Auf dem Weg zum Tempel hin, hatte sie etwas mit ihrem Onkel geplaudert. Flavus hatte geschwiegen und war wohl in gedanken ganz woanders. Sie nahm es ihm nicht übel, denn sie war froh nun noch einen Menschen mehr in Rom zu kennen. Schließlich ließ Sedulus sie in der Obut des jungen Decimers zurück und wandte sich an die seine Senatorenkollegen. Ihr Blcik wanderte bewundernd durch den Tempel.
Ihr blick folgte schließlich seinem Fingerzeig. Eine Ziege stand dort, angebunden und verängstigt Das Herz zog sich ihr zusammen, aber sie wusste, dass sie das Tier für die Götter gedacht war und von daher versuchte sie ihr Mitleid zu unterdrücken.
"Ich hoffe es geht schnell... ein wenig konnte sie ihr Mitgefühl nicht verbergen.
"Nun, er ist mein Onkel und er ist fast so etwas wie ein Vater für mich!" sie wandte sich von dem Tier ab. "Er hat mich in der Familie aufgenommen und er ist ständig um mein Wohlergehen besorgt!" beantwortete sie ihm seine Frage.