Das Atrium

  • Ein diener batt mich hinein es war Hunde wetter und es Regnete alte Senatoren wie man zu sagen pflegte..


    Ich hatte den Man erklährt da ich gern den Pater oder ein seine Brüdern gesprochen hätte da ich um erlaubnis bitten wohlte die Dame Grantiana zu besuchen.


    Gelehrnt hatte ich schon das man eine Frau nie so auf eigene faust nahe treten dürfte sonder das man zuerst Permissiae von den Pater oder dessen stehlvertrehter erbittet.


    So eisbährte ich ein wenig auf und ab wartend auf ein gespräch ...inwendig jedes mahl mein wortwahl überprüffend und wieder änderend ..mein Mantel hätte ich sorgfähltig über den Eiserne Handschuh drappiert.

  • **Ich hatte seine Schwere stimme gehöhrt und wüste naturlich soffort wer er war.
    Neugierig schaute ich um eine ecke so das er mich nicht sah...
    Er hatte sich kaum verändert nur war er jetzt in Classis Uniforma statt in Britanische Kleidung.
    Und sein Haar war kurtz ....irgendwie Fremd ..**

  • **Hatte sie schon bemerkt aber lächelte nur in mir selber..
    Sie war schön wünderschön...wie früher auch schon.
    So lief ich noch ein wenig auf und ab wartend...
    Wenn Idefix hier wäre ..der würde wie immer die gute wörter wissen und suflieren wie in alten Tagen .. :D :P :)**

  • HERGEN


    In Abwesenheit des Paters und/oder eines Stellvertreters habe ich hier die Verantwortung, und ich denke, zu Rhenusia linsend, ich kann Euch wohl alleine lassen. Am Besten Ihr geht ins Kaminzimmer, da ist es angenehm warm.

  • **Mich verneigend**
    "Ich Danke für dein vertrauen und werde es nicht beschämen..."
    **Ich schaute auf die ecke wo ich ein sanftes lächelen hörte ..
    Dan lief ich darauf zu...**
    "Gratiana?....hast wieder was zu Lachen wie?? dies mahl habe ich trockne Kleider... :D :D :)"

  • "So, das Atrium. Es ist nichts Besonderes, aber dafür recht gemütlich. Setz Dich ruhig," sagte er freundlich und deutet auf eine Bank. Dann setzte er sich neben sie und überlegte einen Moment. "Nun, wir werden eine Lösung finden müssen, wie wir uns verständigen, denke ich. Hören scheinst Du ja gut zu kennen, so würde ich Dich bitten, mir irgendwie zu sagen, wie wir es tun können. Handzeichen? Nicken und Kopf schütteln? Was denkst Du? Oder kannst Du vielleicht schreiben? So das es notfalls darüber geht? Auch wenn die meisten meiner Angestellten das wohl nicht werden lesen können, aber zumindest ich und vielleicht ein paar aus meiner Familie?"

  • Ich sah mich im Atrium um und fand es hübsch, es war wirklich hübsch und ich hätte das nicht gedachz so etwas hier zu sehen. Als er auf die Bank deutete setzte ich mich hin und er sich neben mich. Da waren die Fragen, die ich erwartet hatte. Ich überlegte und zuckte dann mit den Schultern. Noch war ich mir nicht sicher ob ich ihm meine Kenntnisse wirklich mitteilen sollte, manchmal war es besser es einfach nicht zu tun. Eigentlich war ich bereit all seine Vorschläge zu nutzen und nickte einfach mal, was ihn sicher verwirren würde.

  • Er kratzt sich den Kopf und grinste dann wahrlich ein wenig verlegen. "In Ordnung, ich glaube, so wird es nicht wirklich was. Ich mache Dir einen Vorschlag: Ja ist nicken, nein ist kopf schütteln, vielleicht die Schultern zucken, mhm, ich denke, Du kannst zählen? Ich hoffe zumindest bzgl. Deines Alters?" Er kratzut sich am Kopf. "Ich presche schon wieder vor, verzeih!" Er atmete einmal tief durch und fing dann noch mal von vorne an. "Gut, kannst Du mir sagen, wie alt Du bist? Und ichnehme an, Du möchtest mehr über die Menschen wissen, die hier leben und Deine Aufgaben?"

