Die Cohorte

  • Danke Decurio!


    Mal sehen, wo wir etwas finden können.


    ** So ging es los, diesmal zusammen mit dem Decurio, aber dennoch würde es einem von uns zufallen, die Aufklärung zu übernehmen. Es konnte ja nicht sein, dass ein Vorgesetzter das tun würde. **

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Die Truppe erreichte ohne Probleme Allobo. Dort angekommen wurde sofort das Lager aufgeschlagen und die Offiziere sorgten dafür das relativ rasch Ruhe einkehrte. Die Legionäre hatten großes geleistet und danach noch den Marsch nach Allobo hinter sich gebracht. Sie sollten die heutige Nacht Gelegenheit bekommen sich auszurasten und durch zu schlafen.


    Es war eine ruhige Nacht, ohne besondere Zwischenfälle und Centurio Livianus bemühte sich so wenig Männer wie möglich zu Nachtwache einzuteilen um allen mehr Schlaf zu ermöglichen.


    Am nächsten Morgen wurden sie wie gewohnt durch den Hornbläser geweckt und fingen mit dem Abbau der Zelte an. Unterdessen trafen die Offiziere wieder beim Zelt des Tribuns zusammen, um eine kurze Lagebesprechung abzuhalten. Livianus betrat das Zelt.


    "Guten Morgen meine Herren! Tribun!"


    Er unterstrich dies durch ein Kopfnicken.


    "Die Truppe wird bald wieder abmarschbereit sein. Wie weit müssen wir heute kommen?"

  • Im Hintergrund stand der alte Optio. Manche wunderten sich, dass ihm all die Strapazen in seinem Alter nichts auszumachen schienen, aber er schien weder muede oder gar erschoepft zu sein. Vielleicht stimmt es ja, dass die alten Krieger im Felde keinen Schlaf noetig hatten ...


    Ein paar von den Jungen Probatii hatten, wie vom Optio vorausgesagt ihren ueberfluessigen Ballast abgeworfen, den Soldaten der Prima verkauft oder einfach liegengelassen. Die Buendelt der Soldaten wurden immer duenner, und nur noch das allernoetigste wurde getragen. Einige hatten wungelaufenen Fuesse, Schwielen an den Haenden und leichte Verletzungen von den Holzarbeiten, aber im Grossen und Ganzen war die II in einem soliden Zustand.


    Manchmal, wenn es niemand bemerkt blickte der Optio in den Himmel und dankte im Stillen, denn er sah, dass es gut war. Die II wurde von den Strapazen zusammengeschweisst, die groesseren und kleineren Quaerelen der Legionaere und Probatii wurden innerhalb geloest, und langsam aber stetig wurden sie zu dem, was eine Cohorte so stark machte. Sie wurden eins.

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

  • Crassus überlegte kurz und zeigte dann mit einem Finger auf Numatia. Ich denke, dass müsste schaffbar sein, wenn es keine gröseren Probleme gibt, außerdem gibt es dort wieder einen Fluß in der Nähe, wenn auch weiter weg, wie wir ihn bisher hatten, aber ich denke das sollte kein Problem sein.

  • ** Während die Befehlshaber offensichtlich an ihrer Besprechung waren, gab es unter den Truppen nur ein Thema:


    Wie weit hatte sich der Aufstand wohl augebreitet? Die schlimmsten Befürchtungen welche ich zu hören bekam sagten, dass Numantia bereits ein Wespennest des Aufstandes sein könnte. Die besten, dass die Bauern sich sicherlich wieder beruhigt hatten.


    Ich nahm in meinem Zelt die Karte hervor, die ich für meine Aufklärung erhalten hatte und schaute nach. Numantia. Das könnte eventuell bereits das Ziel des nächsten Tages sein.


    Selbst wenn ich nicht wusste, welche Meinung eher der Wahrheit entsprach, so war ich doch sicher, dass wir uns nun langsam aber sicher in Feindesland begeben würden und genau das sagte ich meinen Kollegen auch.
    Flavus und Balbus fanden das gar nicht toll und schworen mir an Ort und Stelle, dass sie von nun an nicht mehr von meiner Seite weichen würden, denn schliesslich sei ich bereits in so kurzer Zeit befördert worden und so würden meine Taten auch auf sie abfärben.
    Ich musste über die Begründung lachen, aber sie liessen sich nicht davon abbringen und folgten mir von da an überall hin. So hatte ich nun so etwas wie meine persönliche Leibgarde.


    Wir bauten die Zelte ab und luden das Material wieder auf die Karren. Die Pferde waren sicherlich auch froh, nicht mehr soviel schleppen zu müssen.


    Meine Kollegen nützten ausserdem die Zeit, mich über meinen Bogen auszufragen. So stellten wir ein paar Strohballen zusammen und übten ein wenig, bis die Centurionen und der Decurio aus dem Zelt des Heerführers traten. **

  • Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus überlegte kurz und zeigte dann mit einem Finger auf Numatia. Ich denke, dass müsste schaffbar sein, wenn es keine gröseren Probleme gibt, außerdem gibt es dort wieder einen Fluß in der Nähe, wenn auch weiter weg, wie wir ihn bisher hatten, aber ich denke das sollte kein Problem sein.


    Ja, so werden wir es machen. Wir werden umgehend aufbrechen. antwortete Colonius


    Sim-Off:

    Sorry, war die letzten zwei Tage viel unterwegs. Ich würde auch sagen, wir machen jetzt mal einen Zeitsprung zum eigentlichen Einsatzort

  • Die Truppen der Legio IX verließen Allobo früh am Morgen, überquerten den Fluss ohne Schwierigkeiten und marschierte in Richtung Numantia. Die Soldaten schienen gut gelaunt, wenn auch leicht angespannt. Tribun Colonius ließ die Vorhut verstärken und die Einheiten der Ala waren angewiesen worden, das Gelände weiträumig aufzuklären um keinen unliebsamen Überraschungen ausgeliefert zu sein. Bis kurz vor Numantia gab es keine besonderen Vorkommnisse.


    Dann jedoch stellte die Aufklärung fest, dass sich auf einer Anhöhe in der Nähe eines Waldes ein fremder Trupp Reiter befand...


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