[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

  • Sie erwiederte die Umarmung und schaute dann aber auch traurig.


    Ich muss dir glaube ich ne Menge erzählen. Aber am Besten wenn du dich erst einmal etwas ausgeruht und gestärkt hast. Wir gehen ersteinmal in den Garten. Dann werde ich etwas zu essen und zu trinken für dich besorgen und wir können reden. Es gibt wirklich viel zu besprechen.

  • Lando hatte es zurück nach Mogontiacum getrieben. Direkt nach seiner Ankunft schlug er den Weg zur Casa einer lieb gewonnen Person ein.


    Er stieg von seinem weißen Pferd und ging die letzten paar Schritte zur Tür, wo er anklopfte und geduldig aufs öffnen wartetete.

  • Venusia war gerade auf dem Weg zum Stall. Sie hörte das Klopfen an der Tür, so dass sie noch abbremste ehe sie die Tür öffnete und nach draußen trat. Doch in der Tür blieb sie verdutzt stehen.


    Hallo.

  • Lando mussterte sie einen einen kleinen Moment. Er hatte fest damit gerechnet das Hergen öffnen würde und wusste nun gar nicht was er sagen sollte. Er lächelte sie schließlich an und schwieg einen kurzen Moment ehe er sie freundlich begrüßte.



    Hallo... schön dich zu sehen.

  • Sie schaute noch weiter erstaunt, begann dann aber auch zu lächeln.


    Und ich bin überrascht dich hier zu sehen. Bist du wieder zurück aus Germanien?


    Venusia schließt die Tür hinter sich.


    Ich war auf dem Weg zum Stall.

  • Ja, ich bin zurück wie du siehst. Ich hoffe mein Besuch kommt nicht ungelegen?


    Er überlegte einen kleinen Moment und deutete dann hinter sich.


    Gäbe es vielleicht im Stall einen kleinen Imbiss für ihn?

  • Nein, dein Besuch kommt nicht ungelegen.


    Dann schaute sie an Lando vorbei zum Pferd.


    Für ihn finden wir auch noch etwas zu fressen. Nimm ihn einfach mit.


    Dann ging sie hinüber zu den Ställen.

  • Hergen


    Er hörte es an der Tür klopfen und öffnete die Tür.


    Wie kann ich helfen?

  • Zitat

    Original von Venusia Duccia Britannia
    Hergen


    Er hörte es an der Tür klopfen und öffnete die Tür.


    Wie kann ich helfen?


    Ich kam um die Schönheit zu preisen und da ich der Schönheit auch ein Lied und ein Wort widmen möchte, würde ich gerne wissen ob ich hier richtig bin um "Desideria Duccia Germanica" zu preisen. Mein Name ist Marcus Valerius Martialis und ich bin Dichter!

  • Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Hergen besah sich den Mann eingehend und mißtrauisch.
    Sie ist bei ihrem Mann und wenn ich mir das so anhöre, wäre es besser, wenn Du wieder von dannen ziehst und anderer Schönheit preist.


    Sklaven sollten das Denken den Herren überlassen! Desiderias Schönheit inspiriert mich und ich werde ihr ein Gedicht widmen das noch in 2000 Jahren von ihrer Schönheit singt! Geh er nun und melde mich der Herrschaft.

  • Zitat

    Original von Martialis
    Sklaven sollten das Denken den Herren überlassen! Desiderias Schönheit inspiriert mich und ich werde ihr ein Gedicht widmen das noch in 2000 Jahren von ihrer Schönheit singt! Geh er nun und melde mich der Herrschaft.


    Hergen sah den Fremden mit einem Blick an, der diesen, wären es Messer, mit dutzenden davon durchbohrt zu boden geschickt hätte.
    Hast Du Nichtsnutz mich gerade Sklave genannt? Verzieh Dich und mach, dass Du Land gewinnst, ehe ich mich vergesse. Los! Zisch ab! Und zwar sofort!
    Einen Germanen, der durch die Offensichtlichkeit seiner langen Haare, in einem germanischen, auch wenn eingerömerten Haushalt einen Sklaven zu nennen obwohl es ja wohl mehr als deutlich war, dass er ein Freier war, war so ziemlich die schlimmste Beleidigung, die man aussprechen konnte und dieser Taugenichts hatte wirklich Glück, das Hergen noch halbwegs guter Laune war.
    Ich hab gesagt, dass Du abdampfen sollst! Los! Hau ab! Und wage es lieber nicht wieder zu kommen!


    /sig

  • Nachdem die eigentlich nötige Maulkaorbplicht für Kampfhunde in Germania wohl offensichtlich noch nicht implimentiert war trat Martialis einen Schritt zurück
    Gewalt ist das letzte Mittel des Unfähigen, aber da Du wohl kein besseres hast muss ich Dich als solchen ansehen.


    Auch Dir werde ich ein Gedicht widmen, doch lebe wohl solang, möge Deine geistige Knechtschaft nicht ewiglich andauern.

  • Venusia hatte den Rest der etwas lauteren Unterhaltung vernommen, kam in die Eingangshalle und ging zur Tür. Sie schaute Hergen etwas fragend an und dann zu dem Fremden, der vor der Tür stand. Als Hergen ihr erklärte was das Anliegen des Fremden war, wandt sie sich nun ihm zu.


    Unser Verwalter hat dir gesagt, dass deine Gedichte hier nicht erwünscht sind und des lieben Friedens Willen, bitte ich dich nun noch einmal höflichst zu gehen. Ich lege es Dir sehr nahe diesem Wunsch zu entsprechen und bedenke bitte, dass es hier auch manchmal germanisch zu geht, wenn wir Bürger Roms sind. Ich verbitte dir unseren Verwalter einen Sklaven zu nennen.


    Mit bestimmtem Blick und noch bestimmteren Ton hatte sie dies vorgetragen und hoffte sehr, dass der Fremde mitbekam, dass es ernst war.

  • Als sich dieser Fremde dann trollte, stand sie noch etwas gemeinsam mit Hergen in der Tür und sahen ihm nach. Sie wusste nicht so ganz was sie davon halten sollte.

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