[Aula | Hallae] Die Eingangshalle

  • Zitat

    Original von Marcus Aurelius Corvinus
    ....


    Venusia las sich das Schriftstück durch.
    Wenn sie wirklich in der Nähe des Rhenus bleiben, sehe ich kein Problem in dieser Reise. Übergriffe gab es schon lange keine mehr auf dieser Seite des Limes und auch ist es vom Rhenus zum Limes noch ein Stück. Es gibt auch keine sonderlich wilden Tiere hier. Es besteht für sie dort keine andere Gefahr als sie auch hier bedrohen könnte.
    Da sie ahnte, dass dies den Mann auch nicht beruhigen würde, überlegte sie welchen Weg sie evetuell genommen haben könnten.
    Über den Rhenus gibt es nicht so viele Brücken und sie werden wahrscheinlich die hier bei Mogontiacum genutzt haben. Ziemlich wahrscheinlich sind sie dann nordwärts weiter. Doch genau sagen kann ich das nicht.
    Wenn sie es genau wissen wollten, mussten sie wohl suchen. Da würde sie auch nicht helfen können.

  • Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus
    "Ich würde den beiden gerne dazu gratulieren."


    fügte Modestus noch hinzu.


    Lanthilta nickte.
    "Natürlich. Folge mir doch bitte zu den Feierlichkeiten."
    So ging die junge Germanin vor.

  • ...ohne groß abzuwarten öffnete Loki die Tür und ließ die beiden Quintilier eintreten.


    "So denn, willkommen in der Casa Duccia, der perfekten Symbiose aus römischer und germanischer Kultur.", er breitete die Arme aus und ließ die eigenwillige Architektur der Casa auf die beiden wirken.

  • Der Weg war nicht weit gewesen und doch fühlte sich Montanus reichlich zusammengestaucht und erschlagen, und das waren genau die richtigen Worte dafür. Doch er versuchte sich davon nichts anmerken zu lassen und das Haus schaffte es sogar ihn etwas davon abzulenken. Es sah wirklich außergewöhnlich aus, nicht befremdlich, wie Montanus es erwartet hätte, wenn man ihn von einer Symbiose aus römischer und germanischer Kultur erzählt hätte, sondern eher gemütlich.
    "Ein beeindruckendes Gebäude, wer hat denn die Pläne erstellt und es gebaut?", fragte Montansu interessiert. Er wollte schon recht gerne wissen, wie man darauf kam römische Bauweise gerade mit germanischer zu verknüpfen.

  • Auch Narcissa fühlte während des Wegs von der Auktion bis zur Casa, dass sie langsam müde war. Der Tag hatte zu viel Aufregung geboten und nun war sie mit Nerven und Kräften gleichermaßen am Ende. Wie sehr wünschte sie sich in ihr eigenes Bett zu Hause. Oder in die schützende, wärmende Umarmung Scatos. Mehr denn je. Erst als sie ankamen und eintreten durften, sah Narcissa sich neugierig um. Es wirkte hier zwar nicht befremdlich für sie, aber dennoch fremd und eben etwas merkwürdig. Mit Architektur war sie schließlich nicht vertraut und hatte das auch bisher nicht in Betracht gezogen.


    Ruhig hörte sie also den Männern bei ihrem Gespräch darüber zu, wer die Pläne entworfen und das Haus gebaut hätte. Sie interessierte sich nicht für das Gespräch, sah sich aber dennoch neugierig um, ob irgendwo Leute waren.

  • Sim-Off:

    Ich weiß jetzt nich, ob die Duccier SimOn schon so viel von Marcus und seinem Bruder wussten... Ich lass die deshalb mal aus da auf dem Stammbaum 8)


    Montanus Augen wanderten den Wandteppich ab und seine Augen blieben auf einem ganz bestimmten Namen hängen. Sara Duccia Audacia. Seiner Mutter. Seine Züge wurden kurz traurig, ehe er wieder zu Narcissa sah und ein Lächeln auf sein Gesicht zauberte.
    Mit diesem Lächeln sah er dann auch schon wieder zu Loki und meinte: "Da hat er ein beeindruckendes Stück vollbracht. Nicht nur, dass das hier ein wundervolles Haus ist, allein sich als Germane hier zu integrieren und dann gleich mit der ganzen Familie... Beeindruckend."