  • Ich sah ihn an und fragte mich ob er mich für dumm hielt. Was er mir da erzählte war doch wohl klar, dass ein nicken und kopfschütteln für ja und nein standen. Sicher konnte ich zählen aber vielleicht......hmmm.... ich überlegte und verkniff es mir zu grinsen, das wäre nicht gut gewesen.
    Ich neigte meine Kopf zur Seite und sah ihn mit leuchtenden Augen an. Ich könnte dir vieles sagen, sogar wörtlich, aber ich mach es nicht huschten mir die Gedanken durch den Kopf. Ich zuckte mit den Schultern, was dann soviel hieß wie vielleicht und versuchte ganz unschuldig drein zu schauen.

  • Er seufzte. "Verzeih! Ich bin weder den Umgang mit Sklaven noch mit Menschen gewohnt, die Stumm sind." Er fuhr sich durch die Haare und verstand langsam, warum Leif keine Sklaven wollte. "Nun gut: Fangen wir noch mal von vorne an und nein, nicht wegen Dir, sondern wegen mir." Er wusste, dass sie ihn wahrscheinlich für doof hielt, aber da musste er durch. "Ich muss gestehen, in diesem Haushalt bist Du die erste und einzige Sklavin bisher. Alles Andere sind Angestellte oder Menschen, die uns verbunden sind, seit wir aus dem freien Germanien gekommen sind. Du wirst wohl wissen wollen, welche Deine Aufgaben sind?"

  • Mir fing er an leid zu tun und ich bekam ein schlechtes Gewissen dabei. Er gab sich wirklich Mühe mit mir und ich veralberte ihn. Also schüttelte ich mit meinem Kopf und legte ihm dann eine Hand auf den Arm.
    Mit meiner anderen Hand machte ich das Zeichen für schreiben, dass ich schreiben konnte was dann auch nahe legte, dass ich auch lesen konnte. Ich lächelte ihn an und hoffte er war nicht sauer, dass ich es nicht gleich gesagt hatte.

  • Erleichtert atmete er auf. "Na das ist doch mal etwas," lächelte er. "Warte hier einen Moment bitte. Ich hole eine Wachstafel und Griffel." Er lächelte kurz und holte die beiden Dinge aus dem Arbeitszimmer, reichte sie ihr. "Also noch mal?" fragte er freundlich. "Magst Du mir erst mal was über Dich erzählen? Woher genau Du kommst, wie alt Du bist und was Du nun wirklich alles kannst? Danach beantworte ich Dir gerne auch all Deine Fragen."

  • Ich konnte schon fast hören wie ihm ein Stein vom Herzen fiel als er erfuhr, dass ich schreiben konnte. Und solange er wag war um etwas zu holen, so lange rieb ich mir meinen Kopf der etwas weh tat.
    Es dauert nicht lange bis er wieder da war und ich nahm ihm die Sachen ab. Ich reagierte erst gar nicht auf seine Fragen sondern begann gleich zu schreiben.
    Ich komme aus Girechenland und ich bin 23 Jahre alt. Kochen, putzen, Kräuterheilkunde, schreiben. Ich wollte ihm nicht zuviel verraten und hielt ihm die Tafel zum lesen hin.

  • Er las und lächelte. "Schön Diantha. Du fragst Dich wahrscheinlich, warum ich Dich gekauft habe? Und dazu noch zu so viel Geld und dazu noch in einen Haushalt, wo es bisher keine Sklaven gab, richtig?" Er zuckte kurz die Schultern. Es ist ganz einfach: Es gibt in diesem Haus eine Frau, die uns unser leben Lang begleitet hat. Langsam kommt sie aber in ein Alter, wo sie nicht mehr alles alleine schafft. Aber es ist nicht einfach hier jemanden zu finden, der ihrso helfen kann, dass sie nicht mehr Arbeit hat, sondern sie entlastet. Naja, und ausserdem wächst der Haushalt und so..." Er lächelte wieder leicht verlegen, ehe er fortfuhr. "Nun, vielleicht solltest Du lieber Fragen stellen?"

