Der Magistratus hatte Glück, dass diesselbe Wache Dienst hatte und ihn erkannte, sonst hätte es passieren können, dass er etwas unsanft gestoppt worden wäre....
Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden
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Ich nickte der Wache grinsend zu, als ich das Castellum wieder verließ.
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Gaius und die V. Turmae preschten auf das Tor zu, kurz bevor sie es durchritten verlangsammten sie ihre Geschwindigkeit ein wenig und hielten dann vor den Ställen, wo sie die Pferde versorgten.
Später dann machte Gaius sich auf den Weg zum Praefectus Alae.
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Der Sklave Paulus trat auch hier heran.
"Ave ich habe Post für den Bürger Primus Decimus Magnus, er muß sich hier in der Enheit befinden."
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Die Wache musste sich das Grinsen verkneifen.... "Bürger?..... Ja, er befindet sich hier..... genauer gesagt ist er der Kommandant dieser Einheit"
Er winkte einen anderen Eques herbei
"Der Soldat wird dich ins Praetorium bringen!"
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"Ähm ja...."
Der Sklave folgte dem Soldaten.
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Wenig später durchquerte der Sklave Paulus wieder das Tor.
"Vale Miles und einen schönen Tag noch..." sagte er und bewegte sich auf sein Pferd zu. Es würde ihn noch heute weit tragen müssen. Doch vorher ging er einem Auftrag seines Herren in der Stadt nach...
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Ein Bote hatte das Castellum erreicht und Metellus eine Nachricht überbracht....
Nun stand er ungeduldig am Tor...
Voon Weitem konnte man schon eine Staubwolke erkennen, die immer grösser wurde, bis schliesslich ein Tross, mit Wagen und schweren Kisten darauf, das Tor erreichte...
Metellus wechselte ein paar Worte mit den Befehlshabern des schwerbewachten Trosses und begleitete dann höchstpersönlich den Tross zur PRINCIPA..
Endlich war das Donativum für die Soldaten, anlässlich des Geburtstags des Kaisers eingetroffen....
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Confluentes, oh du mein Sonnenschein! Endlich hatte mich meine Reise wieder einmal in das beschauliche Städtchen an Rhenus und Mosella verschlagen und was gab es schöneres, als am Fluss entlang zu reiten und sich die herrliche Sonne aufs Haupt scheinen zu lassen!
Entsprechend gut gelaunt kam ich am Lager der Ala an. Noch bessere Laune machte mir der Gedanke, dass ich nach dem Ausliefern meiner Post in der Stadt einkehren würde. Da Confluentes ein regelrechter Schnittpunkt für Briefwege war, gab es hier eine kleine Taberna, in welcher Tabellarii Sonderkonditionen bekamen, das TabBi - des Tabellarius Bierstube.
"Salve Milites!" grüßte ich mit einem freudigen Gesicht. "Ich bringe dringende Eilpost aus Rom für den Kommandeur der Einheit. Zumindest glaube ich das. Hier steht zwar 'ALA II FLAVIA', aber in Confluentes gibts doch keine andre Ala als euch, oder?"
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Die Wache sah etwas verwundert aus "Nein, das muss schon die Numidia sein! Du weisst ja, wo das Postofficium ist! Und ich glaube es gibt auch was mitzunehmen...."
In diesem Moment kam ein Bote an und berichtete, dass der Legatus Augusti in Kürze eintreffen würde und man ihm einen ordentlichen Empfang bereiten sollte.
Einer der Wache rannte sofort los, um die Cornicen zu informieren, damit sie zum Sammeln blasen würden.....
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Während ich durchs Tor spazierte schaute ich dem flinken Soldaten noch nach. Ja, in Confluentes sprühte alles nur immer so vor Elan.
...
Wenig später verließ ich das Lager wieder. Bevor die Hektik losging, wollte ich lieber schnellen Fußes in die Stadt hinein.
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Auf der Strasse zum Castellum konnte man schon von Weitem eine Reiterschar ausmachen und die Wachen ahnten schon, um wen es sich handelte.....
