Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden

  • Von Weggabelung war es nur ein kurzer Weg zum Tor des Castellums, welches, zu meiner Verwunderung, weit offen stand. Doch als wir näher kamen bemerkte ich schon den wachhabenden Decurio, der anscheinend auf den Brautzug wartete, mitten auf der Strasse stehen.


    Als der Brautzug das Tor erreicht hatte, konnte man auch schon die Soldaten erkennen, die entlang der Via Paetoria Stellung bezogen hatten und so ein Spalier bildeten.


    Beim Tor stoppte der Brautzuig nocheinmal und ich nickte dem Decurio zu....

  • Der Brautzug war angekommen und der Decurio nahm Haltung an und salutierte.


    "Salve Praefectus! Ich melde die Milites der ALA II zum Empfang des Brautpaares angetreten!
    Praefectus, ich möchte es mir nicht nehmen lassen, dir und deiner Frau zu gratulieren! Und mögen die Götter mit euch sein!"

  • Da waren sie nun und sie musste schmunzeln als sie den Mann in der Tür entdeckte und die ganzen Soldaten dahinter rechts und links der Via entdeckte. Mit solch einem Empfang hatte sie wirklich nicht gerechnet und sah überrascht drein. Doch dann sah zu dem Mann, der sie begrüßte.
    Vielen Dank,
    brachte sie nur heraus und sah wieder zu den anderen Männern, die sich aufgestellt hatten.

  • "Ich danke dir, Decurio!" sprach ich und sah die Männer entlang der Via an.... "Wirklich eine Überraschung, Decurio!"


    Kurz sah ich zu Venusia, dann wieder den Decurio an


    "Decurio, im Magazin liegen Fässer mit Bier bereit. Gib sie an die Männer aus, auch sie sollen teilhaben an meiner Hochzeit und Feiern!"


    Dann nickte ich dem Decurio nochmal zu und wir gingen weiter, die Via Praetoria entlang.

  • Der Decurio nickte zu dem Befehl....oder Wunsch.... des Praefecten und salutierte nochmals.


    Und bevor der Brautzug wieder weiterging hallte seine laute Stimme Richtung Via Praetroria:


    "MILITES STATE!"

  • Da die Beziehungen zwischen den stationierten Einheiten wichtig waren, wollte ich einmal schauen, was bei der Ala Numidia los war. So hatte ich mich nach Confluentes aufgemacht, um dem Praefecten einen Besuch abzustatten. Vor dem Haupttor hielt ich mein Pferd und richtete mich an die Wache.


    Salve, ich bin Publius Terentius Pictor, Nauarchus der Classis Germanica und möchte den Praefecten sprechen.

  • Da Lucilla die Nacht nach der Hochzeit ihres Cousins Magnus wieder in der örtlichen Mansio verbracht hat - immerhin ist ihr ganzes Gepäck dort und so übel sind die Räume nicht, kommt sie am nächsten Tag zum Tor des Castellums der Ala, um um Einlass zu beten. Am Vorabend hatte sie nicht wirklich viel von dem Lager gesehen und so ist sie doch etwas neugierig, ob es wohl sehr anders ist als das Legionslager von Livianus. Die Mietsänfte hält also vor dem Tor und ein Sklave tritt an die Wache heran.


    "Salve. Die Dame Decima Lucilla möchte zu ihrem Cousin, dem Praefectus Decimus Magnus. Sie kommt wegen des Familienessens der Gens Decima."


    Neugierig wirft Lucilla einen Blick aus der Sänfte hinaus und tippelt ungeduldig mit den Fingern auf ihrem Oberschenkel herum.

  • Und schon setzt sich das Transportmittel, genauer gesagt die es tragenden Sklaven, in Bewegung. Vor dem Praetorium halten sie an und entlassen Lucilla, um irgendwo zu warten. Vom Ianitor geleitet findet Lucilla den Weg direkt ins Atrium. :]

  • Die wache grüßte den Peregrinus zuerst nur mit einem nicken, dann hörte sie sich sein begehr an und ein kleines lächeln war unter dem Helm zu erkennen.


    So du willst also der ALA beitreten? Hmm... denkst du dass du die ausbildung schaffst? skeptisch betrachtete die Wache den Mann.


    Aber wenn es dir ernst ist, melde dich beim Decurio im Rekrutierungsofficium, dieser wird dich dann einführen und dir weitere Erklärungen geben falls du sie brauchst! Die wache wird dich begleiten!
    Bei diesen Worten trat die andere Wache auf den Mann zu und wartete bis er so weit war!