  • Ich zog meine Stirn kraus und wartete darauf, dass er es mir erzählte warum er mich wollte. Es war merkwürdig, da er nie Sklaven hier hatte und warum holte er sich dann ausgerechnet eine? Ich sollte also eine Hilfe für seine haushälterin werden, damit konnte ich soweit auch leben. Wenn er keine Sklaven hier hatte war es vielleicht wirklich gut hier, zumindest hoffte ich es ansonsten hatte ich ja noch mehr Möglichkeiten. Ich nahm ihm die Tafel ab:
    Ich versteh nur nicht warum du eine Sklavin nimmst und keine Freie wenn du nie Sklaven hattest? Woher weißt du, dass ich das Geld denn überhaupt wert bin? Was darf ich hier und was darf ich nicht? Es interessierte mich schon in wiefern ich mich hier frei bewegen konnte und ob ich raus durfte.

  • Er las und nickte. "Das sind gute Fragen. Und ich kann Dir nicht alle beantworten, nämlich nicht, warum eine Sklavin. ODer ja, vielleicht doch. Im Prinzip ist es ein wenig Farolds, Duccius Munatius seine Schuld. Er meinte, wenn man momentan nicht eine gute Kraft unter den Freien finden würde, dann solle man sich halt einmal auf dem Sklavenmarkt umschauen.
    Es gibt auch in Germanien, im freien Germanien, wo wir herkommen, Sklaven, aber deren Status ist ein wenig anders als hier, sie sind eher so etwas wie ein Teil der Familie, auch wenn sie "niederere" Arbeiten vollziehen müssen.
    Ich weiss nicht, ob Du das Geld wert bist. Wenn nicht, habe ich wohl Pech gehabt. Aber ich habe die Hoffnung, dass es nicht völlig vergebens war.
    Was Du darfst? Du darfst Dich frei bewegen, so lange Deine Aufgaben erledigt werden. So Du nicht von mir oder jemand Anderemaus der Familie Aufgaben erhälst, ist Marga Dir weisungsbefugt. Keine Angst, sie hat noch nie jemanden gefressen. In Deiner Freizeit kannst Du über diese Zeit frei verfügen. Ich werde Dir ein wenig Gehalt auszahlen, über welches Du frei verfügen kannst. Es ist nicht viel, aber da Du theoretisch hier alles hast, sollte es reichen.
    Was Du nicht darfst, mhm. Es wäre ganz gut, wenn Du nicht versuchen würdest jemanden zu verletzen oder zu töten, zu stehlen oder mutwillig Sachen zu zerstören. Du darfst Deinem Herren, de facto mir, in einem gewissen Grade auch widersprechen, denn ich bin für Kritik,solange sie konstruktiv und berechtigt ist, immer offen. Wenn ich aber eine eindeutige Anweisung gegeben habe, die keinen weiteren Widerspruch duldet, verlange ich auch, auch von meinen Angestellten, egal ob im Haus oder in der Curia, dass sie diese Anweisung befolgen.
    Mhm, ja, ich der denke, den Rest wird die Zeit zeigen."

  • Ich runzelte meine Stirn, weil ich nicht wusste von was für einem Mann er da sprach, aber das war ja auch nicht so wichtig. Was er mir erzählte ließ meine Augen immer größer werden und es erstaunte mich sehr. Dies waren Worte die ich nie gehört hatte und DInge taten sich hier auf was ich mir nie erträumt hatte. Ich sollte Geld erhalten für meine Arbeit? Ich war doch Sklavin und keine Angestellte. Ich dachte nach und kam zu dem Entschluß, dass ich in den ganzen sechs Jahren als Sklavin nie solche Möglichkeiten bekommen hatte.
    Wenn ich vorher noch andere Gedanken hattem so waren diese nun hinfällig und ich würde ganz sicher versuchen hier gut zu Arbeiten wenn er wirklich dies einhielt was er da erzählte.
    Freizeit, das war ja schon fast ein Fremdwort für mich. Ich durfte sonst nie so einfach gehen wann ich wollte sondern konnte von Glück sprechen wenn ich keine Peitsche gespürt hatte oder eine Hand die in mein Gesicht schlug. Über die Jahre hatte mich das noch trotziger gemacht.
    Wieder griff ich zu der Tafel.
    Ich bin erstaunt. Freizeit? Geld? Das kenne ich alles nicht. Ich werde versuchen dich nicht zu enttäuschen aber nur aus dem Grund weil ich dir glaube.
    Ich wusste nicht obe meine Worte gut gewählt waren aber hoffte er würde wissen was ich meinte. Aber, mit dem umbbringen lag er ja noch nicht mal so falsch.