  • Loki schaffte es eine Mischung aus Lächeln und Trauer auf sein Gesicht zu zaubern..


    "Es war Streit und Tod, der die Familie hier her führte. Aber das ist irgendwie bei jedem Germanen so, der seinen Weg hierher findet...", eine kurze Sekunde lang blitzte sein eigenes Schicksal in seinem Geist auf, bis er es wieder in der Truhe verschließt die er eigens dafür in seine Erinnerung geschleppt hatte.

  • Auch Narcissa hob den Kopf um zu diesem großen Wandteppich aufzusehen, der dort an einer der Seitenwände hing. Sie suchte den Namen, von dem Lando gesprochen hatte und fand ihn auch nach wenigen Wimpernschlägen. Daneben war aber für sie ein viel interessanterer Name. Valentin Duccius Germanicus. Bisher kannte sie ihn kaum, hoffentlich würde sich das ändern. Die beiden waren anscheinend Brüder.


    "Wie lange lebt die Gens denn jetzt schon hier?", wollte sie wissen, nachdem sich alle wieder in Bewegung gesetzt hatten.

  • Montanus konnte auf Lokis Ausführung nur nicken, und so war er froh, dass Narcisa sogleich die nächste Frage parat hatte. Er schwieg sich aus doch seine Augen suchten noch mal den Namen seiner Mutter auf dem großen Teppich.

  • "Etwa vierzehn Jahre.. oder dreizehn? Ich weiss es nicht genau...", plötzlich fiel ihm wieder Montanus ziemlich zerdelltes Gesicht ein, "Oh, aber lasst uns nicht weiter verweilen, du brauchst definitiv Hilfe, Mann."


    Mit diesen Worten führte er sie in die Küche der Casa, wohlwissend sich dabei selbst in Lebensgefahr zu bringen..

  • Und wieder war es Lanthilta, die die Tür öffnete als es klopfte. Freundlich lächelte sie den Besucher an.
    "Salve. Was kann ich für dich tun?"

  • Salve. Ich suche jemanden, meinen Bruder. Ich vermute ihn hier und ich kenne bedauerlicherweise nur seinen germanischen Namen. Er lautet Irminar. Wohnt hier vielleicht jemand, der auf diesen Namen hört?

  • Kurz überlegte Lanthilta ehe sie nickte.
    "Hier wohnt jemand, der auf den Namen Irminar hört. Aber wie ist denn dein Name?"
    Ehe sie den Mann einlassen wollte, sollte er ihr das schon verraten.

  • das schien ja wirklich erfolgversprechend zu werden. Innerlich jubelte Brutus schon. Hier gab es jemanden mit dem Namen seines Bruders und auch der Familienname stimmte überein. Dann hatte sich der Quacksalber wohl doch nicht geirrt.


    Mein Name ist Brandinar. Ich höre im Römischen Reich auf den Namen Faustus Duccius Brutus.
    sagte er voll Ungedult.

  • "Dann folge mir."
    Lanthilta trat von der Tür zurück und brachte den Gast dann zum Zimmer

  • Quintus band sein Pferd im Hof an und ging zur Tür vor. Das Haus machte einen guten Eindruck auf ihn, der Stil sah ähnlich aus wie zu Hause in Brogilus, nur wesentlich größer.
    Er atmete noch einmal tief durch, ehe er mit der Faust gegen das Holz der Tür klopfte.


    Tock Tock!

  • Und wieder war es Lanthilta, die zur Tür eilte und diese öffnete.
    "Salve, wie kann ich dir helfen?"
    Die junge Frau stand in der Tür und sah den Davorstehenden freundlich an....

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