[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

  • "Aber sicher, seid zwei Meilen schon und das gegen den Wind." grinste Sextus den Älteren an. "Ich mach mich dann mal auf zu flux, und lasst mir was übrig!", meinte er dann noch ehe er sich abwand und richtung Stall verschwinden wollte. Mitten im Laufen drehte er sich nochmal um und rief: "Schön dich wieder zusehen!"
    Dann machte er sich endgültig auf zum Stall.

  • Ein Soldat der Classis klopfte an die Tür und gab einen Beutel mit Sesterzen (WiSim) und folgenden Brief für Sara Duccia Audacia ab:



    Salve Sara Duccia Audacia,


    als Entlohnung für die geleisteten Dienste als Übersetzerin entlohne ich dich hiermit angemessen. Gleichzeitig weise ich ausdrücklich darauf hin, dass die gesamte Expedition der Geheimhaltung unterliegt und nichts weitererzählt werden darf. Ich möchte allerdings darauf hinweisen, dass ich in der Wahl meiner Vergeltungsmaßnahmen keine andere Möglichkeit hatte. Ich musste in der Tradition von Scipio dem Jüngeren handeln, auch wenn ich es bedaure.


    Nauarchus Marcus Octavius Nauticus
    Kommandant der Classis Germanica

    OPTIMIST - A PESSIMIST WHO LACKS EXPERIENCE

  • Sextus lugte zur Tür in die Eingangshalle herein. "Salve Valentin, brauchst nicht so zu schreien, wir leben alle noch und sind noch lange nicht taub.", meinte Sextus und grinste möglichst unschuldig. Wie sollte er Valentin sagen, dass Sara schon wieder da war?

  • "Salve, Valentin."grüßte Sara, die gerade in die Eingangshalle kam. "Wenn du mich jetzt entschuldigst ich muss noch zu Audacius in den Stall und dann reite ich mit ihm zum Tempel!"versuchte sie sich an ihm vorbei zustellen. "Vielleicht vergisst er ja dass ich weg war?" hoffte sie inständig.

  • Sextus biss sich auf die Lippe, jetzt tauchte Sara einfach hier auf! Er wollte es doch so neben bei erwähnen und Valentin darauf vorbereiten... Verdammt, das würde gleich Ärger geben!
    Er atmete tief durch und hoffte, das Valentin nicht ausrasten, sondern es in seiner ruhigen Art lösen würde. Doch innerlich bereitete er sich schon mal lieber auf was vor.
    "Arme Sara!", schoss es ihm durch den Kopf, als sie versuchte sich an Valentin vorbei zu schieben.

  • "Hiergeblieben, Junge Dame. Um Audacius kann sich Sextus auch kümmern."
    Er war zunächst überrascht gewesen, hatte Sextus einen schnellen Blick zugeworfen und dann reagiert und sie auch gleich festgehalten.
    "Wir haben zu reden!"
    Er sprach ernst und auch nicht so ganz freundlich.
    "Sextus, kümmere Dich bitte auch um unsere Pferde und um Venusia und DU," zu Sara,"kommst mit ins Arbeitszimmer!"

  • Sie kam etwas später in der Eingangshalle an und schaute auch etwas verwundert als sie Sara wieder in der Casa sah. Sie kam noch nicht einmal dazu Sara hallo zu sagen, da diese dann mit Valentin im Arbeitszimmer verschwand. Venusia schaute zu Sextus und begrüßte ihn erst einmal.
    Hallo Sextus. Wie geht es Dir?

  • "Hallo." antwortete er in einem seltsam ruhigen Ton. "Mir geht es gut, aber Sara... das wird auf alle Fälle Ärger geben, mal schauen, ob ich auch noch dran komme." Dann rang er sich ein Lächeln ab und grüßte Venusia nochmal, diesmal mit anwesenden Blick und um einiges herzlicher: "Nochmal salve, Venusia. Wie geht es dir? Hast du die Reise hierher gut überstanden? Willst du mir beim verpflegen eurer Pferde helfen? Oder willst du lieber erst mal was essen oder trinken?"

  • Mir geht es gut und die Reise habe ich sehr gut überstanden. Wieso sollst du eigentlich auch noch Ärger bekommen. Sara ist doch ganz allein von dannen. Außerdem helfe ich dir sehr gern beim Verpflegen der Pferde. Sie wand sich dann wieder der Tür zu.

