• Nach einiger Zeit des Suchens betrat Sebastianus die Behausung seines Vaters um ihn zu begrüßen, denn er hatte seinen Vater schon viele Jahre nicht zu gesicht bekommen. Als er seinen Vater schlafend vorfand wante sich Sebastianus ab und durchstreifte den Garten des Hauses. Doch plötzlich stand sein Vater hinter ihm und fasste ihn an die Schulter

  • Auch Proeliator war freudig überrascht, soviele bekannte Gesichter zu sehen. Das Casa der Germanicas war schon gut gefüllt, doch er war überzeugt, dass doch noch der ein oder andere Verwandte den Weg hierher finden würde ...


    "Lasst und auf unser aller Wiedersehen trinken und uns die vergangen Jahre erzählen - schliesslich haben wir alle viel erlebt!"

  • Da trat auch der Pater familias ein.


    Freut mich das meine Familia so zahlreich sich hier in der Casa Germanica eingefunden hat.
    Wie ist es Euch in den letzten Tagen so ergangen?


    Fragte das Familienoberhaut und nahm auf seinem Stuhl platz.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Ha,ich bin wohl erfreut euch alle wieder zu sehen, wie ich bemerke, seit ihr alle in der Legion. Nun ja ihr wißt ja, das unser Weg im Zivilen zu suchen war.. nur leider, leider sind die schulen des Nordens auch nicht mehr das was sie einmal waren. So habe ich mich denn aufgemacht, euch zu suchen, wie mir scheint ist es gelungen, nur frage ich mich, was macht ihr hier mitten in der Pampa?


    Keine Feste, keine Orgien, keine Sonne, kaum Weibsbilder... was in Gottes Namen hat euch in diese Öde verschlagen?"

  • Hm, das muß wohl das Abenteuer sein mein Bruder, das uns packte so wie unser Vater und dessen Bruder auch schon gepackt haben mußte als sie in die Legion gingen.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Die Legion ist doch eine gerechte Sache, nein Germanien fast ausgestorben, wie froh wäre ich, wenn mein Weib hier wäre. Dann könnten wir die Zeit wenigstens sinnvoll nutzen, der Prokonsul ist ja auch recht Wortkarg..."

  • Nu denn ich werde nochmal nach Rom reisen müssen, dort wartet eine Person auf mich. Ich werde aber bald zurück sein deswegen macht euch keine Sorgen um mich.


    Sebastianus verabschiedet sich und verlässt das Haus um seine Sachen zu packen und gen Rom zu reisen.

  • Man hörte ein Pferd auf das Anwesen der Germanicus galoppieren. Geritten wurde es von einem Jüngling. Der Jüngling brachte das Pferd vor dem Eingang zum stehen, sprang vom selben herunter und machte sich auf den Weg ins innere des Gebäudes zu gelangen, wo er mehrere vertreter der Gens Germanica vorfand. Mit gesengtem Haupt ging er auf Traianus Germanicus Sedulus zu, welcher ein bekannter Mann war.


    Herr, ich habe eine Nachricht für euch von Quintus Germanicus Impavida.


    Traianus Germanicus Sedulus nahm die Nachricht entgegen und belohnte den Jüngling mit einem Leib Brot, da dieser recht mager und verkümmert aussah. Nun begann er die Nachricht zu lesen.


    Geehrter Traianus Germanicus Sedulus


    Ich habe erfreuliche Nachrichten für euch. Mir wurde die römische Staatsbürgerschaft verliehen. Ich würde euch diese Nachricht gerne persönlich überbringen, jedoch habe ich gerade die Reise nach Rom begonnen, da ich dort als Zivilist mein Leben verbringen will und so die Gens Germanicus über die Grenzen der Provinz Germania mit Ruhm und Ehre zu einer der angesehensten Gens des Römischen Reiches machen. Ich hoffe auf eure Unterstützung.


    Mit den besten wünschen für euch und die gesamte Gens Germanicus.


    Quintus Germanicus Impavida

  • Das Oberhaupt der Gens Germanica meinte nachdem er die Schriftrolle beiseite gelegt hatte zu seinem Vetter Proeliator:


    Du hast einen wirklich tüchtigen Sohn Lucius. Ich hoffe er ist so klug wie Du tapfer, dann wird er es und dadurch unsere Familia in Rom weit bringen.


    Mit diesen Worten stand Sedulus auf und ging aus der Casa der Germanica um sich die Beine zu vertreten.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Noch stand er auf dem Balkon, schaute über die Wiesen und Weiden vor der Casa, hinüber zum steil ansteigenden Weg, dessen Rain mit Nadelgewächsen bepflanzt war. Dies tat er nun schon fast zwei Stunden, genau von dem Moment an, wo ein Bote ihm die Ankunft seines Weibes meldete.


    Wo blieb sie nur, wollte sie die Spannung steigern, oder uns rasend machen, just in diesem Augenblick, erschien ihr weißer Schimmel am Horizont. Medicus Germanicus Avarus konnte sich nicht mehr halten und rannte hinunter.


    "Sie kommt, sie kommt, endlich ja endlich Felicia kommt..."

  • Medicus... du ,ihr habt euch gut gehalten. Hach wie lange waren unser beiden Herzen getrennt? IM Geiste vereint, im Leben entzweit... ich bin soooo glücklich. Bitte laßt mir die Ehre zuteil werden euch nach oben zu begleiten. Zu lang war die Zeit und wir haben uns eine Menge zu erzählen.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Als Traianus Germanicus Sedulus von einem Diener hörte was sich sein Neffe in den Kopf gesetzt hatte, began er zu fluchen.


    Beim Jupiter! Ist der Junge vom Wahnsinn befallen, nicht nur das er mir unterstellt ist und somit meinen Weisungen zu folgen hat, nein er ist außerdem noch vorwundet und ich glaube nicht das der Legionsarzt ihn schon wieder Diensttauglich geschrieben hat - na warte Du Narr Reverus!


    Trotz das er so wütend auf seinen Neffen war ging Sedulus zurück zum Forum - zum Tempel des Mars.
    Denn diese Gruppe würde viel Beistand von ihm brauchen.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • WAS hast Du Dir dabei gedacht?!?! Du bist nur mir unterstellt und sont keinem Anderem, is das klar? Außerdem hättest Du schon alleine wegen Deiner Wunde gar nicht bei dem Einsatz dabei sein dürfen! Nur dem Gott Mars allein verdankst Du Dein Leben. Du wirst zum Tempel gehen und Ihm ein Opfer darbringen! Außerdem wirst Du im Castellum die Latrinen reinigen. Und jetzt ab mit Dir zum Arzt er soll sich Deine Wunde noch einmal anschauen!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Sebastianus der seinem Onkel noch von dem Varrat erzählen wollte hatte kein Chance mehr zu Wort zu kommen,es schien gerade so als ob der Varrat seinem Onkel egal war, was sich später noch als unwahrheit herausstellen sollt. Als Sebastianus ging rief er Traianus nur noch zu: Un das Petrus Reticulum Calidus uns verraten hat interresiert dich wohl nicht!

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