• Die Untergebenen herumscheuchen? Ja das könnte ich tun, aber dann hätte ich dennoch viel zu tun.
    Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass meine zukünftige berufliche Laufbahn ruhiger wird...eher stressiger.

  • Lucilla lächelt. Auch wenn er nicht von der gleichen Blutlinie abstammt, Maior ist doch ein waschechter Decima.


    "Pass gut auf die Casa auf."


    Sie umarmt ihn zum Abschied und scheucht dann Ambrosius wieder auf.

  • "Ich habe Ambrosius schon angewiesen ihn zu suchen. Ein paar Sachen sind schnell zusammengepackt, ich hoffe, er taucht noch auf."


    Sie blickt sich um, so als erwarte sie Romanus jeden Moment.


    "Ich würde ihn gerne mitnehmen, er will doch so gerne nach Roma und ich wüsste nichts, was dagegen spricht, dass er mich begleitet."

  • Na schön. Dann wünsche ich euch eine gute Reise. Und kehrt gesund zurück. Ich muss dann auch wieder aufbrechen. Ich muss nochmal kurz in die Curia und dann möchte ich schlafen...ich bin bin müde.


    Nachdem ich mich verabschiedet hatte verließ ich die Casa in Richtung der Curia.


    Sim-Off:

    Sorry muss weg....

  • Nachdem Ambrosius Romanus nicht mehr finden kann, verlassen Lucilla und er die Casa schließlich alleine in Richtung Hafen.

  • Nachdem all ihre Sachen gepackt waren konnte sich Alessa ruhigen Gewissens auf den Weg ins Atrium machen und fand dort auch schnell den kleinen Romanus, der schon recht ungeduldig auf sie wartete.
    Die Sklaven, die ihre Sachen transportierten, eilten hinter ihr her.


    "Bringt die Sachen zum Hafen!" befahl sie. "und schickt die Sänften vor die Türe." die Sklaven nickten und gingen ihrer Arbeit nach.
    Nach einer Weile kam einer wieder und meldete, dass die Sänften bereit wären. Sie dankte und lächelte zu Romanus.


    "Bereit nach Rom aufzubrechen junger Decimus?" fragte sie.

  • Romanus konnte nicht verhindern, dass er vor Aufregung hin und herzappelte, bis Alessa endlich erschien und alle Sachen im Atrium gestapelt lagen. Warum mussten Frauen nur immer soviel Gepäck mit sich herumschleppen? Er hielt die kleine Statue, die ihm sein Onkel Meridius geschenkt hatte, fest in der Hand, während einer der Sklaven ihm sein Bündel abnahm. Als die Sänften erschienen, holte er tief Luft, lächelte Alessa an und nickte dann.


    "Ja, das bin ich". Das war er wirklich und sein Herz begann vor Aufregung laut zu klopfen, wenn er daran dachte, dass er in einigen Tagen endlich Rom sehen würde.

  • "Gut" nickte sie und nahm ihn bei der Hand. Gemeinsam verließen sie die Casa und bestiegen ihre Sänften, diese würden sie zum Hafen bringen, wo sie mit dem nächsten Schiff nach Rom aufbrechen würden.


    Sim-Off:

    Also ich meld mich jetzt ab, geb mir bescheid ob's bei dir geklappt hat! Schreib mir PN...

  • Ich kam in das Atrium. Da stand ich also...alleine in der Casa. Alle meine Verwandten aus Tarraco waren nach Rom gefahren, um sich die Wttkämpfe anzusehen. Ich aber nicht. Erstens, weil ich Arbeit hatte und zweistens, weil ich nicht der große Fan von Wettkämpfen war....nicht, dass ich diese hasste, aber einen solch weiten Weg auf mcih zu nehmen? Lieber nicht.
    Ich setzte mich erstmal in einen Korbstuhl und dachte nach. Dann nahm ich einige Papyrusrollen zur Hand und begann zu lesen...

