Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden

  • Ramnus der geborene Krieger kommt hierher sich der Ala II anzuschliessen und um seine Familie wiederzufinden da er fast sein ganzes Leben in Gefangenschaft verbracht hat


    Salve Wache.
    Ich bin Tiberius Atius Ramnus und möchte mich der Ala II Numidia anschliessen.
    Ausserdem weisst du etwas von der Famile Atius, ich habe von Bauern gehört das sie hier sein könnten. Stimmt das?

  • Der wachhabende Eques musterte die Gestalt, die da aufs Tor zugetreten war scharf. Etwas mager und ziemlich abgerissen, dachte er sich. Wahrscheinlich gibt der nach ein paar Wochen schon wieder auf.
    Er deutete die Straße hinter sich entlang auf die Principia.


    Zum Rekrutierungsbüro geht's da lang. Und Atier kenn ich hier keine... obwohl, doch, einen gibt's hier. Unser Vexillarius heißt Atius Romanus. Sobald du alle Formalitäten durchlaufen hast, kannst du ja mal schauen, ob er in seinem Officium ist.

  • Ramnus schaut ganz verblüfft wie der wachhabende Soldat ihn begutachtet.


    Atius Romanus ist hier, mein geliebter Bruder (Ramnus sieht man an das er jetzt sehr erleichtert ist).
    Vexillarus ist er, weit hat er es schon gebracht, mein Bruder.
    (Ramnus ganz stolz)


    Eques, danke für die Auskunft, ich werde mich gleich am Weg ins Rekrutierungsgebäude machen.

  • Zitat

    Original von Quintus Duccius Eburnus
    Verzeih, Herr, aber besteht die Möglichkeit, dass uns ein Zivilist nach Rom begleiten könnte? Mein Cousin Duccius Verus gedenkt ebenfalls, in die Urbs Aeterna zu reisen, ihm fehlte bislang jedoch eine Reisegesellschaft. Er ist ein recht guter Reiter und würde uns sicherlich nicht aufhalten. Da Mogontiacum ja ohnehin auf dem Weg liegt, könnten wir ihn direkt von dort mitnehmen.


    Der Praetorianer lauschte der Frage des Ducciers und dachte kurz darüber nach. Da es eigentlich nichts gab, das dagegensprach, stimmte er dann sogar zu.


    Kurz darauf machten sie sich dann auf den Weg.

  • Der Zug der Vexillatio erreichte endlich das Lager. Gemächlich ritten sie durch die Porta Praetoria, der verbliebene Decurio voraus. Die Wachen begrüßten sie mit Zurufen, hier und da wurde gewitzelt, alle freuten sich über die Rückkehr. Ganz zum Schluss kamen die Wagen mit den Toten und den Verwundeten.
    Cupidus ließ sich zurückfallen. Bei dem ersten Wagen sagte er zum Fahrer: "Bring die Verwundeten sofort ins Valetudinarium, die Medici sollen sich um sie kümmern."


    Die Wagen mit den Toten wurden in einen gesonderten Teil des Valetudinariums gebracht, wo sie auf ihre letzte Reise vorbereitet wurden.


    Der Rest der Männer ritt zum Forum, wo der Decurio die Abschlussrede halten würde.

  • Merowech fiel ein Stein vom Herzen, als sie durch das Tor hindurch ins Lager ritten. Er ritt wie gewohnt neben Brigio und sagte einfach so vor sich hin: "Endlich wieder zuhause."
    So seltsam es klang, aber das Castellum war inzwischen sein Zuhause geworden. Das Erst, was er nach Cupidus Rede tun würde, wäre ein Besuch der Therme. Aber zuvor wollte er noch Mars ein Opfer darbringen, weil er ihn unversehrt aus den Kämpfen gegen die Germanen herausgebracht hatte.

  • Witjon näherte sich der Porta Praetoria. Die Torwache bemerkte ihn und Witjon hob seine Hand zum Gruß.
    "Salve Eques. Mein Name ist Numerius Duccius Marsus. Ich bin der neue Magistratus Confluentium. Ich möchte den Praefectus Alae sprechen."

