Porta Praetoria - Einjeder, Besucher oder Soldat hat sich hier An-und Abzumelden

  • Die nervöse Art den Scribas ließ Rhombus vermuten dass dieser jedenfalls kein proffesioneller Mörder zu sein schien deshalb nickte er weiterhin mit freundlichen Gesichtsausdruck und brüllte Richtung Tor.


    Decurio. Besuch für den Praefecten. Es wird eine Eskorte benötigt. Dann stellte baute er sich vor dem Pferd auf, ließ nun die Hand vom Schwert und wartete bis der Besucher von der Eskorte übernommen wurde.


    Scarpus kam mit raschem Schritt um die Ecke und blickte leicht verärgert den Eques an.


    Eques. Wie oft hatte ich schon gesagt hier wird nicht gebrüllt. Wir sind hier weder am Markt noch am Feld. ging an jenem kopfschüttelnd vorbei und grüsste nun den Scriba.


    Salve. Ich werde dich zum Praefecten begleiten. Dein Pferd kannst du in der Zwischenzeit hier abstellen. Es wird sich darum gekümmert.


    Rhombus brüllte nun seinerseits Scarpus...Versorge das Pferd mit Wasser. Und achte darauf. dann senkte er die Stimme und meinte..


    Wir wollen doch keine Klagen hören, nicht wahr dabei blickte er lächelnd zuerst zum Scriba und dann wieder zu Rhombus.


    Folge mir nun.und mit einer Handbewegung winkte er noch dem Scriba ihm zu folgen.

  • Marcus Varius Celer
    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]


    Diese Soldaten waren unglaublich komische Käuze! Da machte der Decurion seinen Eques doch glatt zur Sau, weil der ein bisschen 'rumbrüllte. Wo waren sie denn hier, dass Soldaten nicht mehr schreien durften? Sollte der Limes bald von flüsternden Angsthasen verteidigt werden? Jetzt war Celer völlig verwirrt, geradezu entsetzt. Wortlos folgte er schließlich der Aufforderung des Offiziers, der ihn ins Lager beorderte.



  • Der Schein der Fackeln spiegelte sich in den Rüstungen der Posten vor dem Tore wieder und verzerrte die Umgebung zusehends, geparrt mit dem schlechter werdenden Tageslicht.


    Aculeo war einige Stunden unterwegs nach Confluentes um sich dort einige Objekte anzusehen die eventuell in Frage kommen würden zum Kauf. Anschliessend ritt er zum Castellum der ALA, hier sollte der Bekannte, Freund, seines Verwandten Germanicus Sedulus das Kommando haben.


    Ahhh...sichtlich geschlaucht vom Sitzen am Pferd ließ sich Aculeo auf den Boden eher fallen als gekonnt abzusteigen und strauchelte einen Moment.


    Salve Soldat grüsste er einen der Posten am Tor und hob dabei freundlich einen Arm.


    Ich bin hier um Grüsse an den Praefecten Terentius Primus zu überbringen, aus Rom . Ist es möglich euren Kommandanten einen kurzen Besuch abzustatten? Mein Name ist übrigens Germanicus Aculeo.vollendete er nun sein Begehr und wartete bis einer der beiden sich dazu äusserte.

  • Mamercus Brigio ritt auf das Lagertor zu, wo gerade ein Mann von seinem Pferd abstieg und die Wache ansprach.
    Brigio grüsste die Wache, die eiligst salutierte und ihm mitteilte, dass gerade eine Offiziersbesprechung stattfand.
    Er wandt sich an den Fremden.


    "Ave, ich bin Decurio Mamercus Brigio. Wie mir die Wache gerade sagt, befindet sich der Praefectus in einer Besprechung. Folge mir bitte, ich werde dich beim Kommandanten anmelden."


    Damit nahm er sein Pferd am Zügel und führte den Fremden durch das Lagertor zur Principia.

  • Marcus Varius Celer
    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/y-diverse/23.jpg]


    "Salvete Equites," begrüßte Celer auf ein Neues die Soldaten der Ala am Lagertor. Nach seinem Botengang vor circa einer Woche war er nun zurückgekehrt. Diesmal jedoch war er nicht allein hier. Er hatte eine ganze Wagenkolonne im Schlepptau, die mit einer Unmenge Kräuter beladen war.


    "Ich bringe erneut eine Nachricht des Duumvir von Mogontiacum für den Praefectus Alae." Bei der Frage grinste er schief in der Hoffnung, dass die Torwachen sich vielleicht an ihn erinnerten, oder zumindest informiert waren, dass der Terentier eine Antwort aus der Nachbarstadt erwartete.



  • Am Morgen des Folgetages - die Inspektion der Umgebung und die Planung des Manövers lag hinter ihnen - bestieg Menecrates sein Pferd, das sein Optio für ihn am Zügel hielt. Er korrigierte einmal den Sitz, dann übernahm er die Zügel und lenkte das Tier auf die Lagerstraße zum Tor. Der Vexillarius gesellte sich alsbald zu ihnen.
    Als Menecrates an den Wachen vorbeiritt, hob er die Hand zum Gruß und nickte. Kaum eine Woche später würde er zurück sein mit drei seiner Cohorten und zwei Turmae. Was bis dahin geschehen würde und wer diese Einheiten jeweils kommandierte, musste ebenso noch geklärt werden wie die Sicherstellung des Lagers während ihrer Abwesenheit. Der Ritt bot genug Möglichkeit zum nachdenken, aber auch die Möglichkeit eines kurzen Gesprächs.

