"Das wäre wirklich schade, wenn es meine Zeit zukünftig erlaubt, will ich mich dieser Sache annehmen ..."
Casa Matinia
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"Ich werde dir dabei gerne helfen, sofern es mir möglich ist."
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"Hörte ich nicht einst, dass Artoria da etwas in die Hände nahm wegen dem Rennstall? Man müsste sie mal heimsu...ähm.....aufsuchen oder sie zu uns einladen."
Er fixierte nun Maximus.
"Und hast den Tarpeischen Felsen schon mal aus der Nähe gesehen? Ich hoffe, man wird ihn dir in den nächsten 2 Monaten nicht einst mit Gewalt zuführen werden :D."
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Ein lächeln fuhr mir über die Lippen als ich Curios Worte vernahm.
"Über manch alte Sitte bin ich wirklich froh, dass sie abgeschafft wurde. Diese ist eine davon.""Aber mal im Ernst: Wenn wir dadurch die alte Purpurea wieder etwas zum Leben erwecken können, so unterstütze ich dies natürlich vollkommen. Meine Wissenslücke in Sachen Rennstall kann sicherlich schnell gefüllte werden."
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"Nun Curio, möchtest du nicht die Aufgabe übernehmen und sie aufsuchen? Wobei du wirst dich wohl noch etwas gedulden müssen, sie verweilt ja zur Zeit in Germania, aber wenn du dir ein schnelles Pferd schnappst, könntest du schon bald dort sein ..."
Er überlegte kurz.
"Wieviele Jahre sind nun vergangen, als sich der letzte Volkstribun von den Felsen stürtze? Das waren keine guten Jahre für Rom ..."
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Zitat
Original von Marcus Octavius Maximus
Ein lächeln fuhr mir über die Lippen als ich Curios Worte vernahm.
"Über manch alte Sitte bin ich wirklich froh, dass sie abgeschafft wurde. Diese ist eine davon.""Ach, manche Sitten könnte man von mir aus so ganz punktuell wiederbeleben. Zum Beispiel gerade jetzt und sagen wir für 2 Monate lang :D."
Nun wurden die Worte des Agri erhört.
"ICH soll sie aufsuchen? Na ich weiss nicht. Mit den Frauen hab ich manchmal so meine Mühen. Ausser mit meinen Töchtern und Sklavinnen. Die Frauen dort draussen...."
Er zeigte mit dem Kopf aus dem Fenster auf die Strassen Rom's.
"....sind nicht mehr das, was sie mal waren."
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"Nun ja, Curio, wieso nicht? Du bist schon so lange allein, auch du hast wieder ein wenig Glück verdient, nimm dir ein Beispiel an mir, als meine erste Frau, deine Schwester starb, ist für mich eine Welt zusammengebrochen und ich habe geheult, geheult und nochmals geheult, aber als ich Valeria kennenlernen durften, wurde aus einem alten Mann wieder ein Jüngenlicher ..."
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"Ja, meine Schwester. Sie war solch ein zartes und liebevolles Wesen.
Aber diese Zeiten sind lange vorbei und ich bin, wie du genau weisst, ganz gern allein in meinem Hause. Ich brauch auf niemanden Rücksicht zu nehmen, kann empfangen, wen ich will, muss mir das Getratsche der Frauen nicht anhören. Wie mir scheint, habe ich gar kein so schlechtes Los gezogen. Und nebenbei: ist denn jemand in Sicht für mich?
Und was mutmasst ihr überhaupt über Artoria? So soll sie selbst doch in höchste Wipfeln des Olymps eingetaucht sein und da wollen wir sie doch nicht stören, nicht wahr ;)?" -
"Nun ja, wie du meinst, ich dachte nur, aber was solls."
"Deine Schwester war eine besondere Frau, ich hab sie sehr geliebt ..."
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Nun werte Anwesende ich muß euch nun verlassen, mein Dienst in der Legio wartet auf mich. Ich freue mich hier gewesen zu sein und euch noch mal alle hier getroffen zu haben. Dir Agrippa viel Erfolg weitehin als Proconsul und dir Maximus viel Erfolg als Volkstribun. Vale!"
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"Bis bald Appius, unsere Wege werden sich sicher irgendwann wieder kreuzen ..."
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Ich klopfte mit meinem Gefolge an der Türe der Casa Matinia Romae. Ich war froh, dass wir hier unterkommen konnten, denn immerhin waren wir nicht wenige. Freundlich wurden wir willkommen geheissen und sogleich jedem ein Zimmer zugewiesen. In dem meinen machte ich mich zurecht, doch diesen Nachmittag wollte ich nutzen, um in der Villa Tiberia vorbeizuschauen.
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Nach einer etwas länger Fahrt war er in Roma, er wurde sich erst jetzt richtig bewusst, wie sehr er doch das Reisen hasste ...
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Ich hatte von seiner Ankunft gehört.
*klopf,klopf* -
Keiner schein da zu sein. Ich hinterlasse ein Schreiben.
Lieber Freund
heute wird mein letzter Tag in roma sein. Ich weiss dass du erst angekommen bist doch werden wir uns wenigstens 1 Woche nicht mehr sehen. Ich werde in der --> Taberna <-- noch den einen oder anderen trinken bevor ich gehe. Wenn nicht, wünsch ich dir alles Gute bis zu unserem nächsten Treffen.
