[Officium | Ando Kritja] Das Arbeitszimmer

  • Sim-Off:

    Er weiss Bescheid ^^ Das dürfte Magnus noch viel Spaß auf dem Übungsmarsch bereiten *g*
    Oder willst Du jetzt hier mit ihm reden? :D
    Guck übrigens mal WISIM, ist nen Geschenk für Dich udn nimms an ;)
    Dein Postfach ist immer noch voll :P


    Er stand auf und legte nach einer Weile Magnus die gesunde Hand auf die Schulter.
    "Keine Angst. So ist sie, nichts überstürzen. Sei unbesorgt, sie wird sich schon richtig entscheiden."


    Er sagte nicht, wie auch immer die Entscheidung ausfallen würde. Aber er wusste, dass sie Zeit brauchen würde.
    Er füllte Magnus Becher schweigend auf und setzte sich dann neben ihn. Wartend, ob dieser das Bedürfnis hatte zu reden.

  • Doch Magnus wollte nicht reden, vorerst nicht.
    Schweigend starrte er vor sich hin, hing seinen Gedanken nach. Doch so schnell kehrte Sara nicht zurück. Er hatte den Becher inzwischen wieder ausgetrunken. Der Becher wurde wieder gefüllt und magnus trank. Irgendwann löste der Alkohol seine Zunge.
    Weist du, dass dies hier das erste mal ist, dass ich mich so stark verliebt habe? Früher hab ich auch schon mal für ein Mädchen geschwärmt, doch nie auf diese Weise. Er schwieg kurz. Fragte dann: Wie ist das eigentlich bei dir, warst du schon mal verliebt?



    Sim-Off:

    Danke, ich freu mich ja schon so drauf, das wird sicher lustig! (Hört ihr den Sarkasmus??)
    irgendwie liegen mir solche Gespräche nicht , vorallem, da ich nicht wirklich weis, wie es als Junge ist sich zu verlieben, und wie man darüber redet. bei uns Mädche hängt das meist mit viel Gekicher zusammen, aber das schien mir hier weniger zu passen ;) ... :D
    Hoffe des geht so in etwa...

  • Sim-Off:

    Lass dir von einem alten Mann gesagt sein, dass deine Schilderung der Realität ziemlich nahe kommt. Vor allem, weil wir Jungs nicht so gut darin sind anhand von Körpersprache und Gesichtsaudruck Gefühle zu erkennen.
    Entschuldigt die Einmischung. Viel Spass noch.

  • Sim-Off:

    Gekicher? ^^
    Kein Problem mein Guter, darfst Dich gerne einmischen *g*


    "Ich?" Er dachte einen Moment nach. "Nein, so richtig noch nicht. Hier und da, ja mal eine Verliebtheit, aber die richtige Frau ist mir noch nicht begegnet bisher."

  • Sim-Off:

    Jap, Gekicher und blöde Bemerkungen, gefolgt von Eröten und noch mehr Gekicher, zumindest bei mir und meinen Freundinnen :D
    Gaius, ich bin dir sogar dankbar für die Einmischung :)


    Ich glaube, nein, ich bin mir ziemlich sicher, dass Sara die richtige für mich ist... Hoffentlich sieht sie das auch so..., wieder blickte er zur Tür. Hoffte auf Schritte oder sonst was, was ein zurückkommen von Sara verkünden könnte, owohl er vor ihrer Antwort auch Bammel hatte.

  • "Nun, gib ihr etwas Zeit, mein Freund. Und ansonsten, nun, wir werden sehen. Ich denke, ich werde wohl mal mit Deinem Bruder reden müssen, mh?" Nachdenklich sah er vor sich hin.
    "Und Du mit Sara und Gnaeus. Und dann sehen wir einfach mal weiter. Wenn sie es möchte, gestatte ich Dir ihr den Hof zu machen. Alles andere wird die Zeit sehen."

  • "Aber eines sag ich Dir: ich sehe Dich als Freund an. Aber wenn sie nicht will, werde ich sie nicht zwingen. Das war in meiner Familie nie üblich und wird es, solange ich Pater bin, auch nicht sein. Egal ob wir Freunde sind oder nicht!"