  • Die Equites der Torwache sahen den Manöverteilnehmern teils neidisch, teils entspannt nach. Während der Praefectus mit seinen Stabern wegwar konnten sie eine relativ ruhige Kugel schieben.
    SDie standen stramm und verabschiedeten die Turmae und ihren Praefecten mit einem militärischen Salut.
    Die Turmae ritten in Richtung Via Mogontiacum...

  • Etwas abgehetzt aber trotz allem noch ruhig und besonnen kamen die beiden legionäre am Tor des Kastells an.
    "Optio Hadrianus Fontinalis und Eques Terentius Thyrsus bitten um Einlass und Unterredung mit dem preafectus."
    Kurz und knapp, für mehr blieb keine Zeit.

  • Der Wachhabende sah die beiden Männer an und musterte ihre Waffen.
    Ein kurzes Zeichen an die Kameraden ließ diese Schutzformation einnehmen und hinter dem Duplicarius Aufstellung nehmen.
    Interessant,...ihr habt doch sicher eine Genehmigung oder eine Vollmacht eures kommandierenden Offiziers?!
    Die Zeiten daß Meuchelmörder den Praefectus an´s Leder wollten waren längst noch nicht vorbei...und der Name Terentius nicht unbedingt ein Persilschein...
    Wie von ungefähr legte der Wachhabende seine Hand auf den Knauf seines Puggio. Dieser war schneller gezogen als die Spatha und durchaus auch zum Wurf geeignet, falls hier irgendetwas faul sein sollte.

  • Thyrsus blickte verwirrt hin. Wieso eine Vollmacht, das hier war ja eine private Sache er hatte hingegen nur das OK seine Decurios für den Ritt dabei.
    "Ich habe die Genehmigung meines Decurios für den Ritt hier her, der Besuch ist ja mehr privater Natur. Ich habe Primus bereits vor längerem geschrieben und auch versucht während des Manövers Kontakt aufzunehmen."

  • Der Wachhabende winkte ab. Das war ihm alles zu fadenscheinig. Er schickte einen Mann zur Principia und ließ dort anfragen ob der Terentier dem Praefectus bekannt sei.
    Inzwischen hieß er die beiden abzusteigen.
    Es dauerte nicht lange da kam der Mann zurück, in seiner Begleitung Decurio Ocellus,...die rechte Hand des Praefecten.
    Ocellus sah den Terentier an, erkannte jedoch keine Ähnlichkeit zu Primus.
    Er winkte die beiden zu sich heran und meinte,
    Ihr müßt die Sicherheitsvorkehrungen entschuldigen,...ich bringe euch jetzt zum Praefecten,...
    Ein kurzes Nicken und die beiden Männer der Legio Sec. wurden zur Principia eskortiert.

  • Im schroffen Galopp hetzte ich mein Pferd die Landstrasse entlang und könnte dem armen Tier wenig Verschnaufpausen. Es sollte so rasch es ging erledigt sein. Die Nachricht an Primus dem Praefekten der ALA und desweiteren die Begleitung des Atius Romanus nach Mogontiacum zur Regia.


    Schliesslich, nach ca. 5 Stunden erreichte ich das Haupttor des Castellum und zügelte mein Pferd. Während das Pferd noch nichtmal zum Stillstand gekommen war berührten meine Füssen den Boden und ich gab der Wache im Vorbeilaufen den Befehl dass sie sich darum kümmern sollte.


    So rannte ich nun die Via Praetrio entlang bis ich in die Principia krachte.

  • Nach langer Reise hatte Vannius den von den Reisenden beschriebenen großen Fluss gefunden. Confluentes war die erste römische Stadt die er sah und schon diese beeindruckte ihn enorm. Wieviel größer und fantastischer musste dann erst Rom sein?? Das nun aber ersteinmal egal. Wichtiger war es zunächst ein Auskommen zu haben. Einige Weggefärten erzählten Vannius, dass die Römer oft Germanen in der Armee als Hilfstruppen bescheftigen. Manche sollen sogar ein sogenanntes Bürgerrecht erhalten. Was auch immer das sein mag, dachte sich Vannius. Müde und erschöpft von der Reise stand er nun vor einer militärischen Einrichtung und hoffte, dass man ihm hier weiter helfen konnte.


    Salve Soldat! Ich hörte ihr könnt gute Krieger gebrauchen!!Wo ist dein Anführer? Ich möchte mit ihm reden!!


    Vannius war es gewohnt mit gewöhnlichen Männern so zu sprechen. Schließlich war er ja ein Häuptlingssohn.

  • Salve...kam der Gruß zurück. Marcus Vestinus standerst seit kurzem vor dem Tor und fieberte jetzt schon der Ablöse entgegen. Der Mann der wie aus dem Nichts aufgetaucht war wurde nun mit prüfenden Blick betrachtet.


    Nun. Mein Anführer ist da drin. Und wir suchen immer gute Leute die sich hier melden. Wobei ich schon sehr viele wieder gehen sah weil sie der Ausbildung und dem Alltag hier nicht gewachsen waren. Also. Du willst dich bei den Truppen des Kaisers melden? Und du weißt dass dies nicht die Infanterie ist sondern wir ausschliesslich unseren Dienst und den Kampf am Pferde führen?






Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!