Die Ställe

  • Als Sextus aufwachte, schlief Sara noch. Er wartete bis sie von selber aufwachte, was auch bald der Fall war.
    "Guten Morgen, du, ich muss heute los. Kümmerst du dich um Flux, bis auch du weggehst?", fragte Sextus.
    Sara nickte verschlafen. "Danke, Schwester. Und pass auf dich auf, wenn du dein Abenteuer erlebst. Ich muss jetzt los, auf Wiedersehen."
    Sextus mochte es nicht sich lange zu verabschieden und stand rasch auf, bevor Sara richtig wachwerden konnte.
    Jetzt musste er Lucia holen, aber vrher Wulfgard bei dem Gepck helfen.


    Sim-Off:

    Sorry, hab ich vorher vergessen, stellt euch das einfach vor, dass ich das davor geschrieben hab.

  • Sie waren im Stall angelangt. Wenn es ein Pferd gibt, was mich auf sich reiten lässt, würde ich gern zu Pferd reisen. Ich reite nämlich sehr gern.













    /edit: Coloredit ;)

  • Gut, dann werde ich mal mit ihr mein Glück versuchen. Sie suchte sie dann und ging langsam auf die Stute zu und versuchte sich mit ihr vertraut zu machen.

  • Sextus stürmte in den Stall, wo auch schon Furus auf dem stroh saß und ihm entgegenblickte. "Es gibt gleich was zu essen. ich werde dir was mitbringen, wenn du willst.", sagte er zu ihm, und dieser nickte mit strahlenden Augen. Ich glaube das essen haben wir gemeinsam, dachte sich Sextus.
    Dann ging er rasch zu der Box, in der schon Flux auf ihn wartete. Sextus fiel auf die Knie und streckte dem Pferdchen erstmal die hand hin, damit es ihn wiedererkennen konnte. Doch schien das nicht nötig zu sein, denn der Kleine wieherte erfreut und machte anstalten aufzustehen. Doch schien das nicht so ganz zu klappen. Sextus fiel dem Folen um den Hals und streichelte es. "Ich bin wieder da, Flux. jetzt wirst du sicher gesund und stark werden!"
    Sofort machte er sich daran den Kleinen zu füttern und bemerkte, wie furus ihm neugierig über die Schulter schaute ging jedoch nicht genauer darauf ein. Er fütterte den Kleinen, rieb ihn mit Stroh ab und vergas fast, dass er noch Essen wollte.
    rasch rannte er in die Küche und holte sich das essen in den Stall. Jedoch bekam er nichts herunter, wären Furus hungrig alles in sich hineinschlang.
    Sextus ging hoch in seine Kammer. Es hatte sich nichts verändert. Er lehnte sich dort gegen die wand und betrachtete seine hand. Ein roter Streifen war noch an der Stelle zu sehen, wo der tonsplitter ihm in die and gefahren war. Er seufzte. Er vermisste Aquilia schon jetzt.
    So nahm ein Pergament und begann, wie er es versprochen hatte, zu schreiben. Nachdem er ihren Brief beendet hatte schrieb er noch einen an Selnya. Er hatte ein schlechtes Gewissen, weil er sich nicht richtig von ihr veranschiedet hatte.
    Die fertigen Briefe legte er neben seine Bilder. morgen wollte er sie einem Reisenden mitgeben und hoffte, dass sie bald ankommen würden.

