• Lächelnd hebt Lucilla ihren Kopf und schaut ihn an. "Ja, ich glaube, das würde mir gut tun. Weißt du schon, wo das Bad ist? Wenn nicht, lass es dir zeigen."


    Ob sie ihm noch sagen sollte, was ins Wasser soll und was sie überhaupt nicht ausstehen kann? Aber er hatte bisher einen guten Geschmack bewiesen, da würde er das auch noch schaffen.

  • "Ich kenne mich schon aus, Herrin." ;)


    Ich entferne mich eilig Richtung Balneum, wo ich alle Handgriffe erledige und nach einer gewissen Zeit zurückkomme.


    "Es ist vorbereitet, Herrin. Wohl bekomms." =)


    Ob sie mich mitnimmt ins Bad? :D

  • Lucilla steht auf und stellt das fast leere Glas auf einem Tisch ab.


    "Danke. In circa einer Stunde kannst du meine Spuren dann wieder beseitigen." Eine Stunde für ein Bad ist natürlich übertrieben, doch bis dahin wäre sie auf jeden Fall fertig.


    "Danach kannst du dich zurückziehen. Ich denke nicht, dass ich dich heute noch brauche."

  • Och schade, sie nimmt mich nicht mit. :( Wirklich schade. Dann muß ich meine Phantasie stattdessen aufwecken. :D Ein kleiner Verbeuger, ein charmantes Lächeln in ihre Richtung...


    "Natürlich Herrin." :)


    Ich schaue ihr noch nach, wie sie das Atrium verlässt, dann nehme ich das Glas und gehe in die Küche. Mal sehen, was der Küchensklave mir so über dieses Haus berichten kann. :D

  • Früh am Morgen betritt Lucilla nach einem kurzen Frühstück das Atrium. Sie hat keine Ahnung, wann die Familie eintreffen wird, doch sie kann es kaum erwarten, alle wieder zu sehen. Sie schaut sich um und stellt zum x-ten mal fest, dass alles in Ordnung ist. Die Cubicula der Familienmitglieder waren durchgeputzt und gelüftet worden. Es ist genug zu Essen im Haus, sowohl für die Decima, als auch für unzählige weitere Gäste. Gallus und Verus stehen abrufbereit um Gepäck zu transportieren, Calliope um Bäder einzulassen, falls jemand Wert darauf legt, Nyla hat in der Küche alles vorbereitet.


    Rastlos wandert Lucilla ein wenig im Atrium herum. Jetzt fehlt nur noch die Familie. :D

  • Mit viel Geschnatter traten sie endlich ein. Die Decima. Meridius bahnte sich seinen Weg und sah sich nach Lucilla um. Dann entdeckte er sie und mit einem freudigen Lachen auf dem Gesicht ging er auf sie zu, packte seine Schwester mit seinen starken Armen, umarmte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.


    "Salve, Schwesterlein.
    Hast Du uns vermisst?"


    Er zwinkerte ihr zu.


    "Ich hoffte Du hättest an den Portunalien die Casa nicht abgebrannt, aber wie ich sehe, steht noch alles da, wo es sein soll..."

  • Lucilla erwiedert die Umarmung und hält ihren Bruder einen Augenblick lang fest. Auch wenn die Zeiten vorbei sind, in denen sie glaubte, mit seinem Auftreten ist die Welt wieder in Ordnung, so beruhigt es sie doch ungemein, dass er jetzt wieder da ist und die Verantwortung übernimmt.


    "Ich bin so froh, dass ihr endlich da seid."


    Sie schaut Meridius an und grinst. "Und du brauchst gar nicht zu denken, ich hätte es vergessen, nur weil das Haus noch steht."


    Ein leises Seufzen entkommt ihr. "Auch sonst ist bereits alles vorbereitet."

  • Meridius nickte mit dem Kopf. Für einen Moment hatte er vergessen, weswegen sie alle hier zusammen gekommen waren. Sanft drückte er seine kleine Schwester an sich. Dann nahm er langsam wieder seinen Arm von ihr und steuerte in Richtung des cubiculum seines Onkels.


    "Er ist doch auf seinem Zimmer, oder?"


    Er blickte sie fragend an.

  • Lucilla zieht es das Herz zusammen. Meridius Frage klingt, als würde Proximus in seinem Cubiculum auf sie warten um ebenfalls alle zu umarmen.


    Sie nickt traurig. "Ja."

  • Auch ich betrat nach der Anreise die Casa Decima.
    Es war ein schönes Gefühl wieder in Hispania zu sein und doch war der Anlass dafür kein schöner.


    Lucilla stand im Atrium


    "Salve meine Lieblingscousine" grüsste ich sie.

  • Und weiter geht es in der Begrüßungsschlage. Bitte hinten anstellen und nur je einmal zum Umarmen vorbeikommen :D


    Lucilla umarmt Martinus und schmunzelt ein wenig bei seiner Bemerkung.


    "Salve Lieblingscousin. Wie war die Reise?"

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    „Wie geht es dir Lucilla?“


    Dies ist die Frage, vor der sich Lucilla am meisten gefürchtet hat. In Mercators Gesicht kann sie die Stimmung ablesen, die sie alle hier irgendwie gefangen hält, von der sich alle wünschen, dass sie nicht da ist, und sie doch nicht ignorieren können.


    Sie zuckt mit den Schultern und antwortet ihm ebenso leise. "Wie es muss. Es geht weiter, irgendwie. Momentan bin ich einfach nur froh, dass ihr alle endlich da seid. Es war so... unwirklich... hier im Haus, die letzten Tage."

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla


    Sie zuckt mit den Schultern und antwortet ihm ebenso leise. "Wie es muss. Es geht weiter, irgendwie. Momentan bin ich einfach nur froh, dass ihr alle endlich da seid. Es war so... unwirklich... hier im Haus, die letzten Tage."


    Mercator nickte nur.


    "Entschuldigt mich einen Moment."


    Er hatte noch nicht die Kraft zu seinem Bruder zu gehen und so zog er sich kurz in den Garten zurück um etwas alleine zu sein.

  • An der Stimme Vaters konnte man erkennen wie sehr ihn der Tod seines Bruders bewegte. Ich wollte ihm helfen und für ihn da sein doch schien es mir als wollte er jetzt ein wenig alleine sein.


    Ich blickte zu Lucilla


    "Sag, hast du etwas von Magnus, Proximus und Praetorianus gehört? Und wo stecken all die anderen?

  • Gemeinsam mit der Falie betrat ich das Atrium der Casa.
    Es war wunderschön ausgestaltet worden und viele mir noch unbekannte Leute hatten sich versammelt.


    Ich wollte nicht stören und so grüsste ich und stellte mich nur kurz vor.


    "Salve. Tertius Iulian mein Name. Ich bin der Privatsekretär des Senators."

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