  • Er las ihre Worte und lächelte. "Du wirst feststellen, das in diesem Hause vieles anders ist als in anderen römischen Haushalten. Hier ist mehr Germanien als Rom. Aber sei unbesorgt. Niemand hier wird Dich zwingen Dich den germanischen Traditionen anzupassen, es sei denn, im Rahmen Deiner Arbeit kommst Du mit ihnen in Berührung. Mein Bruder, er ist allerdings nicht mehr hier," seine Stimme war ein wneig dunkler geworden, denn imme rnoch überkam ihn Sehnsucht und Trauer, wenn er an die Beiden dachte. "Er hielt nichts von der Sklaverei- Wir hatten damals in unserem Dorf ein paar Unfreie, aber er lehrte mich, dass sie genauso wie wir Menschen sind. Und auch, wenn Du nun in meinem Besitz bist und mir dadurch in gewisser, und sicherlich anderer Art und Weise verpflichtet bist, heisst das lange nicht, dass ich Dich nicht wie einen Menschen behandeln kann. Und so wird Dich hier wohl jeder behandeln. Und sollte dies einmal nicht der Fall sein, sprich, solltest Du schlecht behandelt werden, dann gib mir Bescheid." Er seufzte einen Moment. "Nun gut, Gäste werden Dich wohl ganz anders behandeln, als die Familie und Angestellte, aber nun ja, die lassen wir dbzgl. einmal aussen vor." Er überlegte ienen Moment. "Ach ja, bis auf einen der Stallburschen, die für Ancius im Gestüt drüben arbeiten, sind eigentlich alle Bewohner hier germanischer Abstammung, wie auch alle die hier arbeiten. Solltest Du einmal Schwierigkeiten mit der Sprache haben, sag auch hier Bescheid, irgendwem der Familie, mir oder Hergen oder Marga. Lesen können jedoch nur wenige hier. Ich weiss nicht mal, ob es Ancius kann, aber Venusia, Marga, Hergen und ich ganz sicher. Sollte einer von uns nicht erreichbar sein, naja, ich denke, Du hast lange genug Erfahrung gesammelt nicht sprechen zu können und Dich doch durchzuschlagen, mh?
    Ja, mhm, hast Du noch mehr Fragen?" Freundlich sah er sie an und wartete geduldig.

  • Es war gut das zu hören was er zu sagen hatte. Immer mehr Vertrauen gewann ich zu diesem Mann mit der ruhigen Stimme aber mit einer etwas unsicheren Art mir gegenüber, aber grade das ließ ihn so sympatisch auf mich wirken. Ich wischte auf der Tafel rum und überlegte was ich ihn noch fragen könnte, als er von Pferden erzählte, dabei schlug mein Herz gleich schneller, denn ich liebte diese Tiere über alles und so war meine Frage schnell aufgeschrieben.
    Ihr habt hier Pferde? Darf ich diese einmal sehen? Ich glaube ich sah ihn an wie ein kleines Kind und kam mir danach selber ziemlich albern vor.
    Und was seine Frage mit dem Durchschlagen betraf da konnte ich nur zustimmend nicken, denn in den ganzen sechs Jahren hatte ich absolut kein einziges Wort gesagt und kam sehr gut zurecht, auch wenn meine Herrn damals versuchten etwas aus mir rauszuprügeln, ich hatte geschwiegen.

  • Als er ihre Frage sah und den Blick dazu, musste er warm und sanft lächeln. "Sicher kannst Du sie sehen. Vielleicht nicht heute, denn das Gestüt ist zwar gleich hier in an, aber es ist groß und wenn, dann sollst Du alles sehen. Doch heute Abend habe ich eine kleine Gesellschaft und ich würde es begrüßen, wenn Du da schon aufwarten würdest. Aber ich verspreche Dir, das wir Morgen das Gestüt besichtigen werden. Dann lernst Du vielleicht auch Duccius Munatianus kennen. Er verwaltet das Gestüt und ist mein Großcousin. Ich habe Dir vorhin kurz von ihm erzählt. Aber vielleicht solltest Du ihm nicht zu laut sagen oder zeigen, dass Du wohl Pferde magst, sonst kommt er auf die Idee und spannt Dich für den Stall komplett ein," zwinkerte er.

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