[Officium | Ando Kritja] Das Arbeitszimmer

  • Er sah ihn eine Weile entgeistert an und dachte nach. "Nun gut, zum ersten Teil hast Du mein Einverständnis. Was das Zweite betrifft, werde ich mir Gedanken machen und Dir rechtzeitig Bescheid geben. So lange bleibt alles wie gehabt.
    Aber Du solltest mit Diantha klären, ob sie überhaupt will. Und zwar Alles."

  • Er hörte ihm zu und nickte. "Ich werde auf alle Fälle mir ihr reden. Jedoch möchte ich ihr den zweiten Punkt erst, so Du das Einverständnis gibst, auf der Reise nahe bringen. Ich möchte sie nicht zu sehr überfallen, verstehst Du?"

  • "Wir werden sehen, was den zweiten Punkt betrifft. Und nun geh und rede mit ihr. Wenn Du weisst, wann ihr abreist, werde ich Dir sagen, wie ich mich entschieden habe, spätestens am Tag der Abreise." Er winkte ihn raus und lächelte ihm kurz nach.

  • Hergen öffnete die Tür und trat ein. "Valentin. Da ist Besuch für dich. Decimus Magnus möchte mit dir sprechen." Dann trat er wieder zur Seite und machte den Platz frei damit dieser eintreten konnte. Hergen hingegen wartete noch ob Valentin ihn mit etwas beauftragen wollte.

  • Nanu? Der Praefectus der Ala II? War was mit der Statue... Aber dann erinnerte er sich und seufzte. Wahrscheinlich ging es um Venusia. "Er soll reinkommen," sagte er leise und legte sorgfältig die Schriftrolle beiseite, ehe er sich erhob.


    Sim-Off:

    Tz, heute Abend bleibt meinem Chara auch gar nichts erspart ;)

  • "Das ist die Aufgabe der Männer, die für mich arbeiten," meinte er freundlich, nickte aber dankend für die Anerkennung. "Und zum Anderen?" Er deutete auf einen der beiden Sessel, wo er gerade noch selber gesessen hatte um zu lesen.

  • Während ich zu dem Sessel ging und mich setzte, fing ich an...


    "Zum Anderen bin ich gekommen, um mit dir über deine Cousine zu sprechen!"


    Noch bevor ich weitersprach, sah ich ihn an, um eine Reaktion zu erkennen....


    "Ich nehme an, du weist bereits von den Tagen in Confluentes!
    Nun ist es so, dass ich dich gerne auch persönlich sprechen wollte, um dir meine Absichten mitzuteilen und nicht zuletzt, so wie es euren Bräuchen entspricht, um deine Zustimmung zu bitten!


    Die Begegnung mit deiner Cousine traf mich wie in Blitz, völlig unerwartet, doch im Gegensatz zu einem Blitz hat mich diese Begegnung mit einem Glücksgefühl erfüllt, welches ich nicht mehr kannte.


    Ja, ich kann sagen, ich habe mich in Venusia verliebt und ich denke, ihr geht es genauso. Und aus diesem Grund bin ich heute hier, bei Dir und bitte dich, uns deinen Segen zu geben!"

  • Er sah ihn lange schweigend an, versuchte nicht zu zeigen, was er von der Sache hielt, denn es war immer noch nicht viel. Aber er wusste, dass Venusia ihn liebte und er wollte ihr nicht unnötig im Wege stehen. Dennoch gab es einige Dinge, die er einfach geklärt sehen wollte. "Zu was möchtest Du meine Einwilligung? Um sie werben zu dürfen?"

  • Es war nicht möglich, aus seiner Mimik seine Meinung abzulesen, doch diese Gelassenheit, die er an den Tag legte, musste nicht unbedingt etwas Gutes heissen und die Frage machte es klar..... natürlich, was den sonst, dachte ich..... ich werde nicht nach zwei Tagen kommen und sofort um ihre Hand bitten....


    Ich nickte


    "Genau darum, aber auch darum, dass du hinter Ihr und ihren Entscheidungen stehst. Du weisst sicher selbst, dass du und deine Meinung ihr extrem wichtig sind!"

  • Er erhob sich langsam und ging zum Fenster, schwieg, während er mit dem Rücken zu ihm stand. Während er eine Weile raussah, meinte er dann: "Ich habe kein Problem damit, dass sie sich in einen Römer verliebt hat, wie könnte ich," sonst müsste ich ja auch was gegen meine eigene Verbindung haben. "Aber ich sage es ganz offen," er drehte sich um und sah ihn ernst an. "Ich bin dagegen, dass sie sich in einen Soldaten verliebt hat, denn ich sehe viele Probleme damit einhergehen."
    Er atmete tief durch und kam ein paar Schritte näher. "Dennoch werde ich ihren Wünschen nicht im Wege stehen, ist sie mir doch lieb und teuer." Er stand nun direkt vor Magnus. "Ich werde Dir erlauben um sie zu werben, aber ich stelle Bedingungen!"

  • Ich blieb ruhig auf meinem Platz sitzen und lauschte seinen Worten.... nun bestätigte sich, was ich vermutet hatte....


    "Nun, leider kann man sich nicht aussuchen, in wen man sich verliebt! Und ich weiss auch, dass es die Frau eines Soldaten nicht einfach hat, aber die Götter fragen nicht, was man macht, sie haben uns einfach zusammengeführt!"


    Dann machte ich eine Pause und sah ihn ebenso ernst an...


    "Bedingungen? Welche da wären?"

  • "Sie ist Germanin! Sie ist so geboren, so aufgewachsen und sie lebt so. Auch wenn wir im Imperium sind, ist und bleibt sie germanischer Herkunft. Ich will, dass Du das akzeptierst und respektierst. Ich will, dass Du sie nie zu etwas zwingst, was sie nicht freiwillig will, wenn es darum geht sich Rom anzupassen. Sie ist frei und selbstständig.
    Zwinge sie nie zwischen Rom und Germanien wählen zu müssen!" Er trat noch einen Schritt näher. "Und solltest Du auf die Idee kommen sie zu verletzen, Decimus Magus, verspreche ich Dir hier und jetzt, werde ich Dir persönlich das Leben zur Hölle machen." Sein Blick war ernst. "Ehrst Du sie und liebst Du sie, respektierst Du sie und behandelst sie gut, dann sollt Ihr meinen Segen haben!"

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