Schlacht von Numantia

  • Ich hielt kurz inne, fuhr aber dann fort "Ich soll euch berichten, das Tribun Balbus mit 2 weiteren Cohorten bereits auf dem Weg hierher ist!"


    Ich bemerkte auch einen zweiten Offizier, ein Decurio, der in Begleitung meines Bruders kam. Das dürfte mein Kommandant der Ala II sein, Crassus, von dem ich schon einiges gehört habe, aber leider noch nicht kennenlernen durfte!

  • Als Livianus erkannte, dass es sich bei diesem Meldereiter um seinen Bruder handelte, kam er näher auf ihn zu. Er packte ihn an der Schulter und sagte mit ruhiger Stimme.


    „Es tut gut dich in einer solch dunklen Stunde zu sehen, Bruder. Vor allem mit dieser guten Nachricht. Wann wird die Verstärkung hier eintreffen?“

  • "Danke Livianus, aber ich hätte mir unser Wiedersehen anders gewünscht!"


    Ich reichte ihm die Hand und sprach weiter "Aber damit müssen wir leben. Ich kann nicht genau sagen, wann die Truppen hier eintreffen werden, ich war jetzt zwei Tage unterwegs, aber ich nehme an, das Tribun Balbus Celsa schon passiert hat. So hoffe ich zumindest"

  • Sim-Off:

    Sorry, ich hatte gestern wider Erwarten null Chance ins Netz zu kommen.


    Bin ich nun schon unterwegs zur I. Cohorte oder nicht? Wurde ich durch die Ankunft des Meldereiters zurückgehalten, oder soll ich versuchen meine Mission mit Postings zu untermalen?

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    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Sim-Off:

    Du bist schon los geritten also schon unterwegs... denk ich mal^^


    Crassus hörte die Nachricht von Primus Decimus Magnus. Er wusste, dass die Verstärkung nicht mehr rechtzeitig kommen würde, wenn die Aufständler den Trick mit den Rindern nicht abnehmen. Und selbst dann wird das noch schwer, denn spätestens am Tag werden sie ihren Irrtum erkennen.
    Gut gemacht Probatus. Welcher einheit gehörst du an?

  • 'Der Junge muss ja erstaunlich gute Augen haben, wenn er in der Dunkeltheit einen Decurio erkennt.' dachte sich Crassus.


    Gut Probatus. Dann fällst du wohl unter mein Kommando. Lass dir ein frisches Pferd von denen dahinten geben*in eine Richtung zeig* und bleibe in Kampfbereitschaft.
    Crassus gab ihm noch eine Ecke Brot von seinem eigenen Vorrat
    Iss das, du hast es dir verdient. Crassus dachte sich, dass der Probatus wohl Hunger haben musste. Er wusste, dass normal Vorgesetzte das nicht machen würden, aber man brauchte nun jeden Kämpfer. Und hunggrig kämpft es sich schlechter.

  • Magnus nahm das Brot, dass ihm der Decurio gab, verdutzt aber dankbar entgegen "Danke Decurio, Danke vielmals". Sowas hätte er von einem Vorgesetzten nicht erwartet.
    Ich hatte es wohl gut getroffen mit der Einheit und so einem Kommandant.


    Ich wandte mich noch kurz zu meinem Bruder und nickte ihm zu, dann begab ich mich in die Richtung, in die der Decurio gezeigt hatte, ass mein Brot, liess mir ein frisches Pferd geben und ordnete meine Ausrüstung wieder.


    Was würde wohl auf meine Kameraden und mich zukommen?
    Was hate Livianus vor?
    Würden wir durchhalten, bis die Verstärkung anrückt?

  • Livianus sah zu Crassus.


    "Ich nehme an, du hast die gerade das gleiche gedacht wie ich. Die Verstärkung wird nicht mehr rechtzeitig eintreffen. Ich glaube auch nicht das die Ablenkung mit den Rinder lange anhalten wird.“


    Livianus sagte einen Augenblick lange gar nichts, bevor er weiter sprach.


    „Mir geht die ganze Zeit schon eine Idee durch den Kopf und ich möchte, dass du sie dir anhörst. Wir sollten die Ablenkung durch die Rinder und die Dunkelheit nutzen und sofort alle brennbaren Flüssigkeiten wie Pech usw. das wir hier in Numantia auftreiben können zusammentragen. Dann könnten wir sie im Schutz der Dunkelheit, außerhalb der Palisaden, rund um die Stadt verteilen. Sollten uns die Aufständischen angreifen können unsere Bogenschützen im richtigen Moment brennende Pfeile auf diese Stellen schießen lassen und hätten so die Möglichkeit die Anzahl der angreifenden Gegner enorm zu dezimieren…“


    „Was sagst du dazu? Ich weiß es ist riskant, aber besser als nichts. Und wenn sie im Sturmangriff auf uns zu laufen werden sie nicht darauf achten wie der Boden unter ihnen aussieht. Erst wenn es zu spät ist….“

  • Riskant ist es allemal. Doch was bleibt uns anderes übrig? Wenn sich nun die Pallisaden oder gar die Stadt in Brandt stecken?


