[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

Eine ganze Weile blieb ich einfach trotzig vor meiner Tür stehen, dann aber wurde ich auf einmal so müde... Ich öffnete etwas geräuschvoll meine Tür und knallte sie regelrecht wieder zu, dan stolperte ich die paar Schrite zu meinem Bett und fiel der Länge nach hinein.
Schon kurze Zeit später erfüllte Schnarchen das Zimmer.

Zitat

Original von Marcus Annaeus Scipio
Wir schauten dem Rufer entgegen und konnten den Mann erkennen den wir zuerst aufgegriffen hatten, dabei kam mir ein kleines Schmunzeln über die Lippen!
Ja wir auch!
sagte ich und ging dann auf die eingangstür zu, wo der Optio sich mit der Comes unterhielt den Jungen und seinen Saufkumpanen liesen wir alleine weitermachen, würden sie sich schlimmstenfalls ins Koma trinken, uns sollte das egal sein.
Salve Optio! Ich denke ich mache hier weiter! sagte ich an Crispus gewandt, dann richtete ich mich an Venusia.
Es tut mir leid, dass wir euch zu dieser späten stunde noch belästigen müssen, aber es ist heute zu mehreren Einbrüchen gekommen und wir haben den Befehl jedes Haus zu durchsuchen!

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Crispus wollte gerade einfach eintreten, als er Lärm in der Straße hörte. An dem Federbusch erkannte er sofort einen Centurio, der offensichtlich einen Betrunkenen eskortierte - sehr verdächtig!
So hielt er inne und wartete, bis er schließlich den Centurio Statorum erkannte, der ihm diese Hausdurchsuchung prompt abnahm.
Crispus nickte nur, salutierte dann und sagte
"Natürlich, Centurio!"
Mit einer Handbewegung zu den Soldaten bedeutete er ihnen, zum nächsten Haus zu gehen.

Macht es dir etwas aus, wenn wir uns die Stallungen etwas genauer ansehen? Nicht dass ich denke dass wir etwas finden, aber sicher ist sicher!? fragte ich sie in einem freundlichen Ton
Dann sah ich zu Lando und dieser Sklavin, welche da stand und uns anstarrte

Stallungen? Hatte dieser Soldat gerade die Stallungen erwähnt???

Loki hob unwillkürlich die Hand...

"Die Stallungen sind mein Revier, Römer... wenn ihr euch dort umsehen wollt, werde ich euch begleiten..."

Nein, natürlich nicht. Wenn dich jemand begleiten soll, dann hast du dort den freiwilligen gefunden.
Dieser ernstete einen kurzen undeutbaren Blick. Musste er sich jetzt wirklich in die Unterhaltung reindrängeln...???? Irgendwie war das wirklich alles zu viel Trubel auf einmal und das zu so später Stunde. Oder so früher...? Hoffentlich würde sie das nicht noch einmal mitmachen müssen...

Was dachte sich der Typ eigentlich wer er war? Der Herr des hauses? Ich schaute ihn von oben bis unten an nun war ja mehr licht als zuerst in der Gasse.

So die Stallungen sind dein Revier? Na gut dann wollen wir mal nachsehen!

Venusia bedachte ich mit einem freundlichen nicken und wartete darauf dass uns dieser Stallbursche zu den Stallungen führte!

Ich entschuldige mich nocheinmal für die Unannehmlichkeiten der heutigen nacht und hoffe, dass ihr noch ein wenig schlaf findet!

Loki stutzte einen Moment als er die ärgerlichen Blicke von Venusia und dem Römer bemerkte, zog aber letztendlich die Lippen schmal und blickte trotzig zurück.. er sah garnicht ein dass die Römer sich ungestört an seinem Arbeitsplatz austoben konnten, und was die Frau für ein Problem hatte begriff er auch nicht wirklich...

Er deutete aus der Halle hinaus...

"Wenn ihr mir folgen wollt..."

....rumpelte der Wagen am nächsten Morgen mit Fahrer und Medicus und natürlich der verletzten Verina auf die Casa zu. Verina war wach und ansprechbar, aber immer noch ziemlich fertig und hatte ihre Augen immer noch geschlossen. Der Weg hier her war doch ziemlich holprig gewesen, aber das machte ihrem Kopf nun auch nichts mehr aus. Kurz vor der Casa hielt der Wagen an und der Medicus kletterte vom Wagen und ging auf die Casa zu um anzuklopfen.