  • "Naja, also... nur so.", meinte Sextus möglichst unschuldig und ging dann neben Venusia zu Tür.
    Draußen nahm dann Venusia ihr Pferd und Sextus das von Valentin und sie führten sie in Richtung Ställe.
    Aus den Augenwinkeln sah Sextus ein neugieriges gesicht aus dem Fenster von seinem Zimmer lugen. Er gab Furus mit einer unwirschen Bewegung der Hand zu verstehen, dass er nicht an Fenster sollte.
    Einen Seitenblick auf Venusia werfend hoffte er, dass sie ihn nicht bemerkt hatte. Und dann betraten sie die Ställe.

  • Sie dachte kurz nach.
    Ich glaube, wir sollten wohl besser ins Kaminzimmer gehen. Ich ahbe zwar sonst nichts gegen die Höhle des Löwen, aber irgendwie halte ich es für besser da im Moment noch nicht vorbei zuschauen. Was meinst du?

  • "Ich möchte auch lieber nicht da rein." , meinte er, dachte sich jedoch: Aber vielleicht brauch Sara Unterstützung?
    Er biss sich unschlüssig auf die Lippe. "Weist du was?", sagte er nach kurzem Überlegen. "Geh du schon mal ins Kaminzimmer ich hol dir und mir noch was zu Essen und zu Trinken, du musst hungrig sein." Denken tat er sich aber noch: Ich werd dann wohl in meine alten, schlechten Gewohnheiten verfallen, aber was solls. Ich muss nur aufpassen, dass ich schnell wieder wegund vorallem leise bin.

  • Torquatus stand mit 2 Marinesoldaten vor dem Tor das Casa und klopfte an.

    Sim-Off:

    so weit möglich^^


    "Ich bin Gaius Germanicus Torquatus von der Classis Germanica! Bitte öffnen sie !"

    Stolze Nachfahren von Romulus und Remus. Mit der Venus unserer Ahnherrin stark !

  • "Wir mussten eben ein Schiff konfiszieren und uns erreichte die Information, dass dies ein Schiff der Gens Duccia sei! Ich habe gemäß meiner Anordnung zu handeln, und den Eigentümer des Schiffes oder einen Verantwortlichen zu verhaften! Es besteht der Verdacht der Spionage!"

    Stolze Nachfahren von Romulus und Remus. Mit der Venus unserer Ahnherrin stark !

  • Hergen guckte den Mann an und musste sich ein ungläubiges Kopfschütteln verkneifen.
    Guter Mann, das Schiff gehört der Nichte des PaterFamilias, des Tribun Angusticlavius der Legio II Flavius Duccius Germanicus, der gerade in Hispania für den Imperator im Feld steht und gegen die Aufständischen kämpft. Das Schiff liegt im Hafen, seit die Nichte schon vor langer Zeit wieder in Mogontiacum angekommen ist, nach dem sie es von ihrem Vater erbte, der vor einiger Zeit von Germanen getötet wurde, als sie sein Schiff, das voll mit Waren für das Imperium waren, überfielen. Das hätte Euch jemand von der Hafenverwaltung sagen können und müssen! Dieses Schiff hat seit Monaten nicht mehr seinen Lagerplatz verlassen. Wie kommt Ihr da auf die fadenscheinige Idee eines Spionageverdachtes. Noch dazu gegenüber der Familie Duccius, die dem Imperator stehts treu diente und immer noch dient. Fast alle männlichen Duccius dienen in der Legio! Findet Ihr nicht, dass da dieser Verdacht mehr als trügerisch ist?

  • "Es tut mir leid, aber Anordnung ist Anordnung ! Der Hafen von Mogontiacum ist zu klein! Deswegen ist es untersagt ein Schiff länger als das löschen und neubeladen dort ankern zu lassen! Da Mogontiacum meist Aufnahmestelle für Legionen ist, benötigt die Classis hier jeden erdenklichen Platz ! Da das Schiff dennoch für sehr lange Zeit im Hafen stand, besteht eben der Verdacht der Spionage. Es tut mir wirklich leid aber Befehl ist Befehl!"

    Stolze Nachfahren von Romulus und Remus. Mit der Venus unserer Ahnherrin stark !

  • Nun schüttelte Hergen doch den Kopf und seufzte.
    Das hätte die Hafenverwaltung dann sagen müssen, denn es wurde von unserer Seite extra nachgefragt.
    Nun gut, wie auch immer, sowohl den Besitzer als auch dessen Pater Familias könnt ihr nicht antreffen. Der Pater weilt in hispania, wie schon erwähnt, und Rhenusia ist bereits seit mehreren Wochen in Italia um ihre Lehrerin Scribonia Hestia, die Nichte des Tribunus Plebeius, zu besuchen.
    Tut mir leid!

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