• Auch diese Dinge behielt er im Kopf und nickte schliesslich. "Ich danke Dir, Balbus. Du hast mir mit diesen Informationen sehr geholfen und sollte der Senat meinem Wunsch entsprechen mich sicher vor der ein oder anderen Blamage bewahrt," grinste er leicht. "Kann ich Dir noch etwas anbieten?"

  • Zitat

    Original von Luciana
    Das wäre sicher keine so gute Idee ihre Schwester mitzunehmen, denn sie hätte dann so einiges zu erklären, aber das musste er ja nicht wissen. Ich werde sie darauf ansprechen und ihr die Entscheidung überlassen ob sie mitkommen möchte oder nicht. Mittlerweile ist sie ja alt genug um auf sich selber aufzupassen spielte sie das alles etwas runter. Vielleicht sehen wir uns ja wirklich schon in Ostia, es kommt halt drauf an wie ich hier schnell vorankomme, aber das sollte alles kein Problem sein. Sie wusste es zwar besser, aber das war nun auch wieder nebensächlich. Trotzdem werde ich dich die Tage lang vermissen.


    "Nun gut, mach es, wie es dir am besten passt, wenn sie wirklich kommen will, ist sie meinerseits herzlich willkommen ..." :)


    "Ich werde in Ostia nach dir ausschau halten ..."


    "Ich vermisse dich jetzt schon, leider muss ich noch kurz zum Senat, danach mache ich mich auf den Weg nach Ostia ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Auch er lächelte. "Es war mir ein Vergnügen," erwiederte er. "Du bist jederzeit herzlich Willkommen." Auf seine weiteren Worte hin nickte er dankbar. "Ich werde im Zweifel darauf zurückkommen, doch hoffe ich, dass Du in einem ähnlichen Fall auch zu mir kommst," läcelte er ehrlich.

  • Zitat

    Original von Theodorus von Alexandria...


    Der angesprochene Sklave überlegte einen Moment und antwortete dann: Ja Herr, ich habe ihn eben dort hinten gesehen. Hinter dem dritten Vorhang. Ich glaube, er wollte sich waschen oder so. Soll ich ihn für Dich holen gehen?

  • theodorus, der sich schon immer als etwas ungeschickt im umgang mit sklaven erwies (in der tat waren sie in seinen augen allen übrigen menschen gleich: sie waren ihm ein rätsel, das er niemals lösen würde, aber die tatsache, dass man ihnen auch noch befehle geben musste, reichte, um den guten mann vollkommen aus der fassung zu bringen), dachte kurz und für eine solche kleinigkeit unangemessen lange nach. dann meinte er: "neinnein... lass ihn sich ruhig fertig waschen und schick ihn dann zu mir."


    "wie ihr meint!" antwortete der sklave schulterzuckend und die augen verdrehend und ging zu bjarnes raum. theodorus, dem langsam dämmerte, dass das nicht der richtige befehl war, blieb unmotiviert und allein im raum stehen, um auf bjarne zu warten....

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Der Sklave war dennoch so nett gewesen ihm Bescheid zu geben. Wobei das wohl auch nur deshalb geschah, weil er befürchten musste, wenn er es nicht tat, gewaltigen Ärger zu bekommen, nämlich von genau jenem.
    Etwas später erschien Bjarne schweigend vor dem Mann, von dem er wusste, dass es der Scriba von Fuscus war. Da er stets vermied Fuscus mit Herr anzureden, das ging ihm gegen den Strich, hatte er auch nicht vor es bei dem hier zu ändern. Stattdessen neigte er nur ganz leicht den Kopf zur Begrüßung und sah ihn musternd und abwartend an.

  • Titus
    --------------------------------


    Sein Tribun hatte ihm einen Auftrag geben,... wieder mal durfte Titus den laufburschen für den Tiberier spielen. Nicht das er es mochte, gerade jetzt wäre er lieber in der Villa geblieben,... aber vielleicht war es auch ganz gut so. Wenn der Auftrag erledigt wäre, dann könnte er ja vielleicht in einer Taberna versacken und es bot sich die Chance zu einer Schlägerei.


    So klopfte der Hüne kräftig an die Porta.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Auch er lächelte. "Es war mir ein Vergnügen," erwiederte er. "Du bist jederzeit herzlich Willkommen." Auf seine weiteren Worte hin nickte er dankbar. "Ich werde im Zweifel darauf zurückkommen, doch hoffe ich, dass Du in einem ähnlichen Fall auch zu mir kommst," läcelte er ehrlich.


    "Natürlich." sagte er und machte sich für den Abgang bereit. "Auf bald, Matinius Fuscus." Und dann verliess er nach einem angemessenen Abschied die Casa Matinia.

  • Zitat

    Original von Bjarne
    ...


    theodorus musterte den sklaven kurz. er hatte ihn noch nie zuvor gesehen.


    "du bist also bjarne? sprichst du latein?"

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  • Der Ianitor trat an die Tür und öffnete diese, musterte den Mann aufmerksam und fragte dann, als er feststellte, dass es sich nicht um eine all zu große Persönlichkeit handeln konnte: Was kann ich für Dich tun, Herr?

  • Zitat

    Original von Theodorus von Alexandria....


    Er musterte ihn seinerseits, schweigend, aufmerksam aus ruhigen aber auch leicht kaltblauen Augen. Er hatte sich schon länger eine Meinung zu dem Mann gebildet und die war nicht unbedingt hoch, aber er würde sich sicher nicht dazu herablassen diese Meinung publik zu machen. Die machte er mit sich aus und prüfte, ob sie die Dauer überstand.
    Auf seine erste Frage hin nickte er schlicht und hielt der Musterung entspannt und ohne jede weitere Regung stand. Als die zweite Frage kam, zuckte sein linker Mundwinkel für den Bruchteil eines Herzschlages und er nickte erneut. Mehr gab es dazu nicht zu sagen. Jedenfalls nicht für einen so schweigsamen Menschen wie ihn.

