Luciana versuchte ihn genau zu beobachten um zu sehen was sein nächster Schritt war. Eines war für sie klar, dass sie ihm nichts vor machen konnte und das war schlecht. Er sah sie mit einem höchst merkwürdigen Blick an und das gefiel ihr nicht. Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht. Mische dich nicht in Sachen die nicht für dich bestimmt sind gab sie nicht grade freundlich zurük. Sie hasste solche Unterbrechungen und ausserdem wollte sie sich nicht anmerken lassen, dass sie sich sehr unwohl fühlte. Als der eine Sklave verschwunden war kam sie einige Schritte auf ihn zu. Lass mich durch ich gehe meinte sie nur.
Casa Matinia
-
-
Es war ein kribelndes Gefühl als er ihr die Kette anlegte und diese ihre nackte Haut berührte. Es war das erste mal, dass sie einen solchen Schmuck trug, denn vorher hatte sie solche Sachen nur mitgehen lassen, aber nie selber getragen.
Sie drehte sich wieder zu ihm rum und blickte ihm ebenfalls in die Augen, während sie mit ihren Fingern an der Kette entlang fuhr. Sehr gerne würde ich das. Sie sieht wunderschön aus sagte sie und hüllte sich in die dünne Decke ein um nicht mehr ganz nackt da zu stehen.
Bist du dir da sicher, dass das die Götter wollten? Aber wenn es so war bin ich ihnen sehr dankbar dafür. -
Zitat
Original von Luciana
Luciana versuchte ihn genau zu beobachten um zu sehen was sein nächster Schritt war. Eines war für sie klar, dass sie ihm nichts vor machen konnte und das war schlecht. Er sah sie mit einem höchst merkwürdigen Blick an und das gefiel ihr nicht. Ich glaube nicht, dass dich das etwas angeht. Mische dich nicht in Sachen die nicht für dich bestimmt sind gab sie nicht grade freundlich zurük. Sie hasste solche Unterbrechungen und ausserdem wollte sie sich nicht anmerken lassen, dass sie sich sehr unwohl fühlte. Als der eine Sklave verschwunden war kam sie einige Schritte auf ihn zu. Lass mich durch ich gehe meinte sie nur.
"Ich denke nicht, das Du das tun wirst," sagte er und sah sie weiter an, ohne den Blick von ihr zu nehmen oder sich einschüchtern zu lassen. "Ausserdem habe ich etwas dagegen, wenn man ungefragt in den Sachen meines Bruders rumschnüffelt. Vielleicht sollte ich die Urbanen holen, oder angesichts dessen, dass er der Proconsul ist gleich die Prätorianer," meinte er ruhig und leise. "Wie würdest Du das finden?" -
Das ist lächerlich. Willst du mich verhaften lassen,weil ich in einem Zimmer bin wo du denkst, dass ich nichts zu suchen habe? Und wo sind deine Beweise? fragte sie ihn in einem schärferen Ton als noch eben. Sie saß wieder einmal in der Sch... und das war jetzt nicht das erste mal und langsam ging es ihr gegen den Strich. Jeder Moment war ein anderer und doch waren sie alle gleich. In ihren Finger kribbelte es, denn sie wollte sicher nicht mit den Urbanern und schon gar nicht mit den Prätorianern in Kontakt kommen, auch wenn sie wusste wie sie sich da wieder rausreden konnte, schließlich wusste sie ja nichts davon, dass es noch mehr gab die auf den Proconsul angesetzt worden waren.
Lass mich jetzt endlich durch bevor es ungemütlich werden könnte. Festhalten darfst du mich nicht, also kannst du den Weg frei geben und ich gehe. Wieder war da diese merkwürdige Tonlage in ihrer Stimme die ihre Unsicherheit zeigte, denn es war gefährlich was hier grade passierte und das nicht nur für sie. -
Agrippa drehte sich um und rief nach den Sklaven, welche dann, als sie erschienen die Order bekamen, einen Spiegel aufzutreiben, wenig später erschienen sie dann auch mit einem solchen und reichten ihn an Agrippa weiter, der ihn wiederum an Luciana weitergab.