  • Am nächsten Morgen machte er sich schon sehr früh auf. Er wollte die Briefe weitergeben.
    Sextus lief durch die Straßen und über den Marktplatz und fragte immer wenn er Reisende sah, wohin der Weg sie führte. endlich hatte er welche gefunden, die nach Tarokko wollten und er bat sie dseinen Brief bei der Casa Scribonia abzugeben. Rom war schonwesentlic einfacher. Und bald darauf hatte er auch das feste Versprechen eines älteren Ehepaares, dass sie den Brief abgeben würden. Als Gegenleistung verlangten beide zum Glück nichts. Sextus hatte sich schon überlegt, was er anbieten könnte, aber all zu viel Geld hatte er ja eh nicht.
    So musste er hoffen, das die Briefe bald ankamen und Gewissheit hätte er nur, wenn die beiden zurückschrieben. Und das würden sie hoffentlich tun!
    Sextus ging wieder zurück zum Stall und kümmerte sich dort um Flux. Furus war grade am aufwachen und hatte wohl gar nicht bemerkt, das Sextus weggewesen war.

  • Sextus stieg wieder von seinem Kämmerchen herunter und schlug sich mal wieder die Stirn an.
    Autsch, verdammt! Ich bin wohl ein Stück gewachsen..., dachte er sich, wie fast jedes mal. Das bemerkte er nciht ur daran, dass er sich an dieser Stelle andauernd die stirn schlug, sondern auch daran, dass die Klamotten, die er von den Duccias bekommen hatte an Armen und Beinen lansam ein bisschen klein wurden. Aber das war Sextus vorerst mal egal.


    Er machte sich wie jeden Tag zuerstmal auf nach Flux zu schauen. Der Kleine machte Vortschritte, was Sextus sehr freute. So stand das Fohlen zum Beispiel immer freudig auf wenn Sextus sich der Box näherte und außerdem aß es etwas von dem Gras, das Sextus hin und wieder von draußen mitbrachte.


    Der Schnee war weg und so konnte das Gras langsam wieder wachsen und an ein paar Stellen war es schon lang genug, um abgeschnitten zu werden. Auch wenn die Stengel dann nur wenige Zentimeter maßen.


    Außerdem schien der kleine mit steigenden Temperaturen mehr Hunger zu bekommen und so blieb so gut wie nie was Essbares oder Milch in der Flasche übrig, wie es früher öfters gewesen war.
    So auch heute, der kleine schluckte gierig die Milch und schien fast noch mehr zu wollen. sextus lachte und stand auf um etwas Gras zu holen.


    Als er damit wieder in dei Box kam tänzelte der kleine aufgeregt an der Tür. "Na, dir gehts wirklich besser, freut mcih Flux, aber jetzt lass mich erstmal rein", lachte Sextus und zwängte sich an dem Fohlen vorbei.
    er legte das Gras auf den Boden und sah lächelnd zu, wie Flux es hinunter schlang. Auch der Kleine schien etwas gewachsen zu sein, hatte Sextus das Gefühl. Auf alle Fälle sah er nun kräftiger aus.


    Widerwillig raffte Sextus sich hoch, er musste noch die anderen Pferde versorgen. So brachte er diesen Heu und frisches Wasser. Dann striegelte er die Tiere noch ab. heute würde er sie auch mal rausführen können, damit sie mal wieder Bewegung bekamen. Sextus seufzte, es war schon ganz schön anstrengend die Pferde zu versorgen. Aber es machte auch Spaß.

  • Venusia vergnügte sich zwei Tage alleine in Confluentes und er war hierher gekommen um ein paar Dinge mit Hergen zu besprechen und nach dem Rechten zu sehen, so lange Flavius weg war.
    Er zügelte das Pferd vor dem Stall, stieg ab und führte es hinein.
    "Jemand zu Hause?"

  • Sextus, der grade noch dem letzte Pferd Wasser in die Tränke geschüttet hatte und seine demensprechend schmerzenden Arme rieb hörte den Ruf.
    "Ja, hier hinten!", rief er in germanisch zurück, da er Valentins Stimme er kannt hatte. Er wollte ihm beweisen, dass er nichts verlernt hatte.
    Grinsend kam er Valentin entgegen.