  • Zum Glück hatte Verus mich noch gehört.

    Zitat

    Original von Verus
    Ja, Herr?


    Jetzt nicht mehr, Verus.
    Als er vor mir stand sah ich ihn erstmal an.
    Du weißt, du bist schon lange Sklave in unserem Hause, Verus. Du hast dich immer bezahlt gemacht und warst stets treu und gefolgsam.
    Aufgund dessen, hat dein Herr, Meridius dir eine sehr große Geste zu teil werden lassen. Du weißt ja, dass du eigentlich für immer ein Sklave bleiben müsstest. Aber Meridius hat dir jetzt nach dieser langen Zeit die Freiheit geschenkt.

    Ich gab ihm das Dokument:



    BEKANNTMACHUNG


    Hiermit gebe ich Maximus Decimus Meridius bekannt dass Verus, Sklave der Gens Decima Meridius, nach §2 Lex Germanica Servitium für seine lange Treue und Verbundenheit zur Familie die Freiheit erhält. Er kann seine eigene Wege gehen, oder aber als freier Mann weiter in den Diensten der Gens Decima stehen, wie es ihm beliebt.


    PRIDIE ID OCT DCCCLV A.U.C. (14.10.2005/102 n.Chr.)


    gez. mit eigener Hand
    Maximus Decimus Meridius



    /edit: diverses

  • Etwas verwunderte blickte ich den Decima an. Er redete von Freilassen, von einer großen Geste und von Meridius. Undgläubig blickte ich ihn an.


    "Du meinst..."


    Ich trat näher und griff nach dem Schreiben. Es war tatsächlich so. Meridius, mein Herr, hatte mich freigelassen, wie er es in der Jugend immer angekündigt hatte, als wir zusammen in den Gassen der Stadt spielten. Ich versuchte meine Gefühle zu sortieren, einen Gedanken zu finden. Die Emotionen wollten heraus, fanden aber irgendwie den Weg nicht.


    "Ich danke Dir, Herr."


    sagte ich nur. Und überlegte wo ich hingehen sollte.


    "Ich muss erst überlegen...
    Wie es weitergehen soll..."


    Und schnell setzte ich noch hinzu.


    "Ich kann aber doch in den Diensten der Familie bleiben?
    Sie ist .... meine Familie..."


    Ich sprach die Worte betont aus. Und in der Tat, es fühlte sich gut an.

  • Ich nickte.
    Es steht dir frei zu tun was du willst. Meridius betonte noch extra, dass du liebend gerne weiterhin in den Diensten der Familie bleiben kannst. Wir werden auf jeden Fall eine würdige Arbeit im Haus für dich finden.

  • Ich nickte mit dem Kopf. Ich musste das ganze ersteinmal verarbeiten.


    "Ich danke Dir, Herr... Decimus..."


    Ich blickte ihn an und lachte. Dann machte ich mich etwas verwirrt auf den Weg in die Sklavenunterkunft um Calliope die Mitteilung zu machen. Was würde sie sagen? Und wie würde es weitergehen?

  • Von den Sklavenunterkünften kam Juba in das Atrium. Verus kam ihm entgegen und er grüßte ihn. Zum Glück war sein Herr auch im Atrium, sodass er ihn nicht erst suchen musste.
    Herr, verzeiht, dass ich so spät bin...

  • Ich habe dich sowieso nicht gebraucht, Juba. Aber es ist gut, dass du jetzt hier bist. Ich habe einen Auftag für dich. Du wirst dich in die Regia begeben und einen Brief für mich im Officium des Praefectus Vehiculorum abgeben. Dieser soll nach Germanien versendet werden.
    Ich gab ihm das Dokument.

  • Juba nahm den Brief an sich.
    Jawohl, Herr! Ich werde es sofort erledigen und gleich zurück sein.
    Mit diesen Worten verließ er die Casa in Richtung der Regia.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!