• "Nimmes dem Jungen nicht übel Camillus, es war mein Versagen nicht seines."


    "Falls ich dir irgendwie zur Eröffnung des Lupaners behilflich sein kann, lass es mich wissen, es wird mir dann auch eine Ehre sein, diesen dann auch zu testen."


    "Du hast recht, es ist nicht mehr so leich wie früher in den Ritterstand zu kommen, aber einen Patronus? Seid ihr wirklich der Meinung das ich auf meine alten Tage zu irgend einem Senator, Patrizier oder was auch immer kriechen sollte, damit er mich beachtet?"


    "Grüsse Fuscus von uns, ich bin sicher er wird sich darüber freuen ..."

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Metellus antwortete ich mit einem Nicken, dass bedeuten sollte, ja, ich wolle wohl gerne diese Stadt verlassen... dann beglückwünschte ich ihn zu seinem Wahlerfolg.


    Ich hörte nur zu als es um den armen Crassus, die Würde des Toten und gleichzeitig um sein Freudenhaus und den Druck unter soldatischen Tuniken ging. Eine Vermischung von Anstand und und Anstößigem, die mich sehr verwunderte.
    Da hielt ich wirklich lieber den Mund.

  • Er blickte zu seinem jüngeren Sohn Cicero ...


    "Und Quintus, erzähl uns doch ein bisschen von deiner neuen Tätigkeit als Priester Roms, hat dich schon eine Gott oder eine Göttin erleuchtet, welcher du dienen möchtest?"

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  • Metellus hatte ganz vergessen, dass sein Bruder ja dem Cultus Deorum diente. Die Geschäfte mussten ihn lange hier aufgehalten haben. Er wusste, dass Helena auf ihn wartete. Er wollte nicht, dass sein Bruder so schlecht darstehen würde, so ergriff Metellus das Wort.


    "Ich bin mir sicher, Vater, dass er hier einiges über die Kulte lernen konnte auf seiner Studienreise, so dass er bald zurückkehren kann um seine Prüfung abzulegen!"

  • Von meinem Vater ging mein Blick zu Metellus, dem ich ganz dankbar war für die Schützenhilfe. Ich setzte noch eins drauf und meinem Vater zugewandt übertrieb ich:


    "Ich hatte das Glück auf Titus Claudius Imperiosus Iulianus treffen zu können, der mittlerweile das Amt des Pontifex Germanias übernommen hat. Ihm habe ich viele wichtige Einsichten über Mercurius zu verdanken. Aber erleuchtet, naja, das ist sicher noch etwas fern für mich... ich denke, dass ich dazu ersteinmal nach Tarraco zurückkehren muss und noch ein Stückchen lernen..."


    Kurz zwinkerte ich Metellus zu.

  • "Claudius Imperiosus Iulianus? Der Name kommt mir bekannt vor."


    "Quintus, ich bin stolz auf dich, ich bin sicher du wirst ein grossartiger Priester des Merkur werden. Du warst lange hier in Rom und hast deinen Weg ohne die Familie gemacht."

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  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Du hast recht, es ist nicht mehr so leich wie früher in den Ritterstand zu kommen, aber einen Patronus? Seid ihr wirklich der Meinung das ich auf meine alten Tage zu irgend einem Senator, Patrizier oder was auch immer kriechen sollte, damit er mich beachtet?"
    [/I]


    "Agrippa, mit dem Imperator als Patronus könnte ich gut leben. Aber irgendwie finde ich die Idee reizvoll, wenn du als Republikaner Dir den Imperator als Patronus wählen würdest. das würde mal wieder etwas Gerede und öffentliche Aufmerksamkeit mit sich bringen."


    Plautius grinste frech.

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  • Plautius ließ alle Abschriften, gekaufte Bücher und Schriftrollen, die Einkäufe aus Roma und das restliche Gepäck packen und auf Packpferde beladen. Hm, als er ankam hatte 1 Pferd gereicht. Jetzt waren es 4 Pferde. Also soooooo viel hatte er doch gar nicht eingekauft.

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  • Zitat

    Original von Camillus Matinius Plautius


    "Agrippa, mit dem Imperator als Patronus könnte ich gut leben. Aber irgendwie finde ich die Idee reizvoll, wenn du als Republikaner Dir den Imperator als Patronus wählen würdest. das würde mal wieder etwas Gerede und öffentliche Aufmerksamkeit mit sich bringen."


    Plautius grinste frech.


    Agrippa blickte seinen Bruder entsetz an ...


    "Der Wein scheint dir nicht gut zu tun, dass du bereits solche sachen von dir gibts. Aussdem bezweilfe ich, dass es Gerede geben wird."

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  • Plautius rieb sich auffallend rote Nase, die zu seinem geröteten Gesicht passte, bevor er mit leicht belegter Zunge antwortete.


    "Der Wein ist recht ... gut und süß. Süß wie Honig. Etwas sehr schwer, aber nach dem 2. Becher schmeckt er zunehmend besser und geht runter wie Öl. In Germanien trinke ich quasi nur Wasser, Kräutersud mit Honig und extrem verdünnten Wein. Dafür daß der hier auch extrem verdünnt ist, schlägt er etwas rein. Nachfüllen!"


    Er wedelte mit dem becher in Richtung Sklaven und grinste breit.



    Der Sklave im Hintergrund wurde blass. Verdünnter Wein? Er hatte den Wein so angeboten, wie der Herr, Matinius Agrippa, ihn bevorzugte. Wein pur mit maximal 3 Tropfen Wasser. Die Götter mochten ihm gnädig sein. Vor allem wenn der Centurio am nächsten Tag aufwachen würde. Warum hatte er nicht gesagt, daß er nur extrem verdünnten Wein trinkt. Ein flehendlicher Blick seitens des Sklaven fiel auf Agrippa.

