• Sextus war nachlangem mal wieder auf dem Markt sich, einfach mal umschauen. Ein unangenehmer, eisiger Wind fuhr um die Ecken und durch die Menge, so dass fast jeder seine Kaputze tief in die Stirnund den Schal bis über die Nase gezogen hatte. So auch Sextus.
    Interessiert schaute er sich um. Auf dem Marktplatz gab es doch immer was zu sehen. Dort war ein Mann der aufgeregt mit einem der Händlerinnen diskutierte. Sextus hörte Worte wie "Wucher" herraus. Doch die Frau verschränkte die Arme vor der Brust und sah den Mann von oben herab an. Das sah recht witzig aus, da sie gut zwei Köpfe kleiner war als er.
    "Wenn der Preis euch nicht recht ist, geht doch und kauft eure Äpfel woanders, doch falls ihr es nicht bemerkt haben solltet es ist Winter!" Sextus musste grinsen.
    Konnte man es doch viel einfacher haben. Er schlich sich von der Seite heran. Die Augen die ganze Zeit auf das Paar gerichtet, das noch immer heftig diskutierte. Ein schneller Handgriff und er hatte einen Apfel in der Hand.
    Er barg ihn unter seiner Kleidung und ging immer noch das Streitgespräch interessiert betrachtend wieder ein paar Schritte weg.
    Irgendwann wandte er sich schließlich ab und schlenderte weiter. Den Apfel holter er irgendwann unter seinem Umhang hervor und begann ihn genüsslich zu essen. Er war zwar schon etwas verschrumpelt aber herrlich süß und saftig.
    Eine Ecke weiter sah er dick vermummte Männer um einen ochsen feilschen. Und danach pries ein Marktweib mt lauter Stimme ihre Tonkrüge an. Sextus hielt sich die Ohren zu und wandte sich ab. Das Gekreische brauchte er sich nicht antun!

  • Lucia schlenderte über den Markt.
    Sie nahm hier und da was in die Hand, begutachtete es und stellte es wieder zurück. Sehr zum Verdruss der Händler, aber Lucia hatte momentan einfach keinen Sinn dafür irgendwas zu kaufen, sie wollte sich einfach mal die Zeit vertreiben.

  • Vor einem Marktstand blieb sie dann dennoch hängen. Hier gab es die schönsten Schmuckstücke: Wunderschöne Ohrringe und Armreife. Genau wie Spangen und Broschen. Auch wundervolle Ketten und Ringe lagen dort aus.
    Lucia betrachtete bewundernd die schönen Stücke nahm einige in die Hand, um sie in die Sonne zu halten und noch besser bewundern zu können.
    Manche Ketten legte sie auch kurz an, um sich dann in einem mit Wasser gefüllten Zinnernen becke betrachten zu können.

  • Lucia legte leicht bedauernd das schöne Geschmeide wieder hin und machte sich wieder auf zum Tempel. Die Pflicht rief und das nicht gerade leise. Aber sie nahm sich vor entweder Maximus oder wenn der nicht wollte irgend jemanden aus ihrer Familie mal wieder mit auf den Markt zu schleppen, wenn die II. wieder daheim wäre.

  • Lucia kam zusammen mit Sara zum Marktplatz.
    Sie schauten sich erstmal um. Ich finde es herrlich hier, du nicht auch?, meinte Lucia mit einem Lächeln. Wurde sie hier doch immer daran erinnert, wie sie Maximus kennen gelernt hatte.

  • Lucia lachte laut. "Woher weist du das denn? Aber du hast recht, genau daran legt es. Aber auch so fände ich esschön hier. So viele tolle sachen auf einem Haufen, als kleines Kind fand ich das großartig! Und auch jetzt glaub ich häufig, ich bin nicht viel erwachsener geworden."

  • Lucia grinste sie an. Nur blöd, dass Maximus ... und auch Magnus..., fügte sie mit einem Grinsen in Richtung Sara hinzu. ...Soldaten sein müssen. Ich mach mir immer schreckliche Sorgen um sie, aber ich bete jeden Tag zu den Göttern, das sie heil und bald zurück sein werden. und das werden sie sicher auch. Zuversicht sprach aus ihrer ganzen Haltung.