  • "Flux geht es schon viel besser, du siehst doch, wie er herumtorkelt.", grinste sextus und zeigte auf das Fohen, das versuchte schnell in der viel zu kleinen box im kreis zu laufen.
    "Mir gaht es ganz gut, und Rom war wunderbar! Bei den Scribonias war es wirklich schön, aber noch schöner war die Zeit außerhalb der Casa.", Sextus bekam einen leicht verträumten Bick. Und ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er an die Wasserschlacht und alles mögliche denken musste, was er mit Aquilia unternommen hatte.
    Einzig die Tatsachen, dass sie noch immer nicht auf seinen Brief geantwortet hatte und das sie nicht hier war, lies sein Grinsen etwas hilflos aussehen.
    "Ich hab da Aquilia kennen gelernt. Mit ihr kann man so viel Spaß haben!", erzählte er begeistert. Auch wenn sein Augen etwas traurig blickten. Diese innere Zerissenheit würde er wohl so bald nicht wieder loswerden.

  • Ah ja, der Kleine war verliebt. Eindeutig. Vielleicht wusste er es noch nicht so recht. Aber er kannte die Anzeichen, war ja selber schopn oft verknallt gewesen. Er musterte ihn.
    "So so, es hat Dir also Spaß gemacht :D. Na das höre ich gerne. Und Flux gedeiht. Noch besser. Hast Du denn auch was schönes mitgebracht aus Rom?"
    Dann musterte er seine Kleidung.
    "Du wächst zu schnell, Junge. Ist das hier noch niemanden aufgefallen? :D
    Ich denke, wir sollten mal rüber gehen und ich sorg dafür, dass Du neue Kleidung bekommst.... Mh, andererseits.... nein, ich denke, es wird Zeit, dass Du wirklich neue Kleidung erhälst."


    Sim-Off:

    WISIM

  • "Ähm, danke", Sextus war eindeutig überrascht.
    "Aber was mitgebracht? Ähm... Ich fürchte nciht, ihr wollt ja nicht das ich stehlen und so hätte ich euch wohl kaum was kaufen können... Ich hatte kurzzeitig einen seltsamen Vogel, hat mir ein noch seltsamerer Typ geschenkt, aber dem wäre es hier zu kalt gewesen und außerdem ist er einen Tag bevor wir gefahren sind abgehaut.", Sextus grinste verlegen.
    Wenn er ehrlich gewesen wäre, dann hätte er zugeben müssen, dass er sowas wie Geschenke komplett vergessen hatte. Er hatte dort eigentlich nur an Aquilia, Selnya und Furus denken können. Aber vorallem an Aquilia. Apropo Furus, wo war der eigentlich? Kurz sah sich sextus um, konnte ihn aber nciht entdecken.
    "Also, nein ich fürchte ich hab nichts dabei, tut mir leid...", nuschelte Sextus schließlich recht unverständlich.

  • "Wenn es sein muss", grinste Sextus, dachet sich aber, dass er wohl so schnell nicht davon loskommen würde.
    Auf die Frage, ob er glücklich hier wäre, musste Sextus nicht lange überlegen: "Ja, bin ich, sogar sehr. Warum fragst du?"
    Er musste zugeben, dass er Aquilia zwar vermisste, aber sich auch sehr freute wieder hier zu sein. Sich sogar unheimlich freute wieder hier zu sein.
    Das hier war quasi zu seinem Zuhause geworden.

  • Sextus biss sich auf die Lippe.lehnte sich ebenfalls gegen eine Boxentür. Sehnte er sich danach? Aus seiner alten Familie vermisste er nur seine Schwester, aber das war es wohl nicht, was Valentin meinte.
    Sehnte er sich nach dem Gefühl der Geborgenheit? Ja, das tat er. Das tat er schon seit langem, aber seid er bei den Duccias war war diese Sehnsucht weniger geworden.
    "Ja..", antwortete er langsam. "Manchmal tu ich das, aber ich habe hier ja schon so was wie eine Familie gefunden." Er machte eine ausschweifende Geste und fasste damit die Casa, den Stall, Valentin, Flux, und alle Duccias zusammen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!