  • Zitat

    Original von Bjarne
    Der Ianitor trat an die Tür und öffnete diese, musterte den Mann aufmerksam und fragte dann, als er feststellte, dass es sich nicht um eine all zu große Persönlichkeit handeln konnte: Was kann ich für Dich tun, Herr?


    Titus
    --------------------------------


    Warum Titus beim Anblick des Iantors das Bedürfnis verspürte, diesen einfach in den Boden zu rammen, blieb seine Sache. Doch seit einiger Zeit spürte er einfach diese Wut in sich, Wut gegen alles und jeden. Es war kein wirklich neues Gefühl, immer wenn er kurz davor gewesen war einaml befördert zu werden, hatte er diese gefühl gehabt und war kurz darauf wieder mal im Carcer gelandet.


    Doch der Tribun hatte ihm einen Auftrag gegeben und der Zorn seines Tribuns war etwas, das schlimmer war als eine verpatzte Beförderung oder ein paar Tage im Carcer. So riss sich der Hüne zusammen.


    "Ich habe eine Nachricht für den Hausherren."

  • Pictor und Iustus erreichten das Haus des Quaestors Matinius Fuscus und lieferten dort ebenfalls den Brief des Consuls ab.


    Salve Honoratores!


    Am
    ANTE DIEM III KAL DEC DCCCLVI A.U.C. (29.11.2006/103 n.Chr.)
    wird in der
    CASA VINICIA ein
    Convetus der Magistrate Roms
    abgehalten.


    Die Themen des Conventus sollen
    die Probleme Roms, Anliegen,
    aber auch Anregungen umfassen.


    Ich erwarte, dass alle gewählten Magistrate Roms anwesend sind
    und würde mich freuen, wenn der
    Praefectus Urbi,
    der Praefectus Annonae,
    der Curator Aquarum und
    der Architectus Urbi
    ebenfalls dieser Einladung folgen würden!


    Vale Bene
    Marcus Vinicius Lucianus


    http://www.imperiumromanum.net/images/sigs/ch-consul.png

  • nun gut. der sklave schien nicht gerade ein umgängliches exemplar der sorte mensch zu sein. arrogant und verstockt waren die beiden worte, die ihn dazu einfielen. sicherlich kein angenehmer zeitgenosse. na gut, solange er sich mit met auskannte, sollte es theodorus recht sein.


    "du verstehst also kein latein, oder? dann brauch ich dich wohl gar nicht erst zu fragen, ob du griechisch sprichst. schade eigentlich..."


    betreten stand er vor dem sklaven. irgendwie war ihm die situation peinlich. wie sollte man mit so einen menschen überhaupt reden? am besten vielleicht einfach lassen, aber eigentlich schätzte theodorus gesellschaft. aber man kann eben nicht alles haben. so lange er sich mit met auskennt, ist alles in ordnung. langsam und jede silbe genau betonend, seine ausführungen mit händen und füßen unterstreichend, fuhr er fort:


    "also, bjarne, wir ge-hen jetzt in ei-ne ta-ver-ne! met trin-ken! alles klar?"


    als er sich einigermaßen sicher war, dass der sklave verstand, deutete er zur türe.


    "hier entlang"

    gelehrter aus alexandria- gebildet, intellektuell, tolpatschig und zerstreut

  • Der Herr des Hauses wäre der Proconsul Matinius Agrippa. Dieser befindet sich aber bereits wieder auf dem Weg nach Hispania. Wenn Du mit seinem Bruder Matinius Fuscus vorlieb nehmen willst, der die Aufsicht in der Abwesenheit hat, so will ich Dich gerne ins Atrium geleiten und ihn holen lassen, meinte der Ianitor freundlich aber dennoch sachlich.

  • Zitat

    Original von Theodorus von Alexandria
    ...


    Amüsiert hörte er den Versuchen des Scribas zu, der versuchte ihm in dieser Art Latein klar zu machen, wo es hingehen würde. Schon interessant, wie so ein Kopfnicken interpretiert werden konnte. Sollte er ihm noch mal sagen, dass er Latein durchaus verstand nur eben keinen Bock hatte zu reden. Aber auch dazu hatte er keine Lust und nahm es amüsiert hin und folgte.

  • Titus
    --------------------------------


    Hatte ihm sein Tribun einen namen genannt ? Titus erinnerte sich nicht mehr, es war ihm auch egal. Er wollte seine Botschaft loswerden und dann erstmal in der subura verschwinden.


    "Is gut," meinte kanpp, "bring mich zu ihm..."

  • So nickte der Ianitor. Wenn Du dann bitte so gut wärst mir zu folgen, meinte er freundlich und ging zum Atrium vor, wo er ihn schliesslich um etwas Geduld bat und verschwand um seinen Herren Fuscus holen zu lassen. Das er nicht mal gefragt hatte, worum es ging und was noch alles, war ihm in seinem Alter irgendwie entgangen.

  • Titus
    --------------------------------


    Der riesige Mann folgte dem Ianitor ins Atrium. Der Gang des Hünen war militärisch steif, die Jahre in den Legionen hatten ihre spur hinterlassen. Im Atrium blieb er einfach stehen, wartete scheinbat geduldig darauf, das jemand erschien.

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