    Was solls. Wir müssen es versuchen.


    Crassus wendet sich kurz von Livainus ab und befiehlt einem anderen Decurio, er solle Stroh und sämtlichen anderen leicht brennbare stoffe mit den Reitern sammeln.


    Merkur stehe uns bei!

  • Ein Decurio kanm auf uns Reiter zu und befahl "Sammelt alles Stroh und Pech und was sonst noch an brennbaren Flüssigkeiten vorhanden ist und bringt es her"


    Ich schaute verdutzt............wofür das denn?


    Aber Befehl war Befehl und wir fingen an, alles zusammen zutragen, was wir finden konnten!


    Ein paar Reiter fingen in den Stallungen der Rinder, die die Legionäre aus der Stadt getrieben haben an, denn da war jede Menge Heu zu finden.
    Weitere sammelten Pech und andere brennbare Flüssigkeiten.


    Auch hatte ich bei der Ankunft in der Stadt ein Sägewerk entdeckt und ritt mit 2 Kameraden dorthin, um die Späne zu holen, die dort sicher vorhanden waren. Wir luden die Späne auf einen Wagen und brachten es auf den Platz, wo mittlerweile, soetwas wie unser Kommandostand entstanden war.

  • Livianus lies nach Optio Vocatus schicken. Nachdem dieser endlich hier war wurde er in den Plan des Centurio eingeweiht.


    „… habt ihr alles verstanden Optio?“


    Dieser nickte.


    „Gut, dann bereitet die Bogenschützen vor und sorgt das ein paar Männer der Cohorte die brennbaren Stoffe gleichmäßig und mit genügend Abstand zu den Palisaden vor der Stadt verteilen. Sie sollen richtige kleine Felder damit ziehen – nicht nur Linien. Am besten ihr teilt auch Cotta und Balbus ein. Sie sollen das Kommando über diesen Trupp übernehmen. Und sie sollen es möglichst unauffällig machen. Um die Beschaffung des Materials kümmern sich die Reiter der Ala. Die anderen sollen sich Kampfbereit machen.“

  • Die Aufklärungseinheit hatte sehr schnell erkannt, dass es sich bei dem Zug Lichtern nur um Rinder handelte, die aus der Stadt getrieben wurden. Mit den Lichtern an den Hörnern stoben sie führungslos und wild brüllend mal hier mal da hin und verursachten ein gewaltiges Chaos, welches nichts mit einer Legion zu tun hatte. Mir war zwar nicht klar, was die Römer damit bezwecken wollten, doch nachdem unsere Reiter die Tiere zusammengetrieben hatten, kam uns das Abendessen gerade recht. Es würde an diesem Abend und auch in den kommenden Tagen frisches Fleisch für die Krieger geben.


    "Die Götter müssen uns gnädig sein, sie haben uns den Proviant der Römer direkt in die Arme getrieben..."


    Die Wachen meldeten unterdessen dass ein Reiter die Stadt verlassen habe. Ein Trupp nahm die Verfolgung auf.


    "Und was wird mit der Stadt?"


    fragte einer der Hauptmänner.


    Ich gab Anweisung sie zu umschließen, überall Wachen aufzustellen und einen Teil der Streitmacht immer kampfbereit zu halten, damit die Römer nach dem langen Marsch keine Ruhe finden würden.


    "Beschießt die Stadt rund um die Uhr mit Brandpfeilen. Und sorgt dafür, dass die Römer mal hier mal da was zu tun bekommen."


    Der Hauptmann nickte. Unterdessen ritten einige der keltischen Krieger mit Fackeln in der Hand vor dem Lager auf und ab und brüllten den Verteidigern ihren Hass entgegen. An den Satteln baumelte nicht selten ein Kopf der Legionäre, die beim Holzschlagen niedergemacht worden waren.


    http://www.slitherine.co.uk/Le…ltCav2_WarriorCeltWar.jpg

  • Crassus kommt zu der Stelle wo die brennbaren Stoffe gesammelt werden. Das ist noch lange nicht genug. LOS SUCHT WEITER! UMSO MEHR DESTO BESSER!! Und beeilte euch.


