"Nun, nehmt Platz. Sextus dürfte gleich mit dem Met kommen. Ihr trinkt doch Met?"
Kaminzimmer
-
- Casa
- Sara Duccia Audacia
- Geschlossen
-
-
Torquatus bedankte sich und setzte sich.
"Nun, ich habe es noch nie probiert." -
"Dann wird es aber Zeit," grinste er breit. "Wenn man in Germanien lebt, sollte man auch eins der besten Getränke dieser Welt kennen. Und ich kann Euch sagen, es ist es wirklich. Selbst in meiner Zeit in Rom habe ich selten etwas getrunken, was ähnlich gut schmeckte."
Er sah zur Tür.
"Hrmpf, wo die wieder bleiben. Entschuldigt mich einen Augenblick. Venusia, bitte nimm Dich unseres Gastes an, ich bin gleich zurück."
Dann verschwand er auf der Suche nach Sextus und Sara -
Sie nickte und schaute Valentin nach.
Er hat recht. Met ist wirklich ein gutschmeckendes Getränk. Aber möchten sie nicht Platz nehmen? Sie müssen doch nicht die ganze Zeit stehen. Sie lächelte. -
Sim-Off: ich sitze doch schon *GG*
"Nun, wie gesagt, ich kann es noch nicht beurteilen!" , lächelte er zurück.
-
Sim-Off: Ups... nicht gelesen. Entschuldige bitte.
Sie setzte sich dann selbst.
Sie führen offizielle Geschäfte zu uns oder ist es nur ein Besuch? -
"Leider unangenehme Dienstlichkeiten! Ein reiner Besuch wäre mir natürlich lieber gewesen!"
-
Ich verstehe und die unangenehmen Dienstlichkeiten sind jetzt geklärt?
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"Noch nicht ganz, offiziell besteht leider noch Verdacht auf Spionage bei einem Mitglied eurer Gens! Leider ist diese Person in Italia!"
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Verdacht der Spionage? Wie kommt man denn auf so etwas?
So richtig verstand sie nicht, wie man jemanden aus der Gens wegen so etwas verdächtigen konnte.
Warum sollte denn einer spionieren? -
"Wir haben leider ein Problem mit dem Platz, und euer Schiff lag zu lange hier im Hafen."
-
Und deswegen wird man gleich unter Spionageverdacht gestellt? Das ist aber eine komische Sache. Ich kenne mich nicht sehr gut mit den Gesetzen hier aus, ich bin noch nicht sehr lange hier, aber mir kommt es etwas seltsam vor, dass es nur daran liegen soll, dass das Schiff zu lang im Hafen war.
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"Nun, es wurde eine Anordnung gegeben und diese befolge ich nur!"
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Ich verstehe. Und was machen sie sonst, wenn sie nicht gerade Anordnungen befolgen?
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"Piraten jagen und die Grenze für Rom sichern!"
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Das scheint mir eine gefährliche Beschäftigung zu sein. Piraten sind ja keine wohlgesinnten Zeitgenossen und die Grenzen zu sichern, erscheint mir auch nicht gerade einfach, da sie ja lang sind, oder sehe ich das falsch?
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"Das ist richtig ja! Aber die Germanen haben keine Schiffe die es wirklich mit uns aufnehmen können! Und gegen die Piraten haben wir bald auch eine Kleinigkeit!"
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Und es gibt wirklich nichts, was die Germanen tun können um doch mal ein wenig Glück haben zu können? Und eine Kleinigekeit gegen die Piraten? Das hört sich ja sehr geheimnisvoll an.
Dann lächelte sie plötzlich ganz verlegen.
Entschuldigen sie bitte, dass ich sie so mit Fragen bestürme, aber ich bin sehr neugierig und möchte sehr viel wissen und lernen. Dabei vergesse ich manchmal, wie man Gäste behandelt. Ich bitte sie nochmals dies zu entschuldigen. -
Sextus klopfte, da er nun keine Hand frei hatte mit dem Fuß gegen die Tür. Es war unbeabsichtigt laut. Und er biss sich auf die Lippe, murmelte ein "Entschuldigung!" zu der Tür und dachte kurz darauf, dass es doch etwas verrückt ist sich bei der Tür zu entschuldigen.
Ungedudig wartete er, dass ihm jemand aufmachte, das Tablett wurde langsam schwer! -
"Da bist Du ja endlich," sagte Valentin von hinten, als er mit Sara im Schlepp zum Kaminzimmer ging.
"Hast Dir Zeit gelassen und nun tret zur Seite."
Dann machte er die Tür wieder auf.
"Verzeiht, dass es dauerte, Torquatus."
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