Gemeinsam drängten sie sich durch die vielen Menschen. Mittlerweile war es wirklich voll geworden auf dem Markt. "Nein, ich warr noch nicht ferrtig. Ich überrlegte noch, was ich zum Abendessen zuberreite. Aberr ich denke, dieserr Schinken ist dafürr auch sehrr gut geeignet. Dazu frrisches Brrot, saurre Gurrken, Obst, Gemüse und Eierr. Ich denke, das wirrd ein gutes Mahl." Eier, Obst und Gemüse hatte er ohnehin schon gekauft, das brauchten sie irgendwie immer. "Fisch gibt es dann eben ein anderres mal."
Sie hatten schon fast das Ende des Marktes erreicht. "Hierr links", erklärte Bashir und bog ab. Der Stand, den er meinte, war nicht sehr groß, aber offensichtlich gut besucht. Der Händler hatte einen halben Schinken vor sich liegen und schärfte gerade sorgfältig sein Messer, um dann wieder hauchdünne Scheiben von dem offensichtlich gut abgelagerten Schinken abzuschneiden. Der Kunde wollte wohl eine Portion zum gleich essen. Ein Holzbrett mit Brot und Gurken stand schon bereit. Und nun folgte der Schinken, Scheibe für Scheibe. Bei dem Anblick konnte einem schon das Wasser im Munde zusammenlaufen.
"Ich begleite Dich gerrn. Nurr selten habe ich Gelegenheit, mit anderren Menschen zu sprrechen." Das Geld reichte also zum leben, nicht mehr. Aber was wollte man schon mehr? "Hast Du Familie? Wieviele Sklaven besitzt Du?" Immerhin mußte das Geld ja auch für diese Personen alle genügen. Daß Maecenas Sklaven besaß, stand für Bashir völlig außer Frage. Jeder besaß doch Sklaven! Oder nicht?