines Angebots ab ... du wirst ins Detail gehen müssen."

  • 5483-gernane-1-jpgAdawolf


    "Was mir vorschwebt, nun ich berichte, was es zu berichten gibt und werde gut entlohnt.

    Weiterhin biete ich mich als Lockspitzel an, heißt ich provozire die Germanen , mit euch Römern zuvor abgesprochenen aktionen.

    Das ist es was mur vorschwebt."

    Adalwolf lächelte, seine Schwägerin, welche er verschwieg, hatte ihn gut instruiert.

  • "Nun, Adalwolf, dann schlage ich vor, dass du dich mir näher vorstellst. Aber nicht hier, wir treffen uns morgen nach Sonnenuntergang in der Taberna Pulcha Patria, wo ich uns einen ruhigen Tisch reservieren werde." Seit dem Vorfall mit dem ehrgeizigen Hunulf war Sabaco vorsichtiger geworden und gedachte, dem Germanen auf den fauligen Zahn zu fühlen. Er betrachtete den Mann aus seinen stechend blauen Augen. "Einverstanden?"

  • 5483-gernane-1-jpgAdalwolf


    Adalwolf lächelte, er ahnte was der Römer plante.

    Was jener nicht wusste, nicht wissen konnte, er adalwolf vertrug einen Stiebel.

    Allerding Essen, trinken ,auf römische Kosten, warum nicht, so also nickte er freundlich.

    "Gut, dann also Morgen in der Taberna. Bis dann , Vale."

    Beibahe hätte er hinzugefügt "und übe schon mal" , konnte sich aber gerade noch bremsen.

    Er wendente sein Ross schaute den Römer an , ob jener noch etwas hätte, dem schien nicht so, also ritt er los.

  • Sabaco ließ ihn ziehen, ohne ihn aufzuhalten, hob die Hand und zog sie nach vorn. Die Turma Secunda setzte sich erneut in Bewegung. Wie vierhundertfacher Herzschlag erklangen die dumpfen Hufschläge hinter ihm, ein Tross aus Leben, dessen Sicherheit in seiner Verantwortung lag. Adalwolf war ihm nicht geheuer und Sabaco gedachte, seinen Charakter intensiv auszutesten, bis er sich auf eine Abmachung einließ.


    Adalwolf hatte seine Chance, doch so leicht wie einst Hunulf hatte er es nicht ...

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