Casa Matinia

Er nickte ...

"Wieso möchtest nicht hier bleiben? Ich hab den Sklaven bereits Anweisungen erteilt, dass sie dir ein Zimmer herrichten sollen ..."

"Nein so meinte ich das nicht."

Die Röte stieg ihr ins Gesicht.

"Gerne bleib ich...aber ich möchte keine Umstände machen."

Er lächelte ...

"Du machst keine Umstände ..."

"Leider weiss ich noch nicht, was du am liebsten isst, aber was es auch ist, es soll heute serviert werden ..."

"Was wirst du heute noch machen?Immerhin bist du bestimmt beschäftigt und ich möchte dir nicht zur last fallen..."

Sie lächelte leicht

"Trauben,Datteln,alles was süß ist...."

schon bereuhte sie ihre Worte und sah an sich herunter...ihr Bauch wuchs immermehr...sie musste weniger essen.Valli fühlte sich dick

Er schüttelte den Kopf ...

"Wieso meinst du bloss immer, du seist eine Last für mich, es ist das schönste aller Gefühle, dich in meiner Nähe zu haben"

"Dann sollst du heute die süssesten Frücht essen können, dazu Honig und andere süsse Köstlichkeiten ..."

"Wirst du mir Gesellschaft leisten beim Essen?"

Sie lächelte ihn an.Von nun an würde sie wohl viel Zeit mit ihm verbringen....

Er nickte ...

"Selbstverständlich werde ich dir Gesellschaft leisten und damit du dich während dem essen nicht langweilst, hab ich noch einen Musikanten kommen lassen ..."

"Mach dir doch keine Umstände wegen mir...das war nicht nötig.......aber danke."

Sie warf ihm ein warmes liebevolles Lächen zu.
Er war schon in Ordnung und ihr Vater hatte recht

"Das sind doch keine Umstände, ich will nur das du dich wohl fühlst ..."

Ein Sklave servierte die das Essen, er tischte Datteln, Feigen, Trauben, Kirschen, Äpfel und andere Früchte auf, sowie Brot und Honig zum eintunchen. Desweiteren Fisch, Käse, Nüsse und Fleisch. Dazu wurde Wein, Quellwasser und verschieden Fruchtsäfte gereicht.

"Bitte greif zu, aber lasse noch ein wenig Platz für das Dessert, da hab ich mir was besonderes einfallen lassen ..."

"Jetzt fühl ich mich wirklich wie eine Kaiserin......das ist ja..."

Ihr blieb die Sprache weg.Valeria nahm sich ein Trauben und steckte sie in den Mund.

"Köstlich...du solltest mich aber nicht zu sehr verwöhnen sonst gewöhn ich mich daran..."

Sie nahm ein Glas Orangensaft und trank

Er grinste ...

"Ach doch, lass mich dich doch verwöhnen, aber meistens pflege ich sowieso so zu essen, du musst wissen, ich bin ein Genussmensch und liebe es so zu speissen."

Er nippte an seinem Becher ...

"Möchtest du nicht ein Becher Falernerwein? Ist ein besonders guter Jahrgang ..."

"Ich auch wie man sieht." und sie wies auf ihren Bauch

"Gerne." Sie lächelte und trank etwas von dem hervoragenden Wein

"Köstlich...du weißt es wirklich wie man eine Frau verwöhnt..."

"Es ist mir eine Freude, aber bist du sicher, dass ich dir keinen Wunsch erfällen kann?"

Sie wunderte sich über sich selbst.
Normalerweise war ihr sowas derbst unangenehm, doch mit Agrippa...es war irgendwie anders..
Einen Wunsch?SIe dachte nach.
SIe hatte sich die ganze letzte Zeit so danach gesehn in den Arm genommen zu werden,geliebt zu werden, denn die Einsamkeit ihrer Casa setzte ihr doch ganz schön zu.

Vorsichtig rutschte Valeria etwas näher zu ihm.
Sah ihn anffordernd an ohne etwas zu sagen.
SIe war sich sicher das sie sich in ihn verlieben würde...wenn die Zeit kommt und sie sich an all dies gewöhnt hatte

Agrippa rutsche ebenfalls etwas näher und nahm sie in den Arm ...

"Möchtest du nach dem Essen mit mir zusammen die Sterne ansehen?"

Ihre Augen funkelten,wusste er wie sehr sie die Sterne liebte?

"Sehr gerne....hoffentlich leuchten sie schön hell."

"Ich habe heute extra für dich bei den Wettergöttern schönes Wetter bestellt, damit mir die Sterne sehen können ..."

" Das ist so süß von dir..." Sie hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Wange

Er lächelte ...

"Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich ..."

"Eine Überraschung?Für mich?" sie sah ihn fragend an

"Aber...warum denn?"

Die ganze Situation war so ungewohnt...ein Geschenk?Sie freute sich