Wieder einmal war es Lanthilta, die an die Tür kam, denn ausser ihr und den anderen Bediensteten war niemand im Haus. Alle waren auf ihrer Arbeit und nach all dem Chaos in der letzten Nacht herrschte endlich wieder etwas Ruhe. Aber auch im Haus sprach man über die Ereignisse in der Stadt, denn am Morgen war schon wer von ihnen auf dem Markt gewesen und so wussten alle, dass in der Stadt Ausnahmezustand herrschte.
"Salve der Herr, was kann ich für Dich tun?" Noch sah sie nicht, was mit dem Wagen los war.

Salve, ich bringe eine Verletzte aus der Familie. Sie hatte uns gebeten sie hier her zu bringen. Ihr Name ist Duccia Verina und sie wurde in ihrem Officium in der Regia überfallen. Er sagte es kurz und schmerzlos, denn es war sicher besser für die Frau wenn sie endlich in ihr Bett kam damit sie sich ausruhen konnte. Die Paste die er ihr zuvor auf die Gelenke gemacht hatte, hatte er in der Regia noch mit einem Verband umwickelt. Nun deutete er wieder auf den Wagen.

Lanthilta sah ihn einen Moment verständnislos an und dann kam die Erkenntnis und sie schlug die Hände über dem Kopf zusammen. "Herrjeh, bei Odin... bringt sie rein, bringt sie rein! Ich hole schnell Marga, sie wird sich um sie kümmern wollen und bereite das Zimmer vor. Schnell, schnell" rief sie, ließ die Tür sperrangelweit offen und rannte schon nach Marga rufend in die Casa. Da diese gerade aus dem Keller kam, musste sie sie nicht lange suchen und Marga kam in dem Moment, wo sie Verina durch die Tür gebracht hatten, an der Tür an. Kindchen, Kindchen, sagte sie sanft und besorgt und zu den Männern ein: Folgt mir!

Der Medicus nickte und holte Verina zusammen mit dem Fahrer vom Wagen. Sie konnte laufen, schließlich waren ihre Beine noch gesund, aber ihre Kopfschmerzen waren halt das größte Problem im Moment und die Tatsache, dass sie weiß wie eine Wand war. Verina wurde dann in das innere der Casa gebracht.

Ich hatte mich für einige Zeit aus der Regia stehlen können und mein Weg führte mich natürlich zur Casa Duccia. Als ich vor der Tür stand sammelte ich nocheinmal meine Gedanken und klopfte dann an.

Er war heute zu Hause geblieben. Er wollte die Leute hier nicht alleine lassen und deshalb blieb er heute hier. So kam es, das er zur Tür kam, weil er gerade durch das Haus wanderte. "Ah, sakve Scipio," meinte er. "Ich nehme an, Du möchtest zu Svea... ähm Verina," korrigierte er sich. Seine Gedanken waren eben in der Vergangenheit gewesen und deshalb waren seine Gedanken auch bei Verinas germanischem Namen gewesen.

Doch etwas verwundert den Herrn des Hauses nazutreffen nickte ich.
Ähm salve Valentin! Ja ich möchte zu Verina! Wie geht es ihr heute?

"Sie schläft viel, aber ich denke sie ist auf dem Wege der Besserung," lächelte er. "Komm rein! Was machen die Ermittlungen?" Während des Gespräches führte er ihn zu Verinas Zimmer.

Nun was die Tempelschändung angeht konnten wir einen Zugriff machen, und wir konnten bei dieser Gelegenheit auch Numerianus nun einfürallemal das Handwerk legen! antwortete ich, während ich eintrat! Aber genaueres, gibt es erst nach den Befragungen, und diese haben noch nicht begonnen!

Das Numerianuns geschnappt wurde ließ ihn einen langen Moment die Luft anhalten und dann ließ er sie laut hörbar entweichen. "Endlich," kam es mit einer Mischung aus Genugtuung und Erleichterung über seine Lippen.

Ja dieser Erfolg lies lange genug auf sich warten, aber nun kommt er nicht mehr raus, soviel ist sicher! sagte ich auf Valentins reaktion, als wir am Zimmer angekommen waren.

"Ich danke Dir für diese Nachricht. Es erleichtert!" Einen Moment schwieg er. "Wird es was an Heddas Status ändern?"