  • Völlig außer atem war er den Weg von der Casa hierher gerannt. Seine Herrin war nun recht häufig hier und auch wenn sie sich derzeit wieder in Mogontiacum aufhielt, würde er sicher hier Hilfe finden und hielt nun auf die Wachen zu, die er völlig außer Atem ansprach.
    "Meine Casa...die Casa der Duccia...sie brennt..."
    stammelte er mehr nach Luft schnappend als wirklich sprechend dem Mann entgegen...

  • Decurio Rufus überwachte gerade die Wachen, ob sie alle auf ihren Posten waren, da die Nachtwache ja die Wache war, wo die meisten einschliefen, als ein Sklave völlig auser Atem am Tor ankam. Als er meldete was vorgefallen war reagierte der Decurio schnell.
    "Gut wir werden gleich aufbrechen!"


    Dann ging er in das innere und lies 2 Turmae aus den Betten holen, welche sich sofort daran machten und innerhalb weniger Minuten abmarschbereit waren. Decurio Rufus saß auf und gab den Befehl zum Abmarsch.

  • Der Mann war so dankbar, dass die Männer sich so eilig daran machten ihm und seinen Herren zu hefen. Vielleicht war ja noch etwas von der Casa zu retten wenn sie dort ankamen.So bedankte er sich freundlich und und rannte schon einmal vor und zurück zur Casa.

  • Mitten in der Nacht kam die Turma I zum Castellum der ALA. Die wachen schauten uns mit großen augen an, und als sie den Ziehwagen mit den ganzen Toten sahen, wurden die Augen noch größer. Ohne ein wort zu sagen klopfte eine an das Tor, welches sich auch sogleich öffnete. Die geschundene Turma ritt hindurch.

    Bringt die verletzten und die Toten ins Valetudinarium den germanischen Bastard bringt in den Carcer! Dann könnt ihr euch in die Unterkünfte zurückziehen! Equites abite!


    Ich hingegen machte mich, trotz dreckiger Rüstung und einiger Blessuren die ich erst jetzt mitbekam auf direkten weg ins Praetorium, zum Praefecten

  • Endlich durch das Tor gaben die Männer erleichtert ihre Pferde bei eigens geweckten Stallburschen ab. „Melde deinem Boss, dass wir zwei Tiere bei einem Hinterhalt verloren haben.“, meinte Scaevola müde, als er dem Jungen die Zügel seines Pferdes in die Hand drückte. Dann wandte er sich zu seinen Kameraden, die Schwerverletzten, die ohne Hilfe nicht mehr laufen konnten, wurden von dem Rücken ihrer Tiere gehoben und ins Valetudinarium getragen. Die Toten ebenso. Sixtus und Caius hatten sich des Germanen angenommen und stoßen und zogen ihn unsanft in Richtung des Carcers.
    Stratus kam auf Scaevola zu und sagte: „Alle Befehle ausgeführt, Duplicarius. Du bist der letzte, der noch ins Valetudinarium muss.“ Scaevola brachte ein klägliches Grinsen zu stande und folgte dann seinem Freund.

  • http://www.maramures.de/Hauptfotoserien/uvierA/360.jpg
    Priscus lenkte den Karren die Strasse entlang, auf dem er mit Irina saß. Die Frau wirkte besorgt, wenn auch nicht ängstlich, und blickte desöfteren die Strasse zurück, die sie gekommen waren. Der alte Priscus bemerkte es mit sorgenvollem Blick, vergaß aber dennoch nicht, auf den Weg vor ihnen zu achten. Schließlich kamen sie am Tor des Castellums an. "Sei gegrüßt Soldat!" sprach er den Wachhabenden an. "Wir kommen vom Gehöft des Marcus Decius draußen im Hinterland. Heute Nacht kamen Unbekannte auf den Hof. Sie haben die Pferde aus dem Stall getrieben und eines auf den Koppeln getötet. Mein Herr ist ihnen in die Nacht gefolgt. Dies hier ist seine Frau, die Dame Irina. Ich wollte sie in Sicherheit wissen und ihren Sohn informieren, der hier dient!"

  • "...
    Vos saluto,


    meldet mich beim Praefectus an. Marcus Conservatus bittet um ein Gespraech. Ich will mich als neuer Rekrut bewerben.
    ..."


    ,sprach er und schaute der Wache direkt in die Augen.

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