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  • Plautius erhob sich etwas schwankend.


    "Ich gehe mal frische Luft schnappen und auch nicht so spät zu Bett, denn morgen wird eine lange Reise angetreten."


    Und ging mit einem weiteren Becher nach draussen.



    Sim-Off:

    so, ich muß wieder nach Germanien abreisen.

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  • Ich wünschte Onkel Plautius eine gute Reise und, dass sein Kopf morgen nicht gar zu schwer sein möge.


    Als er den Raum verlassen hatte, tat ich mir keinen weiteren Zwang an und lachte leise:


    "Für einen Matinier war er aber nicht gerade in guter Form! Er schwankte wie ein alter Seebär an Land ...", ich bedeutete dem Sklaven uns nachzuschenken.


    "Insgesamt ein Kriegsmann, wie man sich ihn vorstellt, ohne Umschweife und Akanthusblüten der Höflichkeit. Mit gesuchten Umgangsformen verlöre man in Germanien auch sicher nur Zeit und damit wohl schnell sein Leben... da zählt Stärke und Mut. Tugenden, die man in dieser Stadt schnell verliert."


    So kam ich auf meinen Aufenthalt in Rom zurück, doch bevor ich sprach ordnete ich lieber nochmals meine Gedanken, die im Fluss des Falerners eine milde und angenehme Trübung erhalten hatten.

  • "Nun, was erwartest du Bruder? Das abgehakte Latein, was man in Germanien spricht... Wenn man zulange dort lebt gewöhnt man es sich schnell an und irgendwann sagt man nur noch 'Barbarbar'!"


    Er grinste und nahm einen tiefen Schluck.


    "Ich glaube aber wirklich, dass kein Matinier aus diesem Familienzweig einen Patron braucht!"

  • Agrippa blickte zuerst zu seinem Bruder und dann später zum Sklaven, als sich sein Bruder verabschiedet und flüsterte diesem zu.


    "Gib acht auf Camillus und achte darauf, dass man ihm morgen etwas salziges zum Frühstück serviert ..."


    Danach wandte er sich wieder seinen Söhnen zu.


    "Der Wein hat ihm nicht gut getan, er verträgt nichts, man merkt dass es in der Legion nur Wasser zum trinken gibt, ich werde ihm morgen einige edle Tropfen mit auf den Weg geben ..."


    "Er ist ein Kriegsmann, er hatte eine harte Zeit in Germanien, aber er konnte sich durchsetzen, weil er auf die Zähne gebissen hat. In Rom braucht es anderen Tugenden als Stärke und Mut, Rom kann den stolzesten Mann zu einem Krüppel machen ..."


    Er nahm einen kräftigen Schluck und musste lachen ...


    "Barbarbar? Spricht man tatsächlich so in Germanien?"


    Er schüttelte den Kopf.

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  • "Zumindest habe ich gehört, dass sich das germanische Kauderwelsch dort so anhören soll! Auch soll es dort viele Menschen geben, die nur gebrochen Latein sprechen, bis auf die wenigen Römer natürlich!"


    Er hatte so manches über Germanien gehört und gelesen und wunderte sich, wie man es dort aushalten konnte. Noch schlimmer war in seinen Augen allerdings Britanien.


    "Nun, ich dachte immer unsere Legionäre könnten besonders stark zulangen!"

  • Er nickte seinem Sohn zustimmend zu.


    "Soviel hatte ich auch schon gehört, aber das es so schlimm ist ..."


    "Wie aussieht bekommen die Legionäre unter Meridius nur Wasser, ich weiss nicht, ob ich es dort auch nur einen Tag aushalten könnte ..."


    Er leerte seinen Becher und hielt in dem Sklaven wieder hin, damit dieser ihn auffüllen kontne

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  • "Nur Wasser? Ich dachte, Römer könnten sich mehr leisten! Nicht das unsere Legionäre durch den Verzicht auf Wein eines Tages nicht mehr wissen, wofür sie kämpfen! Wahrscheinlich bekommen sie auch noch diese heimische Germanengesöff vorgesetzt!"


    Metellus schüttelte den Kopf. Er stellte sich vor, wie die Legionäre im tiefsten Winter mit einem Becher Wasser vor dem Zelt saßen, anstatt mit einem heißen Becher Wein.

  • "Das hat wohl nichts mit dem Vermögen zu tun, wenn ein Legt der Meinung ist, seine Legionäre sollten trocken bleiben, dann kann man das nicht ändern."


    Er rümpfte die Nase.


    "Ich bezweilfe dass sie freiwillig das germanischen Bier trinken, da würde ich sogar lieber Wasser trinken, als diese gelbe Flüssigkeit die wie Urin aussieht ..."

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  • "Nun, es ist wohl schon richtig, wenn man seine Legionäre nicht zu sehr verwöhnt, aber etwas Wein kann wohl nicht schaden!"


    Er konnte es sich gar nicht vorstellen. Selbst wenn er nur ein billiges saures Gesöff trinken würde und nicht schönen gewürzten Wein. Das wäre immer noch besser als gar keinen Wein. Irgendetwas müssten die Jungs ja aus ihrer Heimat haben.


    "Aber es soll ja auch mittlerweile so einige Germanen in römischen Dienst geben!"

  • "Die Germanen sind gute Krieger und Rom weiss es nunmal diese für seinen Zwecke zu nutzen, ausserdem geben die Germanen recht anständige Gladiatoren ab ..."

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