'Leicht' enttäuscht nickte ich. Sie war noch nicht reif dafür? Wenn er das sagte, musste das wohl stimmen, schließlich war er ihr Vater.
“Gut ... ich akzeptiere Deine Entscheidung!“ sprach ich relativ trocken und nahm noch einen Schluck des Falerners, den ich nun wirklich fast zum Herunterspülen nutzte. Zum Herunterspülen des Kloßes im Hals.
“Ich danke Dir für Deine Erlaubnis, für dein Vertrauen ...“ Wenn man das Vertrauen nennen konnte. Ich wusste ja nicht, wie vielen Leuten er dies schon erlaubt hatte und ich würde es wohl nie erfahren ... und ich wollte es auch nicht. Langsam erhob ich mich und stellte den Kelch auf den kleinen Tisch, der in der Nähe stand.
“Nun, ich denke, ich sollte nun wohl besser gehen Senator. Verzeih, dass ich Dir ein wenig Deiner wertvollen Zeit gestohlen habe.“ Ein kleines Lächeln rang ich mir und unmerklich senkte ich mein Haupt, hob es aber wieder schnell und wartete auf seine Reaktion ab.