  • Witjon nickte und merkte sich die Wegbeschreibung. Er war zwar schon einmal hier gewesen, doch doppel gemoppelt hält besser. Er nickte und verabschiedete sich.
    "Vielen Danke Eques. Vale."



    Sim-Off:

    Bringt man euch bei der Ala eigentlich nicht bei, die Baumansicht zu benutzen?? :D :P

  • Am frühen morgen passierte Cupidus noch ein wenig benebelt vom Abend zuvor in Zivil das Castellum. Er hatte sich eine einfache Tunika übergeworfen und zugeschnürt. Unter seinem Gewand trug er einen Dolch, sonst keinerlei Waffen.
    Die Wachen grüßten ihn und er machte sich zu Fuß auf den kurzen Weg zur Curia.

  • Leonidas ging schnellen Schrittes auf die Wache am Tor zu. Er wollte so schnell wie möglich in Ala aufgenommen werden und seinen Dienst antreten. Als er bei dem großen grimmig dreinschauenden Soldaten ankam, meldete er sich an. "Chaire hoplites, mein Name ist Leonidas Kleomenes und ich will noch heute der Ala beitreten!"

  • "Chaire, Graecus," antwortete der Wachhabende ganz überrascht. Im Norden Germaniens mit der Sprache seines Heimatlandes angesprochen zu werden war in dieser Gegend seltener als eine gewaschene Lupa.


    "Wenn du der Ala beitreten willst, dann meldest du dich am Besten im Rekrutierungsbüro, immer hier die Straße hinunter, in dem großen Gebäude. Du kannst es garnicht verfehlen. Dort sagt man dir dann alles weitere."


    Er deutete mit der Hand die Via Praetoria entlang zur Principia.

  • Seleukos hatte sich dazu entschieden, der Ala II Numidia beizutreten um sich das Bürgerrecht zu verdienen. Erstens wohnte er hier in Confluentes seit einigen Wochen und zweitens war er ein Kämpfer, ein Krieger, schon in den ersten Jahren seines Lebens hegte er eine große Begeisterung für das Militär. Nun da er sein Geschlecht neu etablieren möchte, sah er keinen anderen Ausweg als von Griechenland ins Imperium Romanum zu ziehen.


    Langsam schritt er ans Tor heran, wo er von einer Wache gestoppt wurde.


    "Salve. Mein Name ist Seleukos, ich bin Grieche und ich bin hier, um der Ala beizutreten."


    Seleukos sagte dies wie immer direkt und entschlossen, sein Wille war groß, ebenso sein Kampfgeist. Doch das war in seiner Familie wohl so üblich. Eine Charaktereigenschaft die man bis zu seinen ältesten Ahnen zurückverfolgen kann.

  • Die Wache kratzte sich am Kopf. Irgendwo musste ein Nest mit diesen Griechen sein, wenigstens grüßte dieser hier nicht mit Chaire.


    "Wenn du der Ala beitreten willst, dann melde dich in der Principia, im Rekrutierungsbüro. Alles weitere wird dir dort gesagt. Immer die Straße entlang, du kannst die Principia garnicht verfehlen."


    Die Wache deutete hinter sich auf die schnurgerade Via Praetoria.

  • Quirinus stand nun nur noch ein paar Schritte von dem großen schweren Eichentor der Ala entfernt, die letzten Schritte setzte er nun nicht mehr so energisch wie vorher, er wurde bedächtig, weil er an seinen Vater denken musste der auch dem römischen Imperium durch seinen Dienst in der Armee geholfen hatte. er drehte sich zu dem Soldaten auf seiner linken und sagte: "Mein Name ist Caius Decimus Quirinus und ich mochte meinen Militärdienst bei der Ala versehen." Dann wartete er auf die Reaktion seines Gegenübers.

  • Schon wieder einer? Die Wache am Tor konnte sich nicht erinnern, wann das letzte Mal so ein Andrang geherrscht hatte.


    "Du bist sicher, dass du als Bürger der Ala beitreten möchtest? Nun gut, dann auch für dich, immer die Straße hinunter zur Principia, dort meldest du dich im Rekrutierungsbüro, wo man sich um deine Aufnahme in die Einheit kümmern wird."

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