Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • "Dieser tapfere Seesoldat hat mich aus den Klauen der Piraten gerettet"
    Ich trat Catilina auf den Fuss
    "Ist der Legatus Legionis zu sprechen?"

  • Seesoldaten, Eques, Vestalin,der Legatus - und Piraten. Piraten? Das ganze war zu viel für mich. Ich zuckte mit der Schulter.


    "Ich vermute, sonst stünde diese Turma nicht hier in der Strasse."


    Ein Soldat nickte bestätigend mit dem Kopf.


    "Komm am besten mit rein, warte im Atrium, ich werde sehen, ob der Herr da ist und ihm Bescheid geben."


    Ich öffnete die Türe und wies ihr den Weg. Zwei Marinesoldaten stiefelten ebenfalls hinterher.

  • Es war schon ein Weilchen her,das ich zum letzten mal heir gewesen war - kurz schweiften meine Gedanken in die Vergangenheit und zu meiner Hochzeit - doch ich fand die Casa recht schnell wieder.


    Ich klopfte an der Pforte.


    "Salve, ich bin Gaius Flavius Catus, und man hat mir gesagt, das ihr hier so freudlich und großzügig seid und euch um meine kleinen Lieblinge kümmert.
    Ich brenne darauf sie wiederzusehen und in meine Arme zu schliessen."

  • Heute herrschte ein heilloses durcheinander hier in diesem Haus und nun kam noch ein neuer Gast dazu. Mercator trat zur Tür.


    „Sei Willkommen! Ich bin Mercator der Onkel von Senator Meridius! Ich bringe dich sofort zu den Kleinen! Folge mir bitte ins Gästezimmer.“


    Mercator versuchte Catus so gut es ging am Atrium vorbeizuschleusen und begleitete ihm zum Gästezimmer.

  • Mit Marcus auf den Schultern, Livilla im einen Arm, dem Gepäck im anderen war ich von den Gästezimmern meiner Kinder wieder ins Atrium gelangt.
    Ich hatte unterwegs niemanden vom Haushalt getroffen und dachte kurz darüber nach wieder hineinzugehen um mich richtig zu bedanken und zu verabschieden.
    Verwarf aber diesen Gedanken dann. Es war eine Menge los in der Casa und ich wollte nicht noch mehr stöhren.
    Also lies ich mir vom Torsklaven etwas zu schreiben bringen und stezte folgende Zeilen auf :



    Salve Senator Meridius,


    ich wollte mich bei Dir herzlichst für die Gastfreundschaft die Du und die Deinen meinen Kinder gewährt haben bedanken. Ich hoffe das ich diesen Dank in nächster Zeit persönlich nachholen kann.
    Ich nehme die Kinder mit in die Regia und werde dort auf Messalina warten.
    Nocheinmal vielen Dank und ich wünsche Dir und den Deinen nur das Beste.


    Vale


    Gaius Flavius Catus


  • Lucilla betritt lächelnd das Haus. Endlich wieder zuhause!


    Rom war eine sehr schöne Stadt, aber auch sehr hektisch. Dagegen war es im Haus von Großtante Drusilla geradezu langweilig gewesen.
    Doch auch wenn Lucilla die Zeit bei ihrer Großtante und ihrem Gatten, einem ehemaligen Senator, in der ewigen Stadt genossen hat, es war doch immer wieder schön, nach Hispania zurückzukehren.

  • Ich trat gerade in den Eingang als die junge Herrin das Haus betrat. Mit ihrer Ankunft hatte im Hause sicher niemand gerechnet und es war auch noch kein Brief eingetroffen.


    "Herrin, Du bist schon zurück? Du hättest Schreiben sollen, dann hätte ich Dein Zimmer nicht an Sinona Vesuvia weitergegeben..."


    Ich musste wohl oder übel ein anderes Zimmer frei machen.

  • Lucilla lächelt breit. "Meine Ankuft sollte eine Überraschung sein. Anscheind ist mir dies gelungen."


    Sie öffnet die Fibel ihres Umhanges und reicht ihn Gallus.

  • Ich nahm den Umhang entgegen.


    "Es ist schön, dass Du wieder da bist, Herrin! Die anderen werden sich sicher freuen. War die Überfahrt gut? Und pass auf, wenn Du in das Atrium trittst - der Schnee - das Dach - es ist ein Chaos..."

  • Wir waran an der Arbeit im Atrium als ich es an der Eingangstüre klopfen hörte.
    Ich ging zur Türe um zu öffnen.
    Ich war erfreut Marciana vor der Türe stehen zu sehen.
    Sofort fiel ich ihr um den Hals.


    "Marciana, schön dich endlich wieder zu sehen." flüsterte ich ihr während der Umarmung in ihr Ohr.

  • Ehe ich so recht wußte wie mir geschah zog Martinus mich in seine Arme, was mich aber durchaus nicht störte.


    "Ich habe dich auch vermißt."


    Lächelnd legte ich meinen Kopf an seine Schulter und grinste dann.


    "Du riechst so nach.....Holz. Kommt ihr mit der Renovierung gut voran ?"


    Das in der Casa Decima renoviert wurde, war längst kein Geheimnis mehr in Tarraco.

  • Marciana war sichtlich von meiner stürmischen Begrüssung überrascht.


    "Ja, du hast recht, Holz.
    Wir haben bereits mit den Reperaturarbeiten am Dachstuhl begonnen.
    Aber, komm doch herein.
    Suchst du jemanden bestimmten?"


    fragte ich sie in der Hoffnung sie würde hergekommen sein um mich zu besuchen.

  • Ich freute mich über die Worte von Marciana.


    "Komm doch bitte herein meine Liebe!
    Für dich nehme ich mir ganz einfach die Zeit."


    Dann schloss ich hinter uns die Türe und ging mit Marciana ins Atrium um ihr die Arbeiten zu zeigen.

  • Vor dem Eingang warteten einige Sklaven die das Gepäck bereits verladen hatten und es zum Hafen brachten. Mercator stieg in seine Sänfte. Er winkte noch einmal der Familie, die sich vor der Casa versammelt hatte. Dann ging es los Richtung Hafen.

  • Maximian, der einen kleinen Beutel, den er von seiner Mutter mitbekommen hatte, über die Schulter trug, folgte der Sänfte seines Großonkels per pedes. Ab und zu drehte er sich herum, um der Familie, die sie allmählich hinter sich ließen, zuzuwinken, bis sie schließlich nicht mehr zu sehen waren.
    Oh, war er aufgeregt! Er versuchte sich alles einzuprägen, was er auf dem Weg, den die Sänfte vorgab, zu sehen bekam, denn wenn er zurückkehrte würde er dann besser erkennen, wie sich Tarraco verändert hatte. Und er würde den Unterschied zu Rom erkennen können, denn noch wusste er ja nicht, dass es gewaltige Unterschiede waren, die ihn erwarteten.

  • Valeria kam sich schon etwas seltsam vor, als sie nun endlich vor dem Haus stand, in dem ihr Vater lebte. Was würde er sagen, wenn sie ihm gegenüber stand? Wie würde er reagieren?
    Sie schob diese Gedanken beiseite. Es brachte nichts, darüber zu sinnieren, wie jemand reagieren mochte, wenn man ihn doch nicht kannte. Sie würde sich durchfragen müssen. Vielleicht...war er aber auch gar nicht hier?


    Valeria seufzte und trat schließlich ein, als ihr ein Sklave auf ihr Klopfen hin die Tür öffnete.

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