Dein Freund Sevycius
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Minervina saß in den Zimmer, in welchem sie mit ihrer Mutter nächtigte. Hier in Roma teilten sie sich eines, solang die Mutter noch nicht nach Rom abreisen würde. Und solange sie, Minervina, nicht bei Claudia wohnen würde.
Etwas verzweifelt saß Minervina mit ihren neun Jahren vor dem Tisch und versuchte einen Brief aufzusetzen. Einen Brief für eine Freundin, eine halbe Mutter und eine halbe Schwester. Für Pentesilea. Und soweit war es auch kein Problem aber hier und da war sie sich bei ihren Worten nicht sicher. Unsicher sah sie zu ihrer Mutter, die sich gerade zurecht machte.
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Mit einem kleinen Gefolge kam Constantius, in selbst für einen Patrizier edlen kleidung zur Casa Matinia um seine Verabredung, die schöne Helena, abzuholen. Respektvoll klopfte er an die Porta der Casa.
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Venusia schob gleich zwei Eilbriefe auf einmal in das Postfach der Gens Matinia...
Rediviva Helena
Casa Matinia
RomaSalve Helena!
Eben war Marcus Decimus Mattiacus im Officium wegen einer Bestattungszeremonie. Leider musste ich ihn abweisen, da ich selbst diese Riten nicht vollführen kann und darf. Nun wollte ich fragen, wann du zurückkommst, um es ihm mitzuteilen.Vale bene!
Arria
Pontifex Hispania Rediviva Helena
Casa Matinia
RomaSalve Helena,
dieser Brief erreicht dich als Eilbrief, weil ich ein dringliches Anliegen habe. Mein Verwandter Decimus Mercator ist verstorben. Er soll in Tarraco den Riten gemäß bestattet werden, doch aufgrund des Conventus findet sich kein Sacerdos, der diese Riten vollziehen kann.
Ich ersuche dich und auch das Collegium Potificium nun mit der Bitte, Mercator selbst die letzte Ehre zu erweisen und die Riten zu vollziehen. Wenn nötig, auch mit Hilfe Arrias. Zusammen werden wir den Göttern und auch meiner trauernden Familia sicher Ehre machen. Ich wäre dir sehr verbunden, schnellstmöglich von dir zu hören.Vale bene,
ValeriaANTE DIEM III NON MAR DCCCLVI A.U.C. (5.3.2006/103 n.Chr.)
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Zitat
Original von Marcus Claudius Constantius
Mit einem kleinen Gefolge kam Constantius, in selbst für einen Patrizier edlen kleidung zur Casa Matinia um seine Verabredung, die schöne Helena, abzuholen. Respektvoll klopfte er an die Porta der Casa.Und siehe da: Helena persönlich erschien im Eingang. Ihr Haar fiel locker auf die Schultern, doch damit es nicht hinderlich war, hatte sie den vorderen Teil in einem Zopf nach hinten geflochten. Sie hatte auch nur wenig Schminke aufgetragen. Nur in dem Maße, dass es ihre Reize etwas betonte, doch nicht übermäßig auffiel, denn sie mochte es nicht, sich extrem herauszuputzen. Die Tunika an ihrem Leib war Türkis mit leichter, goldener Stickerei am Ausschnitt und an den Ärmeln. Sie hatte diese Tunika noch aus den vergangenen patrizischen Tagen in die heutige Zeit hineingenommen.
"Salve! Es freut mich, durch den Gastgeber persönlich abgeholt zu werden."
lächelte sie Constantius mit einem warmen Lächeln an hoffend, dass sie für patrizische Masstäbe ausreichend hergerichtet war.
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Zitat
Original von Rediviva Helena
Und siehe da: Helena persönlich erschien im Eingang. Ihr Haar fiel locker auf die Schultern, doch damit es nicht hinderlich war, hatte sie den vorderen Teil in einem Zopf nach hinten geflochten. Sie hatte auch nur wenig Schminke aufgetragen. Nur in dem Maße, dass es ihre Reize etwas betonte, doch nicht übermäßig auffiel, denn sie mochte es nicht, sich extrem herauszuputzen. Die Tunika an ihrem Leib war Türkis mit leichter, goldener Stickerei am Ausschnitt und an den Ärmeln. Sie hatte diese Tunika noch aus den vergangenen patrizischen Tagen in die heutige Zeit hineingenommen."Salve! Es freut mich, durch den Gastgeber persönlich abgeholt zu werden."
lächelte sie Constantius mit einem warmen Lächeln an hoffend, dass sie für patrizische Masstäbe ausreichend hergerichtet war.
Constantius bestaute einige Augenblicke die unglaubliche Schönheit von Helena, ihr Lächeln durchdrang den Abend und erleuchtete ihn für ihn sogar komplett. Sie trug eine wundervolle Tunika, zweifelsfrei ein sehr edles und teures Stück. Doch trotz ihrer Schönheit wirkte sie noch immer natürlich, nicht so gekünstelt wie viele Frauen des römischen Noblitas. Langsam schaffte es Constantius wieder seinen Verstand zu sammeln und begann zu sprechen:
Salve, ein wundervoller Abend meine schöne Helena und durch euch wird er perfekt.
Wenn ihr breit seid so lasst uns zu meinen Tross gehen so das wir die Villa bald erreichen, damit der schöne Abend beginnen kann.
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