"Gerne... und natürlich tue ich das, hat Medicus mit dir gesprochen?" ihre Augen blitzten erregt auf.
Atrium
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Teutonicus, bringe Wein!
Medicus erwähnte mal etwas ja...
Also es geht um Folgendes. Wie Du weißt ist Moguntiacum ohne Duumvir. Hättest Du interesse für dieses Amt? -
Sie schaute ihn an, dann zu Boden, dann Richtung Tür und dann zurück zu ihm. "Ja ist es, ich seh schon, so richtig hat Medicus nicht mit dir geredet, denn es ist mein sehnlichster Wunsch etwas für diese Stadt zu tun, als nur die Bewohner zu verköstigen und die Männer trunkig zu machen."
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Da tauchte aus dem Nichts mit einer Kanne Wein und Becher auf.
Du wolltest Wein Herr, hier ist er. Wohl bekommt`s.
Ich schenkte noch eben den Wein in die Bescher ein und verschwand wieder...
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Dies ehrt Dich Felicia. Ich werde Wahlen veranstalten lassen, alles was Du zu tun hast ist, Dich im Rathaus zu melden.
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"Danke Teutonicus." Sie war es nicht gewohnt diese Dienste als Selbstverständlichkeit hin zu nehmen... trank jedoch sogleich einen Schluck ihres Weines.
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Den Weg werde ich finden... "ich danke dir, doch nun lass uns noch etwas plauschen, wenn du Zeit hast?!"
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Natürlich habe ich für meine Lieblingsschwägerin ein wenig Zeit. Über was möchtest Du mit mir reden?
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Sebastianus hatte sich das Gespräch mitangehört und war recht erstaunt gewesen als Traianus seiner Mutter vergeschlagen hatte sich zur Wahl stellen zu lassen.
Da kam Teutonicus mit dem Wein. Und auch Sebastianus lies sich einschenken und trank einen Schluck
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Traianus und Felicia waren immernoch in ihr Gespräch vertieft. So beschloss Sebastianus sich zu verabschieden und wieder zurück nach Confluentes zu reiten. Dies tat er auch sogleich.
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Er hatte sich hier noch nicht blicken lassen, seit er aus Rom zurück war. Seine Zimmer im obersten Geschoss der Taverne waren sehr ruhig und angenehm, aber heute besuchte er die Casa und brachte sein Weib gleich mit. Sie hatten sich lange ausgesprochen, Medicus hatte einige Zugeständnisse gemacht und verpflichtete sich nun mehr Zeit an ihrer Seite zu verbringen.
"Salve, hallo? Ist jemand zu Hause?" Er lauschte doch noch blieb es ruhig. "Ich habe einiges mitgebracht, so sollte es uns möglich sein den Abend zu einem Genuss werden zu lassen." wieder horchte er und gab Felicia einen Wink. "Komm lass es uns gemütlich machen, sicher kommt bald ein Sklave, oder eins unser unsäglich vielen Gensmitglieder."
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"Wir hätten uns vielleicht anmelden sollen, es ist so still hier." Sie packte seinen Arm und legte sich neben ihn hin, einige Trauben standen in einer Schale auf dem Tisch, sie nahm sich welche, "Hhhmmm, die sind von mir!" Sie lächelte und vertiefte sich mit ihm in ein sehr inniges Gespräch.
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Nur wenige Gesprächsfetzen wurden laut... "doch nicht zu schlecht allein zu sein...*grins*" Das Meiste jedoch schluckte die Stille einfach weg.
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"Na hm... wir sind immernoch allein, vielleicht sollten wir uns doch über die Arbeit unterhalten?" Sie zwinkerte ihn zu und er verdrehte die Augen. "Wirst du dazu ein Gesetz einbringen, oder es von Germanien aus schlicht verbreiten..."
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"Ich weiß es noch nicht, abe rich denke mal es wird ohne den Senat nicht gehen, in meinen Gedanken hapert es aber noch mit gewissen Problemen. Wollen wir nicht doch lieber weiter säuseln?"
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"Nö :D, was für Probleme?"
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"Kostengründige Probleme, der Staat hat immense Ausgaben zu bewältigen, ob Militär oder Verwaltung, da bleibt nicht viel Spielraum..., was willst du eigentlich für Mogontiacum bewerkstelligen?" Er wich aus und das so hoffte er gekonnt.
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"Die Stadt ist ein Armeelager, du bautest zwar ein Theater, aber bislang ist es unbenutzt. Ich würde gerne mehr Zivilisten hier ansiedeln, alle die ich so reden höre, sagen immer Germanien wäre kalt und widerlich, doch das stimmt nicht. Außerdem brauchen wir mehr Märkte, einige Lagerhallen und auch neue Felder. Das soll mein Ziel sein... vorerst." Sie schaute ihn mit großen Augen an... "Gut dann eben keine Politik." Sie lächelte und drückte ihren Körper näher zu ihn.
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"Du hast ja so Recht... er legte nebenbei noch einige Scheide auf, das Feuer loderte kurz auf und ergab sich dann in der wärmenden Glut. Auch er rutschte näher zu ihr... sehr nah.
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Ich kam in meine Casa und hörte stimmen die mir vertraut waren.
Als ich in den Versammlungsraum trat sah ich meinen Bruder Medicus und seine Frau Felicia.Ach sieh an, welch seltener aber immer gern gesehnder Besuch. Oder bin ich der der zu selten hier ist?
Na wie geht`s Euch denn? Sagt sind denn kein Sklaven da die Euch bewírten, es ist so still hier...
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