Valeria sog scharf die Luft ein und hielt sie dann an. Alessa weinte und der Grund war nur allzu verständlich. Es musste sehr schlimm sein, seinen Verlobten zu verlieren und zu wissen, dass man ihn wohl niemals wieder sah - und das, obwohl er nicht tot war. Die Decima legte einen Arm um die Freundin und Verwandte und drückte sie leicht an sich.
"Das tut mir so leid, Alessa! Wenn ich irgendetwas tun kann...."
Das war zwar nicht sonderlich originell, aber wenigstens fühlte Valeria sich mit diesem Angebot etwas besser, denn auch ihr standen die Tränen in den Augen.