• Ich kam ins Atrium.
    Die Sklaven brachten mein Gepäck gerade vom Zimmer und trugen es vor die Türe.


    Ich wollte mich noch verabscheiden bevor ich wieder zurück nach Rom reiste.


    Ich blickte mich im Atrium um ob ich denn jemanden entdecken konnte......

  • Auf der Suche nach Ambrosius und dessen geschickten Händen kommt Lucilla im Atrium vorbei und sieht Martinus herumstehen. Hinter ihm wuseln Sklaven mit seinem Gepäck vorbei.


    "Salve Martinus! Du willst doch nicht etwa schon wieder abreisen?" fragt sie gespielt vorwurfsvoll. Natürlich weiß sie, dass Martinus wieder nach Rom muss.

  • Da kam auch schon Lucilla ins Atrium.


    "Salve Lucilla. Doch, meine Lieblingscousine, es ist soweit.
    Die Arbeit ruft und ich muss wieder zurück nach Rom.
    Aber es hat mich, von den Umständen die mich hierher gezogen haben, sehr gefreut euch alle einmal wiederzusehen und einige Tage hier in meinem geliebten Hispania zu verbingen."

  • "Ach wie schade. Dann werde ich dich wohl auch nächste Woche nicht bei der Tempel- und Bibliotheksweihe sehen?"


    Sie umarmt ihn herzlich.


    "Aber es war schön, dass ihr alle mal wieder hier wart, auch wenn der Anlass ein trauriger war. Wir sehen uns sicher bald, Lieblingscouinchen."

  • "Ich befürchte dass es mir nicht möglich sein wird auf den Einweihungsfeiern zu erscheinen. Aber ich werde alles versuchen um doch nach Tarraco reisen zu können und anwesend zu sein."


    Ich drückte Lucilla an mich.


    "Ich hoffe dich bald wieder zu sehen.
    Dein freches Lächeln wird wir mir fehlen."

  • "Du wirst mir auch fehlen." lächelt Lucilla noch eine Spur frecher.


    "Richte Mattiacus bitte noch einen schönen Gruß aus." Sie grinst. "Und dem Kaiser, wenn du ihn mal wieder siehst."

  • "Ich werde deine Grüsse überbringen, und auch dem Kaiser werde ich einen schönen Gruss von dir bestellen. Ich denke es wird nicht lange dauern bis ich ihn wieder sehen werde." antwortete ich mit einem ebenso frechen Grinsen im Gesicht.


    Dann drückte ich Lucilla noch einmal ganz fest an mich und flüsterte ihr ins Ohr


    "Und dass du brav bleibst Cousinchen, nicht dass ich etwas von dir höre.
    Pass gut auf auf dich."

  • Einen Augenblick lang befürchtet Lucilla, dass Martinus tatsächlich den Kaiser grüßen wird, aber so wie er grinst, macht sie sich dann doch keine Gedanken mehr darüber.


    "Ich bitte dich, Martinus, ich bin doch immer brav." lächelt sie schelmisch. "Aber dass du nichts von mir hören wirst, kann ich dir nicht versprechen, vielleicht schicke ich euch ja mal einen Brief."


    Sie drückt ihn ebenfalls nocheinmal, bevor sie ihn aus der Umarmung entlässt. "Machs gut."

  • Ein wenig verzog ich mein Gesicht als Lucilla mir schilderte wie brav sie nicht sei.....
    Dann grinste ich.


    "Jaja, lassen wir das Thema von wegen brav oder nicht.
    Aber über einen Brief von dir würde ich mich natürlich immer freuen."


    Dann zwinkerte ich Lucilla zu.


    "Ich denke es ist so weit.
    Machs gut meine Liebe und lass mir noch
    alle herzlich grüssen.
    Ich muss, mein Schiff legt in Kürze ab."


    Dann ging ich langsam zur Türe, drehte mich noch einmal um
    und sagte


    "Und lass mir Maximian auch grüssen und sag ihm dass ich vielleicht wieder Arbeit für uns hätte. Sollte er Lust haben kann ich ihn gerne mitnehmen und er mir bei meiner Arbeit helfen."

  • "Ich werde es ihm ausrichten."


    Lucilla winkt ihm hinterher und schaut sich dann wieder suchend im Atrium um. Was wollte sie überhaupt hier? Ah ja, Ambrosius suchen.

  • Didel dum didel dum *sing* Endlich verschwinden hier die Leute. Mann mann, war es laut in der Casa gewesen. Man sollte doch glauben, daß es bei einer Beerdigung leiser zugeht, aber nein... Gut, daß ich den Auftrag erhalten hab, absolut unsichtbar zu sein. 8) Also war ich ständig in der Küche und hab dort genascht. :D


    Aber jetzt wirds mal Zeit, daß ich mal sehe, ob meine Herrin wieder was braucht. =) Ah da ist sie ja. Schön wie immer. :D Ein charmantes Lächeln, ein schelmischer Blick und los gehts.8)


    "Herrin? Kann ich was für dich tun?"

  • "Oh, Ambrosius, da bist du ja. Ich hatte schon Sehnsucht nach dir." Sie lächelt hintergründig.


    "Hätte ich gewusst, dass du es so gut hinbekommst, dich unsichtbar zu machen, hätte ich es nicht von dir verlangt. Aber nun, da die Casa wieder etwas leerer wird, werden wir genug Zeit füreinander haben. Als erstes..."


    Sie tritt näher an ihn heran und flüstert ihm etwas ins Ohr.


    "Und zwar in meinem Cubiculum." fügt sie lächelnd hinzu und geht in Richtung ihres Zimmers davon, sich sicher, dass Ambrosius artig folgen wird.

  • Oha! :D Was hört da Papas Lieblingssohn? (Weil auch der einzige :D) Sehnsucht nach mir? =) Zeit füreinander? =) In ihrem Cubiculum? =) Ohja, und das, was sie mir flüstert... *rrrrrr* :D
    Mein charmantes Lächeln wird nun zu einem schelmischen. Verschmitzt zwinkere ich ihr zu. ;)


    "Natürlich Herrin. Ich bin ganz der Deine." ;) :D


    ... und folge selbstverständlich artig in ihr Cubiculum. 8)

  • ...betrat ich das Atrium. Keiner war da. Und so stand ich erst eine ganze Weile verlassen da, bis ich einige Notizen hervorholte, mich auf einen Stuhl setzte und nocheinmal die Planungen für die Einweihungsfeier der Bibliothek durchging...

  • Mit ein paar Trauben und einer großen Kanne Wasser neben sich döst Lucilla auf einer Liege im Atrium vor sich hin. Durch die Öffnung im Dach fällt die Sonne in den Raum und spiegelt sich auf dem Wasser im Impluvium.


    Lucilla war in Gedanken die Einweihung der Bibliothek durchgegangen, doch mittlerweile spuken ihr längst andere Dinge durch den Sinn. Immer wieder taucht ein gewisser Gladiator in ihrem Kopf auf und sie fragt sich, ob er wohl überhaupt noch an sie denkt...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!