Unterkünfte - II. Cohorte

Hmmm knurrt der Optio...

:" dann stellen wir gleich eines klar. Wollt ihr marschbereite Truppen die kaempfen koennen, oder wollt ihr marschbereite Truppen die von Buerstentraegern inzpiziert werden koennen ?

Livianus kam näher an den Optio ran und sprach zu ihm mit ruhiger und leiser Stimme.

"Ich brauche marschbereite Truppen die kämpfen können."

Er sah ihm dabei mit einem starren Blick in die Augen.

"Das bleibt vorerst unter uns. Hast du verstanden?!"

:"was bleibt unter uns ?
das Gesicht des Optio bleibt regungslos. Nur das funkeln in seinen Augen deutet an, dass er sehr genau weiss, was der Decurio meint.

:"dann werd ich dem lahmen Haufen mail ein bisschen die Lewiten lesen...
ein kleines, sadistisches Laecheln huscht ueber sein Gesicht.

"Gut. Ich verlasse mich auf dich. Ich muss mich nun selbst vorbereiten."

Centurio Livianus drehte sich um und ging weiter Richtung Ausgang.

Sein Blick schweift ueber die Leginaere und Probati, die noch immer aufgeregt sind, hektisch durcheinander Tratschen und das kurze Zwiegespraech der beiden Offiziere augenscheinlich uebersehen haben.

Dann ertoent ein Kommando.
:"state!"

keiner der Soldaten scheint ihn zu hoeren, sie spekulieren einfrig weiter ueber das, was wohl kommen mag, dass es vielleicht nur wieder eine Uebung sein koennte, dass es vielelicht gefaehrlich werden wuerde, dass es ruhmreich sein koennte ...

das linke Auge des Optio beginnt zu zucken, sein Gesicht wird wie in Stein gemeiselt und etwas lauter ertoent das Kommando.
:"state!"

keiner der Anwesenden reagiert.
:"state hab ich gesagt, ihr Waschweiber."

der Aufschrei scheint Wunder zu wirken, denn ploezlich herrscht Stille.

:"Hoert auf Geschichten zu spinnen wie alte Weiber, und seht zu dass ihr an die Arbeit geht, es wird die letze Nacht fuer lange sein, die ihr hier verbringt, vasa conclamate! Und denkt daran - alles was ihr einpackt, werdet ihr auch tragen muessen."

Crassus ging durch die Quartiere, während sich die Legionäre wieder einrichteten:
Na los macht schon, bevor die ganzen Mädels ohne uns einschlafen.. Sagte Crassus mit breitem grinsen in einem der Quartiere und ging dann in das nächste usw.

Ich ging also in mein Zimmer und bezog es. Schön sauber wie wir es gelernt hatten.

Als ich die Rufe von Crassus hörte legte ich noch einen Zahn zu.
Die Mädels dürften mich wohl inspiriert haben!

Auch Seneca betrat sein Zimmer und setzte sich erst mal auf sein Bett. Endlich war er wieder zu Hause.
Er begann seine Sachen ein zu räumen und meldete sich anschließend bei Crassus.

Crassus ging durch einige Quartiere hindurch, bemägelte noch Kleinigkeiten, doch war schließlich mit allem zu Frieden:
Nun, so weit ich das sehe ist alles in Ordnung, von meiner Seite steht nichts mehr einem netten Abend entgegen, doch der Primus Pilus wollte auch noch kontrollieren... und der ist seeehr pingelig. Also überprüft lieber nochmal alles bevor er kommt.

Crassus war im großen und ganzen zufrieden. Sehr gut. Nun mussten wir noch auf den Primus Pilus warten und dann konnten wir endlich gehen. Ich wollte unbedingt in meine Casa und meine Familie wieder sehen.

Und natürlich war das Stadtfest nicht zu vergessen. Und die hübschen Frauen Taraccos!

Nun hieß es also auf den Primus Pilus warten.
Aber danach wollte Seneca mit seinem Bruder Subaquatus sofort in der Casa vorbei schauen und danach auf dem Stadtfest ein bisschen feiern.
Seneca blieb neben Crassus stehen und wartete auf den Primus Pilus.

Crassus ging schnell, nein er rannte fast aus seinem Quartier den Gang hinunter:
Optio Seneca, ich muss weg. Melde dem Primus Pilus dass die Männer, wegen mir, endlich feiern gehen können. Ich bin morgen wieder da. sagte Crassus, während er den Gang hinunter kam und geradewegs hinaus ging.

Und weg war er.

Jawohl Centurio
Seneca salutierte

Wir durften also endlich wegtreten und somit machte ich gleich auf den Weg zu meiner Casa!

Wieder in seinem Zimmer angekommen schmiss sich Seneca sofort auf sein Bett.
Er wollte nur noch seinen Rausch ausschlafen.

Balbus kam zur Unterkunft der II. Cohorte. Er hängte eine Nachricht an die Tür.

Dann ging er wieder in sein Officium.

Seneca laß den Brief und machte sich sofort auf den Weg zum Wachdienst.

Gut ausgeschlafen nach dem rauschenden Fest war es nun also Zeit für die Reise nach Rom. Ich freute mich schon sehr auf den Triumphzug.

Ich säuberte nochmals meine komplette Ausrüstung und packte alles ordentlich.

Anschließend machte ich mich auf den Weg zum Hafen!

Balbus kam erneut zur Unterkunft der II. Cohorte. Er hängte eine Nachricht an die Tür.

Dann ging er zurück in sein Officium.