Kaminzimmer

  • Lächelnd hörte er seiner Cousine zu und zum ersten Mal fiel sein Blick auf den ebenfalls anwesenden römischen Soldaten. Innerlich verspürte er leichte Aversionen gegen das römische Soldatentum, versuchte äußerlich jedoch freundlich zu bleiben, hatte ihm dieser Soldat hier doch nichts getan.


    Na dann hoffe ich dir geht's bald wieder besser!! Dem Decurio zugewandt.... Salve!! Ich bin Aulus Duccius Maximus, der Cousin der netten jungen Dame, die du gerettet hast!! Freut mich dich kennen zu lernen!!

  • "Die Freude ist ganz meinerseits."


    sagte ich lächelnd...


    Ich hatte das Gefühl Verina's gesamte Familie zu kennen, denn hier kam ja einer nach dem anderen hinein...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Lächelnd blickte er nun wieder in Richtung Valentins.


    Ja was nun?? Auf in die Thermen, oder?? Ich meine wir können auch hier bleiben, die Situation ist ja jetzt eine völlig andere, aber Entspannung tut Not!! Meinst du nicht??

  • Er schmunzelte nur und nickte dann in Verinas Richtung. "Wenn Verina mich nicht mehr braucht gerne. Ansonsten wäre es allerdings unhöflich unserem Gast gegenüber." Er nickte in Richtung des Decurios. "Ich werde jedoch auch gleich mal Hergen nach Ancius suchen lassen. Der muss sich hier ja auch irgendwo rumtreiben. Soll Marga Dich, oder Euch, derweil durchs Haus führen? Diantha hat Dir sicher schon Dein Zimmer bereitet."

  • Sie musste wohl in Gedanken versunken gewesen sein, als sie Valentin ansprach. "Wie?Was? Du meinst die Thermen? Wir alle? Jetzt?" Etwas verwundert sah sie Valentin dann doch an. "Würde meinem Kopf vielleicht ganz gut tun etwas Entspannung und vielleicht eine Massage." Dann sah sie zu Numerianuns, der ja auch sein Wort dazu geben sollte und lächelte ihn einfach an.

  • "Ihr habt Glück, heute Nachmittag ist gemischter Eintritt," grinste er. "Wenn auch in getrennten Räumen," zwinkerte er. "Ansonsten würde ich eben wie gesagt vorschlagen, dass Marga Dir oder eben Euch erst einmal alles zeigt."

  • Marga führte sie in das Zimmer, wo hergen erst eine Stunde zuvor, als der Regen begann ein Feuer entzündet hatte und nun angenehme Wärme ihnen entgegen prasselte. An den Wänden fand man allerlei Erinnerungsstücke aus der germanischen Vergangenheit der Familie und auch Regale, die Papyrus und Wachstafeln enthielten. Ein paar Karten, die auch hier und da hingen und lagen und eine gemütliche Sitzecke beim Kamin mit einem dicken und warmen Fell davor auf dem Boden. Links davon war eine kleine Essecke eingerichtet und beim Fenster eine zweite kleine Sitz- und Entspannecke.

  • So war Hedda wohl noch nie überrumpelt worden und das machte sie im ertsen Moment ziemlich durcheinander. Nun halbwegs trocken und mit einem neuen Kleid trat sie in das Kaminzimmer ein. Nun war sie also in dem Haus des Duumvir und sie hatte ja geahnt, dass er noch nicht da war. Wie sollte er denn auch, wenn sie erst vor noch nicht so langer Zeit von ihm weggegangen war. Sie musste darüber lächeln und sah sich neugierig um. Ihre Haare waren das einzige was noch ziemlich nass an ihr war und ihre Gedanken die sie hegte waren sicher keine guten, auch hier hatte sie das gute Stück versteckt unter ihrer neuen Kleidung und nun hieß es wohl warten, als die Sklavin ihnen das Trinken brachte wärmte sie sich ihre Hände an dem warmen Met. "Ich hoffe er wird bald kommen" stellte sie den Satz leise in den Raum.

  • "Naja, das kann ncoh dauern. Setzt Euch und wärmt Euch auf." Sie sah zu Diantha. "Bleib Du in der Nähe der Beiden, mein Kind," sagte sie. "Ich muss noch einmal schnell zum Markt." An die beiden Frauen gewandt sagte sie wiederum: "Wenn Ihr etwas braucht, sagt es Diantha, sie wird dann sehen, was sich machen lässt, nur wundert Euch bitte nicht, sie kann nicht sprechen. Doch wenn Ihr Antwort wünscht kann sie es Euch aufschreiben." Sie lächelte Diantha an und verschwand dann mit den Worten. "Ich eile mich und sehe zu, dass ich herausbekomme, wann der Herr des Hauses nach Hause kommt."

  • Ich sah die beiden Frauen an, als sie wieder fast trocken in das Kaminzimmer von Marga gebracht wurden. Sie hatten wirkliches Pech gehabt in diesen Regen gekommen zu sein und gleichzeitig hatten sie auch Glück, denn nun fing es noch doller an zu regnen. Ich lächelte sie beide freundlich an und gab ihnen je einen Becher mit warmen Trinken, damit sie sich richtig aufwärmen konnten, danach blieb ich einfach in ihrer Nähe stehen und wartete ob sie mich vielleicht brauchen würden.