    Crassus ging an eine Hauswand und lehnte sich dort an. Er fiel sogleich in Gedanken. Er dachte an seine Verwandtschaft. An seinen Cousin, der sicherliche nun in seiner Casa ist und bei einem Becher Wein. sich das Leben gefallen lässt. Scherzt und einen Braten isst. Er wurde hart aus seinen Gedanken gerissen als ein Probatus über seine Füsser stolperte und dieser zu Boden fiel.
    Pass auf Proabtus wohin du läufst. Wir wollen doch nicht, dass du dem Feind in die Arme fliegst? Crassus wandte sich ab und ging unruhig auf und ab. Und zerbrach sich den Kopf was man noch machen könnte um die Ausgangslage zu verbessern.

  • Wir waren noch immer dabei, das ganze Stroh, Pech und Späne zusammen zu tragen, während Männer der Cohorte anfingen das ganze Zeug ausserhalb der Stadt zu verteilen.


    Schön langsam wurde mir klar was die Kommandanten vor hatten- Brandfelder!


    Wir bemühten uns immer mehr der brennbaren Stoffe zu sammeln.


    In der Nähe des Süd-Tores, wo sich das Sägewerk befand flogen mir plötzlich Brandpfeile um die Ohren.


    Ich rannte sofort zum Tor "Was ist hier los? Woher kommen die Pfeile?"


    Eine Wache antwortete mir "Die Aufständischen versuchen uns auszuräuchern"


    Ich sprang auf mein Pferd und ritt so schnell es ging Richtung Ost-Tor............. "Decurio, Decurio" rief ich "Brandpfeile........am Südtor.......die Aufständischen beschiessen uns mit Brandpfeilen"

  • Das hat uns gerade noch gefehlt. Verdammt! WO IST CENTURO LIVIANUS? Nach kurzem suchen wurden er gefunden und Crassus zu ihm gebracht.
    Livianus, das Südtor wird mit Brandfeilen beschossen. Wir sollten eine Wasserkeete zum Brunnen in der Stadtmitte errichten, nicht dass wir hier drinnen verbrennen. Das hat niemand hier verdient. Ich denke die Bevölkerung wird uns helfen, denn es ist ja auch ihre Stadt.

  • In der Naehe des Suedtores hatte der Optio genug damit zu tun die Legionaere herum zu scheuchen, Kommandos zu geben und sie in Haeuser und Gassen zu schicken. Seit dem Rueckzug in die Stadt ist er stiller geworden, aber auch sanftmuetiger. Immer seltener ertoenen die Schreie des Verraeters, was aber auch damit zusammenhaengen kann, dass er nur noch selten kurze Momente findet, ihn zu besuchen. In einer der Stallungen jedoch bleit er kurz stehen, betrachtet ein Kalb, das vergessen wurde und denkt kurz nach. Dann laesst er den Gefangenen bringen und bindet ihn eigenhaendig an einen Pfal. Mit einem groben Schlachtermesser schneidet und reiss er ihm das Gewand vom Leib, greif sich einen Kuebel voller ranziger Milch und schuettet sie dem Gefangenen zwischen die Beine. Stumpfsinnig glotzt das Kalb vor sich hin.


    weisst Du, das Kalb wird Hunger kriegen, und es wird sich nach dem Geruch richten, und eine Zizze suchen, an der es saugen wird, bis es genug gesoffen hat.


    Theatralisch schaut er die Runde.


    und das einzige das hier nach Kuhmilch riecht, und wie eine Zizze aussieht...


    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren geht er zum Tor. Kurz bevor er ihn verlaesst, dreht er sich noch einmal kurz um.


    wir ziehen in die Schlacht. Sprich, oder bete dass ich zurueckkomme, bevor das Kalb hungrig wird...


    Vor dem Tor drueckt er einem alten Vaetterchen eine Sesterze in die Hand, und spricht in der Sprache der Einheimischen
    wenn er spricht, hoere gut zu, binde das Kalb an und lass mich rufen.
    Wenn er nicht spricht ... ich brauch ihn lebend.
    Wenn er flieht...
    er blickt zum kleinen Maedchen das der Alte an der Hand fuehrt. wir verstehen uns.

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

    Einmal editiert, zuletzt von Maximus Decimus Meridius ()

  • Auf seinem Weg zum Suedtor trifft er immer wieder Legionaere und Probati, dehren Mut angesichts der misslichen Lage immer tiefer zu sinken scheint, und auch die Moral und Kapmfeslust war nach all dem Marschieren stark geschwunden. Immer wieder bruellt er muede Sodalten an, immer wieder treibt er sie weiter, ruettelt sie auf. Und immer wieder ertoent seine Stimme durch die Gassen.


