"Nimm diese Münzen hier und gehe auf den Markt, um Speisen und Wein zu kaufen", sagte Aulus in seiner forschen Art. Er gab ihr einige gefälschte Münzen, wie er es immer tat. Bisher ist er ja auch nicht aufgeflogen. Er wusste, dass man diese Fälschungen erkennen könnte, wenn man die schlechtere Qualität der Prägung nur mal genauer betrachten würde.

Im Magnus Cubiculum
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"Ja, Herr. Natürlich." Amytis nahm die Münzen an sich und dachte sich nichts dabei. "Gibt es einen besonderen Anlass, oder wie immer, Herr?", fragte sie dennoch, denn es mochte ja sein, dass Gäste erwartet wurden. Normalerweise würde ihr Herr irh Sonderwünsche natürlich mitteilen, aber man wusste ja nie.
Sollte er aber nichts dergleichen sagen, würde sie sich eilen, zum Markt zu kommen.
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Ward Aulus gefolgt und Amytis war da. er schaute sich um.
"Schönes Anwesen, mein Guter, man kann also mit gewissen Dingen recht viel Schmott machen."
"Den Ausdruck "Schmott" kanne er von Kindesbeinen, sowohl ein Händler der das Elternhaus belieferte ,als auch ein Bediensteter benutzten ihn, so hatte er sich ihneingach zu eigen gemacht. Nun aber wandte er sich wieder an Amytis.
"Wo waren wir stehengeblieben Schönheit, bei bunten Tüchern, so glaube ich?"
Er lächelte sie freundlich an.
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"Wenn ihr mit dem Gerede fertig seid, wirst du Amytis dich erst mal waschen. So voller Dreck und Gestank bist du eine Zumutung!", sagte Aulus in seiner üblichen herablassenden Art. Es scherte ihn nicht, wenn er andere Menschen seelisch verletzte, erst recht nicht, wenn es eine Sklavin ist.
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Als Amytis zurück kehrte, erschiensie wie der Herr sie schuf, im Evaskostüms. Magnus betrachte ihren wohlgeformten Körper.
Magnus wie immer hatte auch auf den Spruch vom aulus,gegn Amyts noch etwas draufzusetzen, den noch wenig als es wohl den Aulus scherrte, scherte es ihn.
Wieder reichte er ihr die Hände.
"Wohlgeformt und wohlrichend unsre Amytis ,aus dem Parherlande. Ein Körper , der jedem Bildhauer zu Ehre gereichen würde."
Er lächelte freundlich und nahm sich vor, wenn er sich mit ihr vergnügte, nicht ruppig zu sein.
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Amytis senkte den Blick, als sie Magnus’ Worte hörte – sie wusste, dass Komplimente nichts bedeuteten. Nicht für eine Sklavin. Freundliche Worte konnten genauso gut der Auftakt zu Grausamkeit sein wie ein scharfer Befehl. Und doch… ein leiser, fast beschämender Teil in ihr fror einen Augenblick lang ein, als Magnus nicht gleich zupackte, nicht gleich nahm, wie Aulus es tat.
Sie antwortete mit leiser, geübter Stimme, deren Tonfall weder Verlockung noch Ablehnung trug, sondern bloß Ergebenheit:
„Wenn es Euer Wunsch ist, dominus.“
Ihre Finger zitterten kaum merklich, als sie einen Schritt näher trat. Sie kannte ihre Rolle. Nichts an ihrer Haltung war trotzig oder einladend – nur duldsam. Und unter dieser Duldsamkeit: Leere. Kein Trotz, kein Widerstand. Nur das Schweigen eines Mädchens, das längst verstanden hatte, dass niemand kam, um es zu retten. Und dass es auch niemanden interessierte, ob ihr Körper gefiel oder ihr Geist darunter zerbrach.
Sie blickte kurz zu Aulus, der sich selbstzufrieden zurücklehnte,
Bitte melde dich an, um diesen Inhalt zu sehen.wie ein Mann, der ein gutes Geschäft gemacht hatte. Und Magnus, dieser Mann mit den freundlichen Worten und der fremden Art – auch er würde tun, was Männer taten. Ob mit mehr Sanftheit oder nicht, am Ende war es immer gleich.
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