[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

  • Venusia, die gerade von einem kleinen Spaziergang heim kam, sah die Männer vor der Casa und eine Frau direkt an der Tür stehen. Ihr war noch nicht geöffnet worden.
    Salve. Kann ich dir helfen?
    Fagend sah sie den augenscheinlichen Gast an.

  • Plötzlich sah ich eine junge Frau, die von mir stand und mich fragte, ob sie
    mir helfen könnte. Bestimmt war sie hier zu Hause:


    "Sei gegrüßt, liebe Dame, ich hoffe, Du kannst mir helfen... Wohnt hier der
    ehrenwerter Decius Duccius Damian? Ich hoffe, wir haben uns nicht
    verirrt und das ist die Casa Duccia?"


    Fragte ich mit der Hoffnung, ich hätte mich nicht verirrt....

  • Wer war diese Frau, dass sie nach ihrem Bruder fragte, der schon so lange tot war... Ihr Blick wurde traurig.
    Du bist hier richtig bei der Casa Duccia. Doch wirst du Decius hier leider nicht mehr antreffen.

  • Als ich ihre Worte hörte wurde mir auf einmal sehr kalt. Ich stand wie
    gelähmt da und fragte leise, fast flüsternd:


    "Wo ist er denn? Ist er nach Britannia zurück?"

  • Leise seufzte sie. Die Frau schien ihre Antwort sehr zu bedrücken.
    Er ist auch nicht zurück nach Britannien. Wie ist dein Name und komm doch erst mal herein.
    Venusia öffnete die Tür und deutete ihr in die Casa zu gehen. Was sie zu sagen hatte, musste hier nicht vor der Casa geschehen...

  • Ich konnte mich immer noch nicht bewegen, es ist was schlimmes passiert,
    ich wusste es. Die junge Frau war sehr höfflich und hat mich ins Haus
    eingeladen. Sie hat mich dabei mit ihren sehr traurigen, fast mitleidenden Augen angesehen.


    "Ich heisse Clara, Duccia Clara und bin Damians Ehefrau..., aber...aber...",


    ich konnte kaum mehr sprechen und mir wurde auf einmal schwarz vor Augen....

  • Venusia selbst war nun völlig baff. Damians Frau...Doch ihre Verwunderung hielt nicht lange an, denn sie bemerkte, dass es der Frau vor ihr nicht gut ging. Sofort stand sie neben ihr.
    Hast du etwas? Wir sollten wirklich erst einmal hinein gehen.
    Inständig hoffte sie, dass sie die Frau auf ihren Füßen halten konnte und diese nicht ohnmächtig wurde. Ein wenig hilfesuchend sah sie sich um. Solange die Frau noch auf ihren Beinen blieb, schaffte es Venusia sie auch allein in die Casa zu bringen. Wenn nicht, würde sie Hilfe rufen müssen.

  • Die Frau hat etwas zu mir gesagt, aber ich konnte sie nicht hören.
    Mein letzter Gedanke war:


    "Damian....er hat mich verlassen, ist einfach weg gegangen ohne mich...."


    dann sank ich zu Boden....

  • Nein, das hat er er nicht. Er hat dich nicht verlassen...
    Venusia hielt nun auf einmal diese fremde Frau in den Armen und konnte nur den Weg zum Boden abbremsen ihren Fall aber nicht verhindern. Nun rief sie nach Hergen oder irgendjemanden, der ihr dabei helfen konnte die Frau in die Casa zu bringen.

  • Valentin,
    sagte sie ein wenig erleichtert.
    Ich glaube sie ist ohnmächtig geworden. Wir müssen sie ins Haus schaffen. Doch allein schaffe ich es nicht.
    Mit einer gewissen Besorgnis, gepaart mit Traurigkeit sah sie Valentin an und hoffte, dass er ihr erst einmal helfen würde ehe er weiter fragte.

  • Wieder in der Eingangshalle trat er nach draussen und sah die Männer. Er sprach eine kleine Weile mit ihnen und führte sie dann zu den Ställen, wo sie die Pferde versorgen konnten und beschrieb ihnen den Weg zur Culina, wo er sich selbst nun drum kümmern wollte, dass sie zu Essen bekamen.

  • Der Küchenjunge war gerade vom Markt nach Hause gekommen
    und sah einen Centurio an der Tür stehen:


    Ein wenig erschrocken fragte er:


    "Was wünscht Euch, mein Herr?"

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