"Ja, die Götter ..."
"Oder war es etwa kein Zufall, dass wir uns getroffen haben?"
-
Luciana freute sich darauf zu sehen wie die Kette ihr stand und nahm den Spiegel entgegen als der SKlave ihn endlich brachte und sie ihn dann auch in die Hand bekam. Sie sah wirklich wunderschön aus. Doch die Worte die folgten ließen sie aufsehen und wirkten fragend.
Wie meinst du denn das? Ich bin sicher nicht mit Absicht in dich gelaufen, aber ich bin froh, dass es passiert ist sagte sie lächelnd, doch in ihren Gedanken begann alles zu arbeiten, weil sie nicht wusste wie er darauf nun kam. -
Zitat
Original von Luciana
...
Jetzt war er sich ganz sicher, dass sie was auf dem Kerbholz hatte und so blieb er so da stehen und sah sie schweigend an, ehe er ruhig sagte: "Jemand der unschuldig ist, muss auch keine Angst haben, das ihm etwas passiert, wenn man die CU holt." Dann aber schüttelte er den Kopf. "Ich werde Dich erst gehen lasen, wenn Du überzeugende Argumente anbringst, weshalb Du im Officium meines Bruders rumschnüffelst!" -
Verdammt. Ich bin sein Gast und da kannst ddu ihn auch gerne selber fragen. Ich darf mich hier in der Casa freibewegen, sonst würde ich hier sicher nicht rumlaufen versuchte sie nun wieder ruhiger zu werden, aber sie konnte die Nervosität nicht ablegen. Ich habe keine Angst, ich lasse mir nur nicht gerne drohen und ich denke dein Bruder wird es nicht gerne sehen, wenn du das bei mir machst. Also?
-
Ein wenig genervt, das man ihn in seinen Gedanken störte, war er dem Sklaven gefolgt und ragte nun plötzlich hinter Fuscus auf. Sein Blick traf die Frau und seine Augen verengten sich. Die letzten Worte von Fuscus und ihre Antwort hatte er mitbekommen und so sah er sie an, musterte sie schweigend, wie ein Bollwerk und Mißtrauen und noch etwas Anderes war in seinen Augen zu sehen. Etwas, was jedoch im Normalfall nichts Gutes verhieß.
-
Er wollte gerade antworten, als er die Präsenz von Bjarne hinter sich spürte. Irgendwie stellten sich immer leicht die Nackenhaare auf, wenn er kam und er wusste selbst nicht warum. "Nun," meinte er. "Ich bin sicher, dass er Dir nicht erlaubt hat hier einfach rumzuschnüffeln." Und etwas in der Stimme sagte ihr nun, dass er genau davon ausging und vor Allem diesbezüglich keinerlei Verständnis hatte und sie mit jedwegen Konsequenzen rechnen musste.
-
"Nicht ich wahr es, der daran gezweifelt hat, dass uns die Götter zusammengeführt haben, liebste Luciana, sondern du. Also siehst du, es war nichts anderes als die Gunst der Götter und unser Schicksal, sie habe es arrangiert, dass wir uns an diesem Tag zufällig über den Weg gelaufen sind ..."
-
Luciana trat einen Schritt nach hinten, als dieser große Sklave hinter diesen Mann trat. Was sollte das nun werden? Das wurde ja immer schlimmer und langsam fühlte sie sich wirklich in die Enge getrieben und es war nicht mehr witzig. Sie versuchte den Sklaven so gut es ging nicht weiter zu beachten. Und dir wird er nicht erlaubt haben mich hier so anzumachen. Ausserdem von was sprichst du eigentlich? Du hast mich nur in dem Zimmer gesehen hast aber keinen einzigen Beweis dafür, dass ich was gemacht habe. Und wenn was willst du tun? Mich deswegen an die ausliefern? Glaub mir die haben sicher etwas besseres zu tun und jetzt wäre es nett wenn du mir den Weg ebnen würdest. Ihr Ton war nun unterstrichen von einer gewissen Kälte.