    Sie steuerten einen Viehhändler an.

  • Freudig durchlief sie eine der engeren Gassen, die zum Markt führten, in ihren Augen war nicht nur Freude zu erkennen, sondern auch Nachdenken. Mogontiacum war seit dem Abzug der Legion zu einem Provinzkaff erster Güte geworden. Kaum ein Händler sah noch Zukunft, kaum ein Handwerker eine Arbeit. Die letzten beiden Großbauten fertig. Die Tagelöhner, welche den Bau maßgeblich vorran trieben, zogen nur langsam weiter und so gab es viele Bittsteller, billige Arbeiter und wenig zu verdienen.


    Sie Felicia wollte das ausnutzen, doch bedrfte es da der Zuwilligung eines Provinzverwalters, das dieser nunmehr schon viele Monde die Stadt verlassen hatte, machte sie depressiv. Ihr Tatendrang lag in der Luft, doch reichte es eben nicht aus Willen zu zeigen, wenn ein möglicher Vertrag fehlte.


    In diesem Moment ließ sie sich davon jedoch nicht beeindrucken und strömte auf den offenen Platz zu. Eine wärmende Sonne schien ihr ins Gesicht und sie genoss es, endlich kamen wieder grünere Monate, die Knospen würden erblühen, die Stände sich mit frischen Gemüse und Obst füllen. Intensiv atmete sie ein...



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Claudia schlenderte seit langem mal wieder über den Marktplatz in Moguntiacum. Jetzt, nach dem langen Winter, füllte sich der Platz immer mehr. Mehr und mehr Händler boten ihre Ware an. Claudia ging von einem zum anderen Stand, betrachtete hier und da einige Dinge etwas genauer und schließlich konnte sie eine neue Kette ihr Eigen nennen. Sebastianus hatte ihr zwar immer wieder Schmuck geschenkt, doch gefiel ihr diese Kette so sehr,dass sie sie einfach selber kaufen musste.

  • Zitat

    Original von Lucia Quintilia
    Wer? Magnus?, fragte Lucia über die plötzliche Frage irritiert.Sie kamen zu dem ersten Stier, doch dieser sah für Lucia doch recht kränklich aus...


    Sara schüttelte den Kopf."Das ist nicht wirklich das was wir suchen oder?"fragte sie.

  • Nein, entschuldige, ich hab nur grad noch an Magnus gedacht und dann sagst du etwas von einer schönen Stirn., lachte Lucia.
    Du meinst den Stier, nicht? Ja, der Sollte auf ale Fälle eine schöne Stirn haben.

  • Nachdem sich Sara nun auch bei ihnen angekommen war, gingen die vier los und kamen nach einem kleinen Fußmarsch am Marktplatz an. Venusia schaute sich um.
    Dann wollen wir doch mal schauen, was man so alles gebrauchen kann.
    Eine kleine Führung wollte sie nach dem einkaufen machen.

  • *Cerelia was glad she could have some promenade through the city, so she also had a possibility to see some interessting places of Mogontiacum...*


    Oh, it's so nice here...Mogontiacum is not a big city, but quite nice. What are you going to buy darling? You need some stuff for voyage to Rome right?...oh, it's nice, very nice here. :)

  • Sie schaute sich um.
    Ja genau, wir benötigen Dinge für die Reise und da ich noch nie nach Rom gereist bin, müsst ihr anderen da wohl entscheiden was gebraucht wird uns was nicht.

  • But do you know for sure what you need? Or you are like me...I never know what I need, but when I'm at the market place, I buy such amount of stuff, that after I don't know what to do with it. ^^ ;)
    So, I think it will be better to think what would you need for a voyage. ;)

  • She nodded her Head and thought about stuff that was needed on a journey.
    So she went to the marketstalls and looked for needful things. It dosen't take a lot of time and she had bought many stuff for the journey. So she talked with Cerelia and waited for Sara and Hergen.


    What would you like to see here in Mogontiacum?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!