Der Legatis Augusti, Decimus Meridius, der Magistrat Augustinus, meine Wenigkeit und die Turma VI unter Decurio Tubero.
So ritten wir Richtung Tor des Castellums und würden dies bald erreicht haben....
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Ich hielt mich im Hintergrund, da ich mich hier nicht einmischen wollte. Jedoch war ich gespannt, da ich noch keine Führung durch das Castellum gemacht hatte.
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Zitat
Original von Primus Decimus Magnus
Auf der Strasse zum Castellum konnte man schon von Weitem eine Reiterschar ausmachen und die Wachen ahnten schon, um wen es sich handelte.....Der Legatis Augusti, Decimus Meridius, der Magistrat Augustinus, meine Wenigkeit und die Turma VI unter Decurio Tubero.
So titten wir Richtung Tor des Castellums und würden dies bald erreicht haben....
Meridius hielt sich auf der Höhe seines Cousins und war gespannt, wie der Zustand der Ala sein würde. Seit dem Feldzug in Hispania, auf welchem die Männer der Ala einen sehr wichtigen Beitrag geleistet hatten, hatte er die Ala nicht mehr besucht.
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Nun erreichten wir das Tor, wir wurden langsamer, hielten aber nicht an....
An jeder Seite des offenen Tores stand je eine Wache und kurz dahinter der Wachhabende. Alle standen stramm und salutierten.
Ich nickte dem Wachhabenden zu und der Tross passierte das Tor. Danach ritten wir die Strasse entlang, Richtung Appellplatz.
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Der Tabellarius Dispositus erreichte die Ala II Numidia in Confluentes, er ging zu einer Wache, stellte sich vor und durfte anschliessend das Castellum betreten.
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Nachdem ich alles gepackt und auf einem zweitpferd verstaut hatte machte ich mich auf den Weg nach Rom
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Confluentia, oh Stadt meiner Wonne! Wie mein Herz mich dürstete nach deinem Anblick, wie meine Kehle lechzte nach deinem Bier! Zu lange weilte ich fern deiner Flüsse, doch nun bin ich endlich wieder hier!
Mein Herz sprang vor Freude, als ich mich dem Castellum der Ala näherte. Natürlich wusste es keiner, doch ich gönnte mir in Confluentes regemäßig eine größere Pause. Meist mit einem Mädchen. Das war nicht sehr schwer, in Confluentes gab es viele leichte Mädchen, die Soldaten von der Ala hatten wahrscheinlich einen hohen Verbrauch. Und nachdem mir meine Praefecta nun endgültig von meinem Legatus geraubt worden war, da hatte ich jegliche Hoffnung auf sie aufgegeben, und brauchte mich nun auch für niemanden aufzusparen.
Doch vor dem Vergnügen wollte die Arbeit erledigt sein, denn über meine Arbeit ging mir nichts, kein Mädchen, kein Bier und kein gegrilltes Fleisch.
"Salve!" Ich sprang gut gelaunt von meinem Pferd. "Ich bringe Post aus Italia!"
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Der "Postbote" war schon bekannt und die Wache winkte ihn durch...
"Immer nur hinein in die gute Stube! Du kennst ja den Weg!"
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Natürlich kannte ich den. Ich fragte mich ja sowieso, warum ich immer um Erlaubnis fragen musste, aber ich machte die Regeln ja nicht. Ich war nur ein einfacher Tabellarius Dispositus, der sich an seine Anweisungen hielt.
...
Kurz darauf hatte ich meine Arbeit auch schon erledigt. Confluentes wartete schon! "Vale, Miles! Man sieht sich."
Ganz sicher. Denn ich hatte mittlerweile auch dafür gesorgt, dass mir die anderen Tabellarii in Rom die Post für Confluentes wenn möglich aufhoben. Schnellen Fußes :], mein Pferd am Zügel führend, machte ich mich auf hinüber in die Stadt.
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