  • Hedda beobachtete die Frau, die ihr das Trinken gab. So nicht sprechen konnte, das war ja wirklich mal eine gute Neuigkeit und man konnte das ganz sicher irgendwie verwenden. Ein wissendes Lächeln trat auf ihre Lippen,als sie an dem Trinken nippte und dann wieder begann durch das Kaminzimmer zu laufen, dabei warf sie der Sklavin oder was immer sie war mal einige Blicke zu. Sie war nicht größer oder kräftiger als sie selber und mit Leichtigkeit würde Hedda sie überrumpeln können und was konnte die Schwangere schon großartig machen? Sicher nicht viel. Sie überlegte was sie machen konnte. Ihre Hand wanderte an die Stelle wo sie ihren Dolch versteckte und dann nahm sie noch einen Schluck. Der Duumvir musste doch einen wunden Punkt haben wenn nicht er, dann wer anders.

  • Ich wusste nicht warum, aber ich fand die stehende Frau, die immer wieder am rumlaufen war, sehr merkwürdig. Es war als könnte ich ihre Blicke förmlich auf mir spüren und deswegen hatte ich ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Ich konnte nicht einmal ihr Alter einschätzen, vielleicht mochte sie sogar jünger als ich sein. Irgendwie hoffte ich, dass vielleicht Ancius oder einer der anderen hier auftauchen würde.

  • Er war auf der Suche nach Diantha, da er jemanden brauchte, der ihm bei einem Geschäftsbrief half und sie ihm als Hilfe am Liebsten war. So kam er auch ins Kaminzimmer und sah als Erstes jene und dann die beiden fremden Frauen, von der er eine meinte zu kennen, aber gerade nur im Profil zu sehen war. "Heilsa Diantha," grüßte er sie sanft. "Ich benötige gleich einmal Deine Hilfe. Bist Du hier abkömmlich?"

  • Hedda konnte schon fast spüren was in dem Kopf der Frau abzugehen schien und sie kam ihr langsam unauffällig näher, als auf einmal dieser Mann auftauchte. Nicht einmal grüßen konnte er und schien nur Augen für dieses Sklavendummchen zu haben was nicht einmal den Mund aufmachen konnte. Ihre Augen verfinsterten sich für kurze Zeit und ihre Finger umklammerten den Becher. "Sicher wird sie es sein" warf sie die Worte in den Raum "Mit ihr kann man nichts anfangen, also brauch sie hier auch nicht so dumm rumstehen, aber sowas wie Anstand scheint ja keiner hier aus diesem Haus zu kennen." Hedda liebte es zu provozieren und eigentlich suchte sie nur einen Vorwand um hier ein wenig Leben rein zu bringen.

  • Amüsiert hob er eine Braue und meinte zu der Frau. "Ich bedauere zutiefst Deinen Unwillen heraufbeschworen zu haben," meinte er ein wenig spöttelnd. "Aber wenn es Dir denn lieber ist: Heilsa, die Damen," grinste er nun frech. Aber in seinen Augen funkelte es etwas gefährlich. "Was das Thema dumm rumstehen betrifft, erscheint es mir doch immer noch besser als die ganze Zeit dumm rumzulaufen." Seine Stimme klang immer noch zutiefst amüsiert.

  • Er musste zu dieser Familie gehören, denn er war wie dieser Duumvir genauso .... dafür hatte sie nicht einmal Worte was er war, aber ihr Hass wurde nur noch mehr angestachelt. Hedda legte ihren Kopf ein wenig schief und musterte den Mann. Ihre Augen funkelten schon die ganze Zeit über und sie hielt sich noch zurück soweit das ging. "Du scheinst dich wirklich komisch zu finden." Ihre Augen kniffen sich ein wenig zusammen während sie ihn ansah und dann die Frau die dicht neben ihm stand. "Und dumm rumlaufen ist immer noch besser als dumm sein und vielleicht wäre es auch einmal höflich sich vorzustellen falls du nicht ein einfacher Stallknecht oder sonst was bist." Ihre Worte und ihre Stimme waren ziemlich herablassend und sie lief weiter, aber immer in der nähe der beiden, als würde sie auf etwas lauern und das immer noch warme Trinken fest in ihren Händen. "Und ihr sollte man wohl einmal das Reden lehren" streute sie noch etwas Salz in dei Wunde.

  • Sim-Off:

    Also, ich wär auch gegangen, dann hättet ihr nicht warten müssen.... Naja.


    Valeria räusperte sich. Ihr war inzwischen wieder etwas wärmer.
    "Ich denke, ich werde nun gehen. Hab dank für deine Gastfreundschaft, Munatianus. Ihr beide scheint einiges zu besprechen wollen, da möchte ich nicht stören."
    Sie trank das Met aus und erhob sich.
    "Ich denke, wir werden uns früher oder später noch mal über den Weg laufen", sagte sie zuerst an Munatianus gewandt, dann an Hedda.
    "Vale bene, ihr zwei. Und eine schönen Gruß an den Duumvirn."
    Damit machte sie sich auf, um wieder hinaus zu gehen. Das Päckchen nahm sie dabei mit. Hoffentlich fand sie den Ausgang wieder... :D

  • Sim-Off:

    Auf Valentin warten muss sie so oder so ;)


    Er wollte gerade etwas erwiedern, als sich Decima, die er nun erkannte, an ihn wandte und sich verabschiedete. "Vale Decima Valeria," sagte er freundlich. "Ich werde es ausrichten." Er wartete noch, bis sie gegangen war, ehe er sich wieder an die Fremde wandte. "Oh, dann bin ich beruhigt! Dann muss ich mich ja nicht vorstellen," grinste er nur. "Und wenn man ihr das Reden beibringen sollte, dann Dir das Benehmen," grinste er noch mehr.

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