    Als er am Suedtor angekommen ist und die Eimerkette sieht, die Brandstellen die die Feuerpfeile immer wieder anfachen und die mueden Legionaere die verzweifelt dagegen ankaempften, schuettelt er den Kopf. Er bleibt neben dem Centurio stehen, blickt in den Nachthimmel und schweigt. Als vor ihnen ein Leginaer vor Erschoepfung zusammenbricht nimmt er wortlos dessen Platz in der Kette ein und beginnt im leise zu singen. Seine rauhe, kraechzende Stimme uebrtoent anfangs nicht die lauten Schreie der Belagerer, doch stimmen mehr und mehr der Legionaere seinem Gesang ein, und auch die Stadtbewohner beginnen dem Refrain zu folgen. Ein Junge der ziellos umherrend bekommt einen Kuebel in die Hand gedrueckt, und nimmt den Platz des Optio in der Kette ein. Dieser stellt sich wieder neben den Centurio, und laechelt. Der Gesang wird immer lauter, immer mehr und mehr stimmen ein und singen mit, bis ein lauter Gesang die wilden Schreie der Belagerer uebertoent. Ein Spottlied schallt durch die Nacht, und verhoent jene da draussen.


    die Goetter sind uns gnaedig. er nimmt einen Schluck aus seiner Wasserflasche. jetzt muessen wir nur noch hoffen, dass sie herschauen.

    quot adversarii, tot finis




    90% der Edits sind Rechtschreibkorrekturen. die anderen 20% korrigiren die Korrektur. Wenn dann noch was stimmt ist's reiner Zufall.

  • Balbus lief geduckt zwischen den Legionären und Probati umher, die er, zusammen mit Cotta, im Verborgenen vor die Stadt geführt hatte und versuchte ihnen Mut zu machen, während sie die Brandmaterialien verteilten.
    Leise gab er ihnen Anweisungen: "Verteilt es ordentlich. Aber passt auf, dass ihr nicht zu nah an die Palisaden herankommt."
    Nachdem sie die Stadt verlassen hatten, hatten Cotta und Balbus den kleinen Trupp geteilt und machten jetzt an zwei Stellen gleichzeitig das Gelände vor der Stadt zu Brandfeldern. Balbus schaute immer wieder in die Richtung, in die er Cotta mit seinen Männern geschickt hatte und hielt gleichzeitig immer die Umgebung im Auge.
    Im Vorbeigehen klopfte er einem jungen Probatus auf die Schulter, der zitternd seine Arbeit verrichtete. "Sei ganz ruhig, mein junger Freund. Alles wird sich zum Guten wenden. Und selbst wenn wir heute Nacht oder Morgen sterben sollten, so tun wir dies erhobenen Hauptes und voller Mut, denn dann sterben wir für Rom." Der Probatus und einige andere Probati, denen ebenfalls die Angst ins Gesicht geschrieben war, nickten und versuchten ihre Aufgabe mit voller Hingabe zu erfüllen.
    Balbus packte sich ein Bündel Stroh und verteilte es, da er nicht wollte, dass seine Männer den Mut verloren nur weil er ihnen nicht half.


    Wer weiss ob wir das alles überhaupt überleben. Wir sind viel zu wenige um gegen diese Horde eine Chance zu haben. Und selbst unsere Offiziere scheinen kaum Mut zu haben, dass wir sie im Kampf besiegen können. Sonst würden wir hier doch nicht im Dunkeln rumkriechen und irgendwelche Fallen bauen statt zu kämpfen wie echte Römer.


    Balbus hörte, wie ein Legionär anfing sich darüber zu beklagen, dass das alles sinnlos sei. Er ging zu ihm und sagte in recht dominantem und harschem Ton: "Legionär! Halt deine Klappe! Wenn du ein Problem mit unserer Aufgabe hast, dann geh zurück in die Stadt und melde dich beim Centurio. Sag ihm, dass du unsere Situation unsinnig findest und lass dich aus dem Dienst entlassen." Der Legionär schaute Balbus leicht irritiert an. "Wenn du das nicht willst, dann arbeite weiter. Aber hör auf die Männer zu demoralisieren, so jemanden brauche ich in meinem Trupp nicht! Verstanden?" Balbus war selbst sehr erschrocken darüber, dass er so harsch sein konnte. Das musste der Einfluss seines Bruders und seines Vaters sein.
    Der Legionär machte sich, ziemlich eingeschüchtert, wieder an die Arbeit und auch Balbus machte sich wieder daran das vor ihm liegende Brandfeld zu Ende zu bringen.

  • Livanus sah zu Crassus.


    "Gut kümmere dich sofort darum. Unsere Legionäre dürfen müssen sich um die Verteidigung der Stadt kümmern. Die Einwohner sollen sich um die Feuerpfeile kümmern. Am besten du spricst mit dem Duumvir."

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