  • Ich könnte sie auch nie dazu zwingen mich zu lieben. Selbst wenn es mir das Herz brechen sollte, das könnte ich nicht!, antwortete Magnus. Ich will sie glücklich sehen, und wenn sie das mit mir nicht werden kann, dann ist es wohl der Wille der Götter, und dagegen werde ich mich nicht wehren. Aber ich werde nicht auf ihrer Hochzeit mit einem anderen erscheinen können, falls es so weit kommen sollte.

  • Sim-Off:

    Dann komm wieder rein und beende die Theatralik :D :D :D
    Nicht? Du hast es nicht zufälligerweise zwischendurch geleert? ;)
    Denk an die Sachen in der WISIM ;)


    Flavius erhob sich.
    "Ich komme gleich wieder, mein Freund. Bleib ruhig hier sitzen."

  • Nun sah Julia zur Seite - es war klar gewesen, dass da was anderes als ein gewöhnliches Gespräch hintersteckte. Sie presste die Augen zu, um Tränen zu unterdrücken. Das Stimmengewirr in ihrem Hinterkopf wurde wieder lauter, Schreie, Feuer... Sie holte einmal kurz tief Luft um aus dieser Welt wieder herauszukommen und atmete tief durch. Äste knackten, als die kleine Julia ängstlich durch die Gebüsche lief, laute Schritte hinter ihr. Rufe, besorgte Rufe und das Klirren von Schwertern, jemand hatte es gesehen. Was gesehen? Das junge Mädchen hatte sich umgedreht und sah einen großen Mann hinter sich herlaufen, sie kannte ihn nicht. Er sah grimmig aus, hatte eine tiefe Narbe durchs Gesicht und eine Axt in der anderen Hand. Julia kreischte, achtete nicht auf den Weg: Weg, einfach nur weg von hier. Da stolperte sie und fiel hin, fiel in den nassen Sand, beschmutzte sich ihr blaues Kleidchen. Da hörten die Schritte hinter ihr auf...


    Nein!


    Ängstlich öffnete Julia die Augen - war es die kleine oder die große Julia? Sie atmete hektisch, langsam verblassten die Grashalme um sie herum, verblassten die Bäume und sie fand sich wieder im Arbeitszimmer ihres Bruders. Sie sah sich unruhig um, langsam ging ihr Atem wieder langsamer.


    Flavius..


    Sie sah ihren Bruder zitternd an, ihr war ein wenig kalt. Die Schritte hörten auf, ängstlich sah Julia nach oben, sah wie der Mann siegessicher grinste, roch seinen Atem, spürte seine Finger an ihrem Arm, er wollte sie hoch heben. Ängstlich schlug sie nach ihm, doch er war vollkommen unbeeindruckt, hob sie an, sah wie er sie über die Schulter warf. Weit von sich sah sie Valentin, er war der einzige den sie noch sehen konnte, doch sie konnte nicht schreien. Da wandte sich ihr Blick ab, der Mann stapfte mit ihr auf den Schultern fort. Immer wieder versuchte sie zu ihrem Bruder zu sehen, hoffte dass er ihr helfen würde, hoffte das ihm nichts geschehen würde...


    Flavius! Julia sah ihn mit Tränenverschmierten Augen an.


    Sim-Off:

    Jupp ^^

  • Er hatte ihre Veränderung gesehen und war auf den Beinen, als sie seinen Namen sagte. Er kniete sich vor sie und nahm sie in den Arm. Dann sprach er leise und ganz sanft beruhigende Worte in ihrer Sprache. Der Sprache ihrer Kindheit
    Er hatte den Arm aus der Schlinge genommen und hielt sie sanft damit fest, während seine andere Hand ihr beruhigend über die Haare strich.
    "Schsch, es ist alles gut, Du bist hier in Sicherheit."
    So sprach er leise auf sie ein, bis sie sich endlich etwas beruhigt hatte.

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