-
"Die beiden waren auch nicht grade liebenswert zu ihm gewesen Vater. Ich weiß und ich bin doch auch vorsichtig. Ich habe beim zweiten Treffen, welches auch nur zufällig war meine Sklavi dabei gehabt. Aber er hätte mir schon vorher etwas tun können und das hat er nicht. In Spanien hast du mir auch mehr Freiheiten gegeben als du sie mir jetzt zugestehst." Sabina seufzte und stellte ihren Becher weg. "Mir wird nichts zustoßen und ich werde auch nichts unüberlegtes machen, aber ich kann doch nicht immer jemanden dabei haben." Ihr fehlte ein wenig das Verständnis dazu.
-
Luciana schenkte ihm ein süßes Lächeln und wollte lieber von diesem Thema abweichen, als es noch weiter zu vertiefen. Ich liebe die Götter dafür. Küss mich bitte noch einmal und halte mich in deinen Armen sagte sie und stellte sich vor ihn um ihre Hände sanft auf seine Arme zu legen, wobei der Stoff etwas rutschte.
-
"Es gibt Zeugen," sagte er nun gefährlich sanft. "Und weisst Du, es gibt gewisse Hinweise und die machen gewisse Leute verdächtig und," er schwieg einen Moment und musterte sie. "die Behörden interessieren sich schon eingehend für genau diese Sache." Er wandte sich nur halb an Bjarne. "Sei so gut und führ sie ins Triclinum. Ich lasse Agrippa holen und sage dem prätorianischem Besuch Bescheid." Mit Letzterem wollte er sie endgültig aus der Reserve locken, war der Besuch ja privat und nur fürihn da.
-
Ihr blieb das Herz stehen, zumindest hatte sie dieses Gefühl als wäre es so. Im ersten Moment wusste sie nicht was sie sagen sollte, denn ihre Gedanken wollten sichnicht zu einem klaren Wort zusammenfügen, aber sie durfte sich das doch nicht anmerken lassen, denn ansonsten war das Problem immer größer. Nein es war schon viel zu groß. In was hatte sie sich hier nur reinziehen lassen? Wer konnte auch ahnen, dass Prätorianer hier waren? Das kannst du nicht machen!!! Ihre Augen wurden immer größer und sie hatte keine Ahnung was sie noch erwidern konnte oder sollte. Jedes weitere Wort von ihr würde sie weiter in die Tiefe ziehen, aber sie würde sich nicht hier abführen lassen.
-
Bjarne war es zwar zuwider Befehle zu erfüllen die von einem Römer kamen, aber dieser hatte einen gewissen Respekt. Er trat an Fuscus vorbei und sagte nur Komm! Doch letztlich waren es seien Körpersprache und die Augen, die alles sagten, während er die Hand entsprechend auffordernd hielt.
-
"Dann erklär mir, was Du im Officium meines Bruders mit seinen Briefen machst," wiederholte er einfach nur ruhig, obwohl er alles andere als ruhig war.
-
Wieder sah sie den Sklaven an und dachte gar nicht auch nur einen Schritt zu machen. Langsam war ihr schlecht und sie wünschte sich den Tiberier her. Ich habe etwas zu schreiben gesucht war ihre klägliche Ausrede die sie hatte und die schlechteste von allen die sie jemals benutzt hatte.
-
Er hob eine Braue und sah sie weiter so an. "Und dafür durchstöberst Du seine Briefe und liest sie?" Noch wusste er nichts von Theodorus und der Geschichte mit dem Terentius, aber dennoch mochte er solch Gestöber nicht und hatte trotz einer gewissen Grundnaivität doch ein gesundes Mißtrauen. "Sehr suspekt," meinte er nur sanft.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!