Eröffnung der Wettkämpfe!

  • Der Tag war gekommen. Der Tag der Spiele, meiner Spiele dachte sich Marcus, als er das noch leere Kolosseum betrat!
    Er rief einige Sklaven und Angestellt zu sich und gab ihnen die letzten Anweisungen. Sofort eilten sie alle wieder davon. Die Tore für die Tribünen wurden eröffet. Langsam strömten die Leute ins Kolosseum.
    Marcus ging wieder und bereitete seine Rede vor!


    Sim-Off:

    Eindrücke und Kommentar von Zuschauern sind erwünscht! ;) ...

  • Das Kolosseum war brechend voll bis zum letzten Platz. Es war ein fast überwältigende Stimmung. Sie konnte nur durch die Kämpfe, die in den folgenden Tagen hier stattfinden werden, übertroffen werden.
    Viele Bürger Roms, aus allen Schichten, waren gekommen. Sogar einige Senatoren wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen.
    Marcus wundere es doch einwenig, dass soviel erschienen waren und soll viel Freude dran hatten., zumal der Grund des Ganzen, ein trauriger war! Dann freute sich Marcus aber mit, den so war es von ihm gedacht gewesen , dass sie mit dem verstorbenen Caesar in Freud abschied nehmen und nicht in Trauer. So bereitet sich Marcus nochmals kurz auf seine Rede vor und ging dann in die Mitte des Kolosseums . Er hätte zwar auch von der Rednertribüne aus preschen können, doch es war ein großartigeres Gefühl, von dem Punkt, im Kolosseum aus zu sprechen. So dachte sich Marcus, wenn ich schon nicht Teilnehmen kann, so will ich doch das Gefühl haben, welches die Teilnehmer hier haben werden! So begann er seine Rede, als das Publikum ruhig wurde.


    Bürger und Bürgerinnen Roms,
    ...
    danke für euer zahlreiches erscheinen, denn diese war keine Selbstverständlichkeit.
    Ich Marcus Germanicus Patientiam veranstalte Spiele, obwohl es eigentlich eine Zeit des Trauerns ist. Trauer wegen des verstorben Caesars Gaius Ulpius Felix.
    Ich Marcus Germanicus Patientiam veranstalte Spiele für einen Verstorbenen.
    Der Verstorbene ist der Caesar Gaius Ulpius Felix.
    Nun zurecht fragte man sich wo liegt der Sinn darin?
    Freude statt Trauer zuhaben.
    Manchen mögen vielleicht meinen, dass ich den Toten damit entehre oder ihn entwürdige!
    Doch dies bezweckte ich nie. Drum er zähle ich euch kurz die Entstehung dieser Spiele.
    Ich fraget mal aus Eigennutz, Egoismus und Selbstbestätigung meiner Person, in meiner Partei Venata, ob es nicht mal so was, wie militärische Spiele, geben kann? Sie sagten, dass es so was schon einmal gab. Ich informierte mich darüber. Das Resultat meines Nachforschens war, dass ich solche Spiele abhalten wollte. So begann ich sie zu planen und zu verwirklichen.
    Mein Egoismus ist meinem Ehrgeiz gewichen.
    Mein Eigennutz dem Spaß und der Freude, so was zu schaffen, solche Spiele!
    So plante ich und schuf ich langsam die Spiele. Später sagt mir einmal Jemand dazu, dass ich sie doch als Geschenk, für die Hochzeit des Imperators und der Augusta, abhalten könnte.
    Ich bejahte sofort.
    Meine Suche der Selbstbestätigung wich meinem Willen, jemanden eine Freude zu breiten. Doch will ich ehrlich bleiben. Ich wollte auch insgeheim Pluspunkte sammeln.
    Ich bin auch nur ein Mensch ...
    Ich plante weiter, doch plötzlich starb der junge Caesar.
    Meine ganze Arbeit war sinnlos geworden. Aber mein Ehrgeiz hatte noch nicht aufgegeben.
    Ich entschloss mich ein Wagnis ein zugehen.
    Ich wollte meine Spiele als letzte Ehre für den verstorbenen Caesar halten, als mein persönliche Abschiedsgeschenk an ihn.
    Durch diese Spiele soll er nicht in Vergessenheit geraten, wie mach andere Persönlichkeiten.
    Wenn man an diese Spiele zurückdenkt, so soll man auch an ihn erinnern!
    Trauer soll der Freude weichen, freut euch mit ihm, dass er nun endlich seinen Frieden gefunden hat,
    im Elysium ...


    Marcus war fertig und wartete die Reaktionen ab.


    Nun möchte auch unser Kaiser und Imperator ein paar Worte sprechen!


    Nun war der Imperator dran ...

  • Volk von Rom, ich begrüße Dich!


    Ich heiße Euch herzlich willkommen zu den Spielen zu Ehren meines gestern bestatten Sohnes und Thronerbes Gaius Ulpius Felix. Hierbei möchte ich mich bei allen bedanken, die diesen seinen letzten Weg mitgingen. Für die Ausrichtung der Spiele danke ich der Factio Veneta und besonders Marcus Germanicus Patientiam, die sich viel Mühe machten diese Spiele erstehen zu lassen.


    Mein Sohn liebte und lebte das Militär. Als Feldherr, als Praetorianer und schlicht als ein Miles des Imperium Romanum. Militärspiele zu seinen Ehren zu verantalten ist eine mehr als würdige und passende Art Abschied auszusprechen und Ehre zu erweisen. Mehr als alles in der Welt hätte es Gaius gefreut selber an den Spielen teilnehmen zu können, doch da er dies nicht kann, werde ich für ihn einige Disziplinen bestreiten. Ich hoffe doch ich bin seit meiner Zeit in der Legio Prima nicht zu sehr eingerostet.


    Möge der Klang des Schwertkampfes, der Jubel des Volkes und die Freude der Sieger ins Elysium dringen und Gaius zur Freude gereichen.


    Mögen Iuppiter und Mars die Spiele segnen und sie als ruhmreiche Demonstration Römischer Macht und Größe in alle Welt ausstrahlen lassen.


    Ich wünsche allen Kämpfern Glück und eine sichere Hand, auf das der beste gewinne!

  • Die Menge war immer noch gebahnt von der Rede. Keiner gab einen Laut von sich. Man hätte eine Kupfermünze fallenhören können. Auch Marcus war überwältigt von der Rede des Imperators. Doch dann fing er an laut zu klatschen!


    :app: :app::app:

  • :app:


    Anton nahm seinen Platz ein, als großer Freund von Militärparaden und Spielen, würde er heute sicher auf seine Kosten kommen.

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Auch Meridius bahnte sich seinen Weg durch die Menge, bis er seinen Platz in den Logen gefunden hatte. Er nahm neben Anton Platz.


    "Salve, mein Freund. Ich hoffe, die haben noch nicht angefangen..."


    :app:

  • Ich stand inmitten der Teilnehmer an den Wettkämpfen und war wie alle anderen begeistert von der Rede des Imperators. Ich hatte mich für die Teilnahme an allen 4 Disziplinen gemeldet und die Worte unseres Ausgustus entflammten meinen Kampfgeist, bei den Wettkämpfen bestmöglichst abzuschneiden.



    :app:

  • Der Anfang der Wettkämpfe war schon einmal vielversprechend, was würde noch folgen? Gespannt sah Traianus den Wettkämpfen zu an denen er sich nicht beteiligte...


    ~Wie würden wohl die Männer der Legio II abschneiden?~ fragte er sich...


    Weiter so! rief ich und spendete